Emilias Sicht:
Ich saß in meinem private room und hörte eben von Venus, das Rick einen reichen Kunden besorgt hatte.
Ich seufzte, seitdem ich hier arbeitete hatte ich noch keinen so reichen Typen gehabt.
Die meisten hatten nicht genug um sich die Preise von Rick leisten zu können.
Dann blieb es nur beim anfassen, manchmal ein Blowjob, aber nicht mehr.
Rick fand mich zu wertvoll, um mich an jeden Typen zu geben.
Ich sollte mich geschmeichelt fühlen, das er so viel von mir hielt.
Doch auch er war nur ein dreckiger Zuhälter...
„Der Mann ist so heiß, Jane. Uff ich finds schade, das er mich nicht wollte. Er hat auch noch ordentlich Kohle.", sagte Venus zu mir, während sie sich im Spiegel betrachtete.
„Mensch Venus, sei nicht so! Er hat uns nicht Mal angesehen, er hat explizit nach Jane gefragt.", meinte Cherry lachend.
„Hat er?", fragte ich sie verwirrt.
Nicht viele wussten meinen Namen... Ob es sich wohl herum gesprochen hatte?
„Komm, Rick bringt ihn gleich rein.", meinte Cherry, woraufhin sie Venus am Arm mit rauszerrte.
Ich seufzte und dunkelte den Raum ab.
Neben einem Sofa mit Stange, war auch ein Bett im Raum, was nicht üblich war.
Nervös stellte ich mich an die Stange und drehte mich ein Mal darum.
Dann wurde die Tür geöffnet.
„So, ich wünsche Ihnen viel Spaß. Lassen Sie sich Zeit.", hörte ich Rick sagen.
Dann sah ich zu meinem Kunden.
Mir fiel fast dir Kinnlade runter.
Es war einfach Tom!
Doch ich konnte ihn jetzt nicht anschreien, nicht vor Rick.
Zum Glück ging er jetzt raus.„Was zur Hölle machst du hier?", fragte ich Tom wütend.
Er ignorierte mich und setzte sich aufs Sofa.
„Tanz für mich.", forderte er mich auf.
„Ganz sicher nicht.", meinte ich genervt.
„Jane, ich hab dafür bezahlt, also tanz für mich!", sagte er nun bestimmt.
Ich schüttelte den Kopf.
„Ich kenn doch nur die gekaufte Version von dir, dann tu gefälligst wofür ich bezahlt habe.", sagte er zu mir.
Er regte mich so auf...
Ja ich hatte das nur so gesagt! Das er es ernst nehmen würde, war mir klar gewesen.
„Du brauchst dir hier nichts zu beweisen, Tom. Wenn ich hier arbeiten will dann tu ich das.", schnaubte ich.
„Sei leise und arbeite! Oder willst du das ich meinen neuen Kumpel Rick dazu hole.", sagte er nun drohend.
Ich gab mich geschlagen und stieg wieder aufs Podest.
Er hatte mir gar nichts zu sagen!
Ich fing an an der Stange zu tanzen, wobei mich Tom nicht aus den Augen ließ.
Ich rekelte mich wackelte provokant mit dem Arsch.
„Geb mir einen Lapdance.", keuchte er.
„Wie Sie möchten.", sagte ich und kroch zu ihm rüber.
Ich setzte mich rückwärts auf seine schwarze Anzugshose und drückte ihm meinen Arsch gegen die Lenden.
„Nicht so fest.", hauchte Tom.
Ich grinste, er konnte mir immer noch nicht wiederstehen.
Schnell setzte mich rittlings auf seinen Schoß und fing an über seinen Oberkörper zu fahren.
„Bitte hör auf hier zu arbeiten.", flüsterte er mir währenddessen ins Ohr.
Ich seufzte: „Nein."
Langsam fuhr ich zu seinem Rücken.
„Emilia... Bitte.", stöhnte er, als ich mit meinem Becken über sein bestes Stück fuhr.
„Ich hab mich von ihr getrennt.", flüsterte er, damit ich aufhörte.
Es klappte auch für einen Moment.
Verwirrt sah ich ihn an, log er?
Sagte er sowas, damit ich aufhören würde.
„Wirklich?", fragte ich leise.
Er nickte.
„Es ist alles mit unseren Anwälten geklärt. Bitte, Emilia... bitte komm mit mir nachhause.", flehte er schon fast.
Ich ging von ihm runter.
Ich stand auf und sah ihn verwirrt an.
„Das kannst du nicht einfach so sagen, Tom!", sagte ich aufgebracht.
„Ich habe eingesehen, das Rebecca mich niemals glücklich machen würde. Nicht wenn ich dich liebe.", meinte er und stand auf.
„Du liebst mich?", fragte ich ihn leise und sah weg.
Ich dachte, dass ich die einzige war, die noch etwas empfand.
„Mehr als alles andere.", sagte Tom ehrlich.
Ich lachte auf.
Das konnte doch nicht so leicht sein...
Es musste einen Haken geben.
„Ich kann nicht mitansehen, wie du hier arbeitest, Emilia. Ich kann dich nicht mit anderen Männer teilen.", sagte er.
Ich wusste nur zu gut, das Ian nichts von Prostitution hielt.
„Ich bin eine Hure, Tom. Du weisst es, ich weiss es. Ich kann es nicht ändern.", sagte ich leise und schon kamen mir die Tränen.
Ich hatte alles zwischen und kaputt gemacht...
Wäre ich ehrlich gewesen.
Von Anfang an, dann wär es nie so weit gekommen.
„Es ist mir egal mit wievielen Typen du geschlafen hast. Du warst in meinen Augen nie eine Hure. Wir haben beide Fehler gemacht in der vergangenen Zeit... Aber bitte lass uns aufhören damit.", sprach Tom.
Was er sagte machte mich so glücklich.
Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn.
„Ich liebe dich so wie du bist.", flüsterte er mir zu.
„Ich liebe dich auch.", hauchte ich unter Tränen.
Ian zog mich dichter an sich und strich über meine Haare.
„Dann lass Jane hier, Emilia. Ein für alle Mal."
Ich nickte.
Es war das einzig Richtige.
Er war der einzig Richtige.
Tom kannte meine Vergangenheit, er wusste alles.
Und trotzdem liebte er mich.
„Es tut mir alles so leid, Tom. Ich war so dumm... so stolz.", flüsterte ich.
„Es ist alles gut. Versprich mir nur, das ich dich nie wieder in so einem Laden finden muss.", wollte er.
„Ich verspreche es.", sagte ich bestimmt.
Ian lächelte und nickte mir zu.
„Dann lass uns verschwinden."
Ich nickte und nahm seine Hand in meine.
„Was ist mit Rick?", fragte ich ihn plötzlich nervös.
„Mach dir um den keine Sorgen.", sagte Ian nur und verließ mit mir das Zimmer.Auf dem Weg nach unten sahen alle uns verwirrt an.
Rick war nirgends zu sehen, wie er wohl reagieren würde...
Doch draußen vorm Eingang stand er mit den Türstehern und rauchte.
Tom ging zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Den Blick den Rick danach hatte, hatte ich noch nie gesehen.
Tom legte mir seinen Mantel um und wir verließen die Reper Bahn.
„Was hast du ihm gesagt?", fragte ich Tom, als wir im Auto saßen.
„Ach nichts, ich hab ihm nur gesagt das Susie nicht jedem vom illegalen Bordell erzählen sollte.", grinste er.
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Escort
RomanceEscort. Eine Geschichte über Liebe und Schmerz. Wenn sich die Hure Jane in ihren Klienten verliebt.