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Noëlle p.o.v.
Langsam erwache ich aus meinem Tiefschlaf, weil Harry mich immer wieder auf den Mund küsst. Als ich dann meine verschlafenen Augen endlich öffnen kann, sehe ich in grüne Augen, die mich fröhlich anblinzeln. Er ist ein Engel! Momentan könnte es einfach nicht besser laufen und ich merke erst jetzt, dass ich eigentlich ein total positiver Mensch bin, obwohl dies teilweise nicht so schien. Harry küsst mich erneut und diesmal habe ich endlich die Kraft ihn zurück zu küssen. Er schlingt seine Arme um meinen Rücken und ich lege mich auf ihn. Unser Kuss wird so leidenschaftlich, bis Harry ihn unterbricht:„Wir müssen noch packen, dass hier können wir auch im Jet beenden." Ein wenig enttäuscht gehe ich meine Sachen packen und ziehe mir etwas Scharfes an, damit es Harry dann wirklich im Flugzeug beendet. Wir haben nun beide fertig gepackt und machen uns mit dem Auto auf den Weg zum Flughafen. Am Flughafen angekommen, stehen wie immer Paparazzi da zu unserer Begrüssung, daran habe ich mich schon gewöhnt und es ist schon fast normal für mich. Ohne Zwischenfälle kommen wir beim Privatjet an und steigen die Treppe nach oben, wo uns der Kapitän begrüsst. Danach verschwindet er im Cockpit und Harry und ich sind alleine. Ich kann die Spannung zwischen uns gut spüren und es lässt mich wirklich heiss auf ihn werden und dann endlich, er kommt von hinten an mich ran und fängt an auf meinem Nacken Küsse zu verteilen. Die Küsse werden immer heisser und dann plötzlich dreht er mich geschickt um und küsst mich leidenschaftlich auf den Mund, was ich sofort erwidere. Gerade als ich anfangen will ihm die Hose zu öffnen, stoppt er abrupt und meint mit seiner heissen Stimme:„Wir haben vorher noch etwas zu besprechen." „Nein, haben wir nicht!", sage ich mit einem bestimmten Ton und mache mich erneut an seiner Hose zu schaffen, aber Harry macht mir erneut einen Strich durch die Rechnung und nimmt meine Hände von seiner Hose weg. „Oh doch mein Sweetheart, wann bringst du dein Album heraus?", fragt er jetzt mit einem spitzbübischen Lächeln auf seinen Lippen. Na gut, Harry hat gewonnen und deshalb verspreche ich:„Im Januar und ja, Sign of the Times wird als Bonustrack drauf sein, bist du jetzt zufrieden?" „Ja, jetzt ist alles perfekt, zum Glück willst du mich so sehr, weil noch länger hätte ich dir nicht widerstehen können", haucht Harry gegen meine Lippen und dann geht es voll zur Sache.

Wir landen in Zürich und mein Vater kommt uns mit Harry's Bentley abholen, weil dieser die ganze Zeit bei uns in der Garage stand. Ich begrüsse mein Vater mit einer Umarmung und Harry tut es mir gleich. „Herzlichen Glückwunsch euch beiden, ich wünsche euch nur das Beste für die Zukunft und es tut mir Leid, für alles was ich gegen Harry gesagt habe und auch für das Lustig machen, als du gesagt hast, dass alles möglich sei, sogar, dass du Harry einmal treffen wirst, du hattest Recht, wie eigentlich immer und es tut mir auch Leid, dass ich dich nicht zu sehr ernst genommen habe und deine Meinung nie so viel zählte, weil sie das auf jeden Fall sollte, weil du immer Recht hast, das habe ich nun erkannt. Harry, sei gut zu ihr, sie ist die liebste, ehrgeizigste, vielschichtigste, ehrlichste und passionierteste Person, die ich jemals gekannt habe und kennen werde, sie ist einfach perfekt und deshalb dachte ich wohl, dass sie keine Hilfe braucht, niemals, aber die wird sie auch einmal brauchen und ich wäre dir dankbar, wenn du das übernehmen kannst, wenn ich aus nichtbekannten Gründen nicht mehr hier sein sollte", entschuldigt sich mein Vater mit schlechtem Gewissen. Jetzt kommen mir die Tränen und ich falle ihm erneut in die Arme, so stehen wir einfach eine Weile da und als wir uns wieder lösen und mein Blick zu Harry schweift, kann ich die Tränen gut erkennen und küsse ihn deshalb mehrmals auf den Mund.

Die Fahrt nach Hause dauert nicht lange und als wir zu Hause angekommen sind, passiert etwas, das ich niemals gedacht hätte, Nils steht vor mir und sieht sehr traurig aus. Nach einem kurzen Zögern kommt er auf mich zu und umarmt mich, während er mir ins Ohr flüstert:„Tut mir so leid, was ich dir angetan habe, ich weiss, dass du nichts mit mir zu tun haben willst, musst du auch nicht, aber ich will, dass du weisst, dass mir alles sehr leid tut, vor allem, dass ich mich über dich und Harry lustig gemacht habe und dich immer als dumm dargestellt habe, weil du das schlicht und einfach nicht bist. Tut mir echt Leid, ich hoffe, dass du mir vergeben kannst und ich verspreche dir, ich werde dich nie wieder so sehr enttäuschen." Seine Worte rühren mich zu Tränen und ich murmle:„Ich vergebe dir." Jetzt höre ich ihn schluchzen und er steckt mich damit an, bis er sich von mir löst und sich an Harry wendet und ich traue meinen Augen nicht ganz. „Tut mir echt Leid für alles, herzlich willkommen in der Familie und wehe, wenn du sie nicht glücklich machst, dann bekommst du es mit mir zu tun", spricht mein Bruder mit einem Lächeln und Harry lächelt ebenfalls, danach umarmen sich die beiden noch, wie süss! Während mein Vater für uns vier zu Abend kocht, gehen Harry und ich noch schnell meine Mutter begrüssen, die uns auch herzlich begrüsst und uns alles Glück der Welt wünscht. Danach gehen wir wieder zu meinem Vater und essen zusammen zu Abend. Es ist ein lustiges Abendessen und danach muss ich mich für den ersten Arbeitstag in der neuen Abteilung bereitmachen, weil morgen mein fünftes Semester in der Personalabteilung startet und dafür bin ich schon echt aufgeregt, wie werden sie reagieren, wenn plötzlich eine kleine oder grössere Berühmtheit in ihrem Team arbeitet.

Wieder ein Kapitel für euch, heute kommen mir die Sätze einfach in den Kopf, liebe es so zu schreiben and see ya next time👋🏻

Lifesaver | HarryStyles FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt