Mate

Epilog

           

Epilog

5 Jahre später

Nachdem damals Jason weg war, hatten Eric und Mia das Ritual durchgezogen und seit dem blühte Mia als Luna auf.

„Ich werde dich umbringen!" schrie Mia vor Schmerzen

„Shhht Schatz. Alles wird gut!" beruhigend strich Eric ihr über den Kopf.

„Fass mich nicht an! Fass mich nie wieder an! DAS ist alles deine Schuld! Nie wieder! Ahhhhh..." wieder musste Mia stöhnen.

Seit Stunden lag sie nun schon in den Wehen. Diese Schmerzen konnte sie mit nichts beschreiben. Nie wieder würde sie Eric auch nur in die Nähe ihres Bettes lassen! Das schwor sie sich.

„Du machst das super!" versuchte Eric sie zu ermutigen.

„Halt einfach deine Klappe!" fuhr Mia ihn sofort an.

„Gleich haben sie es geschafft! Ich kann das Köpfchen sehen!" rief die Hebamme, die zwischen Mias Beinen aufgetaucht war. „Jetzt mit der nächsten Wehe noch einmal fest pressen!" kam die nächste Anweisung von ihr.

Mit letzten Kräften schob Mia nochmal mit der Wehe mit, als sie dachte, sie konnte nicht mehr ließ der Druck in ihrem inneren nach und ein schrei ertönte.

Das Schreien ihres Babys hallte durch den Kreissaal. Mit geschickten Händen trennte die Hebamme die Nabelschnur und wickelte das Baby in eine Decke. Dann übergab es seiner Mutter.

„Mein Baby!" hauchte Mia und kuschelte sich an das kleine Lebewesen.

Sofort erstarb das Schreien des Babys und es wurde ruhiger.

„Ein Junge! Mein herzlicher Glückwunsch!" gratulierte die Hebamme und zog sich dann zurück.

„Wir haben einen Sohn." Mia grinste stolz und der Schmerz war sofort vergessen.

Sie richtete ihren Blick auf ihren Mate, der überraschenderweise immer noch stumm war. Was sie sah, ließ sofort Tränen über ihre Wangen laufen. Eric stand da, sah abwechselnd seinen Sohn und seine Mate an und grinste glücklich vor sich hin. Auch in seinen Augen hatten sich Tränen gebildet. Er war so stolz  und glücklich. Seine Mate hatte gerade den nächsten Alpha geboren.

„Hallo Luke!" flüsterte er und strich seinem Sohn über das kleine Köpfchen.

„Ich liebe dich!" hauchte er seiner Mia ins Ohr und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

„Und ich dich!" grinste Mia überglücklich.