„Happy Holiday!", ruft mir Harry entgegen, als ich durch die Eingangstür komme. Ich gebe ihm einen Kuss zur Begrüssung und schlüpfe gleich in bequemere Kleidung. Plötzlich vernehme ich den Duft von frisch gebackener Pizza und Harry führt mich zum Küchentisch. Der Tisch ist bereits gedeckt und Harry holt die Pizza aus dem Ofen. Er schneidet zwei grosszügige Stücke und legt uns je ein Stück auf den jeweiligen Teller. Ich geniesse die Pizza, sie ist wirklich lecker, ich habe keinen Schimmer, was Harry's Geheimrezept ist und er will auch nicht damit rausrücken. Was ein perfekter Anfang meiner Weihnachtsferien, besser hätte er nicht sein können.
„Spaziergang, meine Schöne?", fragt mich Harry und ich werde sofort rot, wegen meines Spitznamens. „Gerne!", rufe ich. Wir ziehen uns warm an und gehen los. Harry nimmt meine Hand und wir gehen eng nebeneinander. Ich fühle mich sehr geborgen, so könnten wir für immer umhergehen. Als wir am Waldrand ankommen, hält er an. Er legt seine Hände auf meine Taille und legt seine Lippen auf meine. Sofort erwidere ich den Kuss. Wir werden immer leidenschaftlicher, bis wir von einem Fuchs unterbrochen werden. Er huscht über den Weg und verschwindet im Wald. Wir gehen weiter durch die Nacht, bis es uns zu kalt wird und wir den Nachhauseweg einschlagen. Zuhause angekommen legen wir uns ins Bett und fangen wieder an uns zu küssen. Seine Hände gehen unter mein Pyjama und eins führt zum anderen. Wir liegen atemlos nebeneinander und kuscheln. Harry ist der grosse Löffel und ich spüre seinen wärmenden Körper an meinem Rücken. Eigentlich will ich mich zu ihm umkehren, um ihn erneut zu küssen, aber er ist bereits eingeschlafen und seine Arme sind fest um mich gelegt.
Durch sanfte Küsse auf meinem Nacken erwache ich langsam. Ich drehe mich zu Harry um und sehe ihm tief in die Augen. Wir entscheiden uns zusammen shoppen zu gehen. Wir stellen uns zusammen unter die Dusche und Harry shampooniert mir wie immer die Haare. Er ist so süss, ich werde nie verstehen, wieso ich ihn verdiene, aber ich bin froh, dass ich ihn habe. „Alles okay?", fragt Harry mich etwas besorgt, er merkt einfach alles. „Ja klar, ich fragte mich nur wieder, wieso ich dich verdient habe", erkläre ich ihm. Harry dreht mich zu sich um und schaut mir tief in die Augen und sagt: „Ich liebe dich und du hast mich mehr als verdient. Ich frage mich auch ständig, wieso ich dich verdiene, weil du eigentlich zu gut für mich bist, aber wir gehören zusammen und wir sollten beide aufhören uns diese Frage zu stellen, weil wir uns beide verdient haben, wir sind perfekt!"
Harry macht mir die Autotüre auf und ich steigen auf. Danach setzt er sich ans Lenkrad und wir fahren ins Stadtzentrum. Zuerst gehen wir in den H&M und ich suche mir einige Dinge zusammen. Harry will sich nichts kaufen und deshalb begleitet er mich in die Umkleidekabine. Er muss aber vorne dran warten und ich zeige ihm die Outfits. Ihm gefallen alle und deshalb entscheide ich mich für alle. An der Kasse nehme ich mein Portemonnaie hervor, aber Harry stösst mich vom Zahlterminal weg und bezahlt. Ich will keine Szene machen, deshalb bedanke ich mich einfach. Als wir den H&M verlassen, stelle ich ihn zur Rede: „Wieso hast du bezahlt, ich wollte doch selber bezahlen!" „Es tut mir leid, aber ich will bezahlen, nicht weil ich das Gefühl habe, dass du es dir nicht leisten kannst, aber ich liebe dich und wollte dir das so zeigen", rechtfertigt er sich. „Ich verstehe dich Harry, aber du musst mir nichts kaufen", versuche ich ihm zu erklären. „Ich weiss, aber ich will", erklärt er mir. Wir wollen uns nicht streiten und deshalb küssen wir uns einfach und fahren unseren Shoppingtag fort. Harry berät mich und umgekehrt, natürlich besteht Harry in jedem Laden darauf zu bezahlen und ich küsse ihn jedes Mal als Dankeschön. Am Abend kommen wir mit vollgestopften Taschen Zuhause an und kochen uns zuerst etwas zu essen, bevor wir anfangen alle Zettel von den Kleidungsstücken abzuschneiden, dazu hören wir One Direction Musik und singen dazu. So geht der Samstag vorbei und wir schlafen gemeinsam ein und erwachen erst am Sonntag Mittag wieder. „Guten Morgen, Sonnenschein", vernehme ich Harry's Stimme. Ich erwidere es sofort und küsse ihn sanft auf den Mund. Als wir aufstehen und in die Küche gehen, kapieren wir, dass es geschneit hat, und das nicht zu wenig. Uns beiden ist sofort klar, was das heisst: Schlitteln!
Nachdem wir uns warm eingepackt haben, gehen wir zu einem kleinen Hügel, der fünf Minuten von uns entfernt ist. Auf dem Hügel angekommen, fahren wir mit unseren Schlitten wieder runter, danach wieder rauf und runter. So vergeht der Nachmittag und uns wird es langsam aber sicher zu kalt. Aufgrund dessen gehen wir nach Hause. Mein Vater hat für ihn, meinen Bruder, Harry und mich gekocht und deshalb geniessen wir nun zu viert das leckere Essen.
Nach dem Essen schauen wir zu viert noch einen Weihnachtsfilm und gehen danach ins Bett, denn morgen ist der 24. Dezember und wir feiern Weihnachten, zum ersten Mal versteht sich.
Harry und ich liegen in meinem Bett. Obwohl wir beide hundemüde sind, können wir beide nicht einschlafen. Harry fängt deshalb an mit meinen Haaren zu spielen und ich schmunzle: „Kannst du auch nicht schlafen?" „Nein, nicht wirklich", haucht er in meinen Nacken, was mir sofort eine Gänsehaut verpasst. Ich drehe mich zu ihm um und lege meine Lippen auf seine. Er erwidert meinen Kuss sofort leidenschaftlich und ich merke, wie er in Fahrt kommt. Er will sich nicht mehr von mir lösen und ich will es ehrlicherweise auch nicht. Als er jedoch anfängt leicht zu stöhnen, unterbreche ich den Kuss und merke an: „Mein Vater ist Zuhause, lass uns das bitte machen, wenn er nicht hier ist." Traurig nickt Harry mir zu, legt aber trotzdem erneut seine Lippen auf meine und liegt auf mich drauf. Ich fange an zu lachen, was ihn ansteckt und er klettert von mir runter. Wir haben uns gegenseitig eine gute Nacht gewünscht und versuchen einzuschlafen. Bei Harry hat das sehr gut geklappt, das spüre ich an seinem ruhigen, regelmässigen Atem. Ich liege immer noch wach und denke mir irgendwelche Geschichten aus, die mich hoffentlich zum Einschlafen bringen.
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Lifesaver | HarryStyles FF
FanfictionNoëlle weiss nicht, was sie machen soll. Ihre Lieblingsband, One Direction, hat gerade ihre Pause angetreten und wäre das das Schlimmste wäre ja alles so einigermassen in Ordnung. Es ist ein Schock für Noëlle, als ihre Eltern ihr und ihrem jüngeren...