Pferd zur Verfügung?

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"Stella! April! Wacht auf!" Der Wecker hatte schon längst geklingelt und ich war schon fertig angezogen. "Wir kommen gleich!" Stöhnte Stella müde und zog sich die Decke über den Kopf.
Ich seufzte und verliess das Zimmer. Unten angekommen, begrüsste ich meine Familie und half ihnen den Tisch zu decken.
10 Minuten später kamen auch Stella und Lexa und gesellten sich zu uns an den Tisch.
Gemeinsam frühstückten wir und gingen danach nach draussen in den Stall. April und Lexa liefen in den Pensionsstall und ich in meinen.
Ich gab allen Pferden ihr Heu nachdem ich sie begrüsst habe und mistete danach aus. Zum Schluss fütterte ich ihnen das Kraftfutter und nachdem sie fertig gegessen hatten, brachte ich zuerst die Wallache und dann die Stuten auf die Weide. Die konnten jetzt den ganzen Vormittag auf der Weide verbringen und ich bewegte zuerst Falko und Piaggio. Man war ich froh das am Mittwoch Piaggio ebenfalls nach Hause kam und ich nur noch Falko ausserhalb bewegen musste. 
"Kommt ihr mit ? Ihr könntet Bilder machen." Ich zwinkerte mit den Augen weil ich eigentlich genug Bilder hatte. Stella lachte, nickte aber und auch April kam mit. 
Bei Piaggio angekommen, holten wir ihn von der Weide und putzten ihn. Danach holte ich sein Kappzaum und seine Longe und führte ihn die Halle. Dort longierte ich ihn ein bisschen über Stangen da ich komischerweise keine Lust dazu hatte ihn zu reiten. Danach spritzten wir ihn ab und stellten ihn zurück auf die Weide. Wir räumten alles auf und als wir zu unseren Fahrrädern liefen, kam Stefanie mit dem Anhänger auf den Hof gefahren. Ich winkte ihr zu und sie lächelte aus dem Auto. 
Bei Falko angekommen, holte ich ihn von der Weide während die anderen die Sachen aus seinem Spind holten. Wir putzten ihn und machten ihn fertig für die Dressur. Beim Reiten machten wir sehr viele Übergänge und er liess dadurch seinen Kopf schön fallen. 
Zuhause angekommen, erwartete uns ein riesiger Berg an Springelementen vor dem Tor. "Sie sind angekommen!" Ich freute mich wie ein kleines Kind und nahm sofort mein Handy in die Hand.

Wir sind gerade von Piaggio und Falko nach Hause gekommen und da kommt meine Bestellung an! Ich bin so überglücklich gerade. Wir werden das jetzt alles in die Hallen und auf die Plätze verteilen und dann die Pferde bewegen.

Wir teilten die Sachen auf und brachten alles rein. 
"Hey Lexa. Ich stehe vor dem Tor, kannst du mir aufmachen kommen?" Stefanie und ich telefonierten gerade, da ich sie nicht kommen hörte weil ich gerade Eclipse auf die Weide zurück brachte. Es war 17.00 Uhr und alle Pferde waren jetzt bewegt, deshalb nutzte ich später den Abend um alle Mails zu beantworten. "Ich komme gleich. Ich muss kurz Eclipse auf die Weide bringen." Ich nahm das Halfter ab und lief schnell zurück. Stella und April mussten nach Hause, nachdem sie ihre Pferde bewegt hatten, deshalb war ich alleine. Ich öffnete das Tor und gab ihr auch gleich den Code dafür damit sie ab jetzt immer selbst rein kommen konnte. Sie fuhr mit dem Anhänger herein und fuhr nach meinem Vorschlag zum Stall. Dort angekommen, schaltete sie den Motor aus und stieg aus. "Heyy!" Sie kam auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung. "Willst du sie in ihre Boxen bringen oder auf die Weide?" "In die Boxen. Dann haben sie nicht so viel Stress. Sind sie schon gemacht?" "Nein, ich wusste nicht ob du Stroh oder Späne willst. Wir können es kurz machen, sorry." "Kein Problem. Stroh ist gut. Können wir sie draussen anbinden?" Sie öffnete die Laderampe. "Klar. Soll ich dir helfen?" "Ja, kannst du Madison nehmen?" Ich nickte und ging durch den Vordereingang zur Apfelschimmel Stute. Ich löste den Strick und führte sie mit Hilfe von Stefanie runter. Danach band ich sie am Putzplatz an und half bei der schwarzen Stute. Auch sie wurde angebunden und gemeinsam streuten wir zwei Boxen neben Subst ein. "Ist nebenan ein Wallach?" Stefanie sah besorgt aus. "Ja, Stormy ist in der ersten Box. Und wenn Falko kommt, wechseln beide in den Hengststall." Stefanie wirkte erleichtert und zusammen waren wir nach 10 Minuten fertig. Wir holten die beiden Stuten und stellten sie in ihre neuen Boxen. Wir beobachteten sie einen Moment bevor wir begannen die zwei Spinde von Stefanie einzuräumen. Danach half sie mir, meine Pferde und die anderen beiden, in den Stall zu holen und half auch beim Füttern. Um 18.00 Uhr verabschiedete ich mich von ihr und verschwand im Schloss. Dort ass ich Abendessen und checkte nebenbei mein Handy. Also Instagram und WhatsApp. Bei Insta hatte ich viele Anfragen wegen einer Box, denen schrieb ich, sie sollten mich über die richtige E-Mail Adresse kontaktieren. Bei WhatsApp hatte ich nicht sehr viele Nachrichten.

Das Leben ist kein PonyhofWo Geschichten leben. Entdecke jetzt