„Du siehst wunderschön aus.", sagte Daniel als er mich am Abend abholte. Ich setzte mich in seinen Arbeiterbus, mit dem er auch immer beim Bäcker parkte. „Danke.", sagte ich nur leise. Ich hatte mir Mühe gegeben mit meinem Aussehen. Ich wollte Daniel gefallen. Ich wollte dass er mich wollte.
„Hattest du einen schönen Tag?", fragte er mich. Ich nickte und er fuhr los. „Und du?", fragte ich interessiert. „Mein Tag war auch gut. Sehr stressig wegen der Arbeit. Aber ich habe mich auf unser Date gefreut.", meinte er nett. Ich musste lächeln. „Du bist süß, Daniel.", meinte ich nur und legte meine Hand auf seine. Er sah mich kurz an und schenkte mir ein Lächeln. „Wo fahren wir eigentlich hin?", fragte ich ihn. „Dass ist eine Überraschung.", meinte er grinsend.
Nach einer 45-minütigen Fahrt bemerkte ich wo wir hin fuhren. Wir fuhren an den Strand. Dort war ich schon Jahre nicht gewesen. Am Strand angekommen parkte Daniel und wir stiegen aus. Es dämmerte und es war niemand da. Daniel lief zur Rückseite des Buses und holte etwas heraus. Er kam wieder mit einem Korb. Mit Sekt und Erdbeeren. Ich lächelte und er nahm meine Hand. Ich fand es unglaublich niedlich. Noch nie hatte sich jemand so viel Mühe für mich gegeben. „Komm lass uns spazieren.", meinte Daniel und wir zogen uns unsere Schuhe aus. Dann liefen wir los. Ich fand es friedlich mit Daniel. Nicht so stressig wie mein früheres Ich. „Hattest du eigentlich Mal eine Beziehung?", fragte er mich irgendwann. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, der Richtige ist bis jetzt nicht gekommem. Und du?", fragte ich Daniel. Er sah zum Meer und meinte: „Ich habe viele Mädchen gedatet, aber ich konnte sie nie behalten. Mädchen aus Badegersee wollen weg aus dem Dorf. Keinen Handwerker der noch zuhause wohnt.". Ich schluckte, dass war genau was ich wollte. „Die Mädchen werden sehen, dass es im Dorf nicht so schlecht ist.", meinte ich leise. „Erfahrung damit?", fragte er mich. „Mehr oder weniger.", murmelte ich: „Ich bin aus Hamburg weg, weil der Stress mir zu viel wurde da. So viele Menschen, so viel Chaos.". „Und deine Familie?", fragte er leise. „Ich habe immer in Hamburg gewohnt, aber meine Eltern sind schon als ich klein war gestorben.", sagte ich leise. „Mein Stiefvater hat sich um mich gekümmert bis ich alt genug war.", erzählte ich. Daniel nickte: „Dass tut mir leid.". Ich seufzte nur kurz. „Es ist schon okey.", meinte ich leise. „Lass uns über schönere Sachen reden.", schlug er vor. Ich nickte und wir redeten eine Weile über unsere Interessen. Daniel spielte Fußball, sogar im Verein von Badergersee. Er liebte Tiere und hatte einen Hund namens Bella. Seine Eltern waren glücklich verheiratet und seine Schwester Hannah ebenfalls. Daniel würde später die Tischlerfirma seines Vaters übernehmen, wenn der in Rente ging. Studieren wollte er nie. Er war ein Mann der lieber mit den Händen arbeitete, als mit dem Kopf. Ich mochte Daniel sehr. Er war sehr verständnissvoll und lieb, dass hatten er und Tom gemeinsam. Aber seine Ansichten waren anders. Tom wollte die Welt verbessern und erfolgreich sein, Daniel wollte seine eigene kleine Welt haben.
Ich wusste nicht was besser war. Aber ich würde gerne in Daniels kleine Welt gehören. Ich merkte auch das Daniel wollte dass ich zu ihm gehörte. Oft machte er spaßige Anmerkungen oder Witze darüber. Ich bemerkte auch, dass er meine Nähe suchte. Mal streift seine Hand ausversehen mein Bein. Dann wollte er sich genau im gleichen Moment wie ich eine Erdbeere nehmen. Ich lächelte und lehnte mich schließlich gehen Daniel, als wir auf einer Bank saßen. „Ich hatte wirlich einen schönen Abend, Emilia.", meinte er irgendwann. Ich sah auf und lächelte. „Ich auch.", meinte ich lächelnd. Daniel lächelte ebenfalls und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Lange sahen wir uns an. Daniels Gesicht kam mir immer näher. Ich schloss die Augen und hörte wie er fragt:"Darf ich dich küssen?". Ich nickte sofort und spürte seine Lippen auf meinem. Ich lächelte und küsste ihn zurück. Daniel küsste gefühlvoll, sanft. Nicht so lustvoll wie Tom. Er löste sich von mir und lächelte immer noch. Ich sah ihn glücklich an und legte meine Hand auf seine Wange. Ich näherte mich jetzt und küsste ihn. Daniels Hände wanderte zu meiner Taille und wir küssten uns eine Zeit lang. In mit kribbelte es ein wenig. Es erinnerte mich an Tom. Doch das machte mich unglücklich. Ich hörte auf und sah verlegen auf meinen Schoß. „Daniel?", fragte ich schüchtern. Der räusperte sich und sah mich an. „Ja.", meinte er nur, ihm war es auch peinlich. „Könnten wir es vielleicht langsamer angehen...", murmelte ich. Er nickte sofort und meinte: „Ja klar...". Es machte alles ein wenig peinlich, aber ich musste es sagen. Ich wollte es nicht überstürzen. „Möchtest du nachhause?", fragte er mich leise. Ich sah auf und nickte. Er sah enttäuscht aus. Wir standen auf und liefen zum Auto. Als wir dort ankamen brachte Daniel die Sachen in den Kofferraum.
Ich setzte mich ins Auto und sah ihn an. „Danke.", sagte ich leise und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Daniel lächelte und ich nahm seine Hand. „Möchtest du vielleicht morgen bei mir essen?", fragte er während wir fuhren. „Ja, gerne.", sagte ich. Daniel lächelte und wie fuhren nachhause. Ich mochte Daniel sehr.
„Bis morgen dann.", sagte Daniel als wir vor meinem Haus standen. Ich nickte und stieg aus. Glücklich lief ich nach oben.
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Escort
عاطفيةEscort. Eine Geschichte über Liebe und Schmerz. Wenn sich die Hure Jane in ihren Klienten verliebt.