Emilia:
Ich war in der Bäckerei als ich plötzlich Aline sah. Vollkommen überrascht ließ ich das Brötchen in meiner Hand fallen und war wie erstarrt. Ich hätte niemals erwartet sie noch ein Mal zu sehen. War es ein Zufall, dass sie hier war? Nein, sie sah mich und kam sofort auf mich zu. Ich sah an mir runter. Auf meinen Babybauch. „Emilia.", sagte Aline lächelnd und ich ging zu ihr. Es war niemand in der Bäckerei also kam ich hinter dem Tresen hervor. Aline schien froh mich zu sehen und umarmte mich sofort. „Hey...", sagte ich nur leise. Aline lächelte und ließ von mir ab. Sie musterte mich und sagte dann: „Herzlichen Glückwunsch.". Ich nickte und sah dann auf den Boden. „Im wie vielten Monat bist du?", fragte sie und setzte sich an einen der Tische. „Im 5.". sagte ich leise. „Hast du noch etwas von meinem Schwager gehört?", fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. „Wie hast du mich eigentlich gefunden?", fragte ich sie interessiert. „Tom hat mir von euch erzählt.", sagte sie leise. Ich musste schlucken. Wusste sie es? Fuck! Was wenn sie Tom etwas von der Schwangerschaft sagen würde...
„Er ist am Boden, Emilia... Wirklich. Er weiss von deiner Schwangerschaft. Wir wissen es alle. Auch von deinem Verlobten... Aber zweifelst du nicht an dem Vater deines Babys?", meinte Aline leise. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen. Scheiße...
„Natürlich weiss ich nicht wer der Vater ist... Aber es würde nichts ändern, wenn ich es wüsste. Tom ist jetzt mit Rebecca zusammen... Und ich werde heiraten.", ratterte ich los. Mir wurde sogar schwindelig. „Tom liebt dich.", murmelte sie nur. Ich bekam Tränen in den Augen. „Wenn er das tun würde, wäre er schon längst gekommen...", sagte ich nur. Aline strich über meine Hand um mich zu beruhigen. „Ein Test, Emilia. Ein Test und du hast Klarheit. Ihr alle habt Klarheit.", sagte sie. Dann kramte sie etwas aus ihrer Tasche. Ein Brief und ein Röhrchen. „Toms Dna. Und die Adresse unseres Familienärtzes in Hamburg. Es ist schon bezahlt, also überleg es dir.", meinte sie nur, dann stand sie auf. Sie lief zur Tür und ich folgte ihr. „Warte Aline.", sagte ich leise mit den Sachen in der Hand. Aline sah mich an. „Es tut mir leid.", murmelte ich noch. Sie nickte und ging raus. Ich lief zu meiner Tasche und stopfte die Sachen hinein. Sollte ich es machen?

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Escort
רומנטיקהEscort. Eine Geschichte über Liebe und Schmerz. Wenn sich die Hure Jane in ihren Klienten verliebt.