Kapitel 20

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Eric POV

Das durfte nicht sein! Innerlich fluchte er immer noch. Er war mit seinem Beta in seinem Arbeitszimmer und lief laut fluchend auf und ab.

„WIE KONNTE ER DA RAUS!" brüllte er vor Wut. In seinem Inneren tobte ein bitterlicher Kampf mit Dark. Wenn er ihn jetzt rausließe, dann konnte er für nichts garantieren. Dark fürchtete um die Sicherheit seiner Mate.

„Ich hab keine Ahnung! Aber wir werden ihn finden!" versuchte Mike seinen Alpha zu beschwichtigen.

„Er ist eine Gefahr für sie!" tobte er weiter.

„Wir werden sie Beschützen! Beim letzten Mal kam er als wir unvorbereitet und Ahnungslos waren. Dass passiert uns nicht nochmal. Ich hab bereits Wachen aufstellen lassen. Die Grenzwachen wurden ebenfalls verdoppelt. Er kommt nicht auf unser Revier ohne das wir ihn bemerken." Mike hatte sich auf den Sessel sinken lassen.

„Wir müssen verhindern dass er..... Mia! Ich muss zu ihr" und schon war der Alpha aus dem Zimmer verschwunden.

Er konnte Mias Panikattacke fühlen. Eric wusste, dass sie ihn jetzt brauchte. Er stürmte in die Küche, dort sah er bereits seine am Boden kauernde Mate. Sie zitterte am ganzen Körper und hatte schmerzvoll die Augen geschlossen.

Mit schnellen Schritten war er bei ihr und zog sie in seine Arme. Beruhigend strich er ihr über den Rücken. Er wiegte Mia wie ein Baby in seinen Armen. Langsam wurde ihr stoßweiser Atem besser und das Zittern ließ nach.

„Alles wird gut. Er wird dir nie wieder wehtun Liebling." Zärtlich strich er ihr über die Haare und verteilte Küsse auf ihrem Scheitel.

Nach einigen Minuten drehte Mia ihm ihr Tränenüberströmtes Gesicht zu. Zärtlich legte er seine Hand an ihre Wange und sie schmiegte sich entgegen. Vorsichtig, als wäre sie aus Glas näherte er sich ihrem Gesicht und küsste sie ganz zärtlich. Wie auf Kommando schlang Mia ihre Arme um seinen Nacken und presste sich gegen ihn. Er wusste was sie jetzt brauchte und trug sie leichtfüßig die Treppen nach oben in ihr Schlafzimmer.

Jasons POV

Er würde ihm alles nehmen! Er sollte spüren was er fühlen muss. Den selben Schmerz, den gleichen Verlust und die Leere die zurück bleibt. Das einzige was ihm geblieben war, war Rache! Rache für den Verlust seiner Mate. Und er würde sie bekommen. Wachposten und verstärkte Grenzkontrolle. War ja eigentlich ganz süß diese Idee. Doch er hatte das Blackwood-Revier nie verlassen. Er hatte gelernt seinen Geruch zu verstecken. Diese dummen Wölfe würden ihn nie Rechtzeitig finden. Er musste hier nur auf die passende Möglichkeit warten um sich Erics Mate zu schnappen und vor seinen Augen qualvoll zu töten. Dann endlich war der Tod seiner geliebten Samira gerächt.

MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt