Kapitel 17

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Eric POV

Niemand soll sie mehr ansehen! Keiner darf sie so sehen. So froh Eric auch war, dass sein Rudel sie gefunden und gerettet hatte. Er war kurz davor auszurasten. Er wollte seine Mate vor allen Blicken und Berührungen schützen und vor allem er WOLLTE sie. Mia sollte alle Qualen die Jason ausgelöst hatte vergessen.

Er überrannte seine Rudelmitglieder fast als er auf Mia zustürmte, die in das Laken gewickelt auf der Matratze saß. Sogar die Berührungen von Sarah ließen ihren Körper schmerzhaft zusammenzucken. Schnell drückte er seine Mate an seine Brust und hob sie hoch. Mit schnellen Schritten eilte er zur Türe.

„Bringt ihn in unseren Kerker. Und danach will ich die nächsten paar Tage niemanden in meinem Haus sehen oder hören!" und schon war er aus dem Raum verschwunden.

So schnell Eric konnte hastete er den langen Weg zurück zum Rudelhaus. An sich bemerkte er die Strecke gar nicht, die er zurücklegte. Seine ganzen Sinne galten Mia. Wie sie sich anfühlte, so nah an seinen Körper gepresst, ihr Herzschlag und der gleichmäßige Atem. Egal wie anstrengend und schmerzhaft die Gefangenschaft war, die Verbindung brachte ihn dazu, an nichts anderes zu denken, als die Verbindung mit Mia endlich zu beenden.

Ein seufzen entfuhr Mia plötzlich und sie kuschelte sich enger an Eric. Dieser drückte sie noch fester an sich. Ihre Augenlieder zuckten und er blickte ihr ins Gesicht. Mit zitternden Lidern öffneten sich ihre wunderschönen Augen.

„Was...?" Mias Stimme brach.

„Alles wird gut Schatz. Ich erlöse uns gleich." Er küsste sie auf die Stirn.

Das entlockte Mia ein stöhnen und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und presste sich gegen ihn. Das nötigte Eric dazu, ihre Position zu verändern und sie unter ihrem Hintern festzuhalten. Mia schlang plötzlich ihre Beine um ihn und presste ihren Körper gegen seinen. Er konnte ihre Erregung und Lust mittlerweile schon deutlich riechen und seine Schritte wurden immer schneller. In Werwolfsgeschwindigkeit bewegte er sich nun mit ihr fort.

Als sie nun noch begann zärtliche küsse auf seinem Hals zu verteilen, wäre es fast um ihn geschehen und er hätte sie hier im Wald genommen. Mit dem kläglichen Rest an Selbstbeherrschung überbrückte er doch noch die Restliche Wegstrecke und stand schließlich vor dem Alphahaus.

Mit schnellen Schritten betrat er das Haus und stürmte die Treppen nach oben in sein Zimmer. Mit einem lauten Knall warf er die Türe hinter ihnen mit dem Fuß zu und schon stand Eric vor seinem Bett. Behutsam stelle er Mia auf die Füße.

„Es tut mir leid Mia. Alles. Wegen Jason...." Wollte Eric noch ansetzten.

„Eric sei still und mach endlich dass das aufhört!" mit diesen Worten unterbrach Mia Eric und presste ihre Lippen auf seine.

Damit war nun alle Selbstbeherrschung, die er so mühevoll aufrecht erhalten hatte dahin.

Hallo meine Lieben, mal wieder ein neues Kapitel. Allerdings bin ich im Moment echt bisschen Motivationslos. Gefällt euch die Geschichte überhaupt? Ich bekomm keinerlei Rückmeldung.

MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt