#Zehn

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Ich schließe die Tür auf und stelle fest

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Ich schließe die Tür auf und stelle fest..sie ist offen?

Ich trete hinein und da steht er.

Der Anschiss.

,,Jeon Jungkook!", sagt die Frau tadelnd.

Neben ihr steht Teahyung, welcher mich nicht mal ansehen kann.

,,Was hab ich jetzt schon wieder gemacht?", frage ich genervt.

Wenn die Petzte ihr Maul aufgemacht hat dann wird er diese Nacht hier nicht überleben.

,,Was sie gemacht haben? Sie haben ihren Bewohner ausgesperrt. Eines Glücks, das ich hier in der Gegend unterwegs war und dem armen Ding zur Rettung eilen konnte."

,,Schönes Happy-End.", sage ich und seufze genervt.

,,Tonlage! Sie können sich nicht den Schlüssel leihen und ihren Bewohner somit ausschließen. Das geht nicht und dieses Benehmen ist unterste Schublade. Wo waren sie überhaupt?"

,,Ich war bei meiner Sitzung. Können sie sich ruhig erkundigen."

,,Gut. Das werde ich auch. Doch beim nächsten mal...erwarte ich etwas mehr nachhaltigkeit. Wenn dies nicht möglich ist dann können sie sich auch einen Schlüssel bei uns besorgen und nicht ihren Bewohner so auf die Straße stellen. Sie wissen das wir ein Zeugnis für sie führen und solche Sachen fallen dort  besonders negativ auf."

Diese Bitch weiß alo von meiner Bewährungszeugnis? Damn...kennt hier jeder einzelne Mitarbeiter jede Akte auswendig?

Die Frau schenkt mir noch einen letzten feurigen Blick und verschwindet dann.

Ich drehe mich zur Seite und sehe Taehyung welcher gerade sein Bett machen will.

,,Nun zu dir. War ich etwa nicht klar genug?", sage ich etwas lauter und schubse ihn auf sein Bett.

Er sieht mit unschuldigen Augen zu mir rauf, doch bei mir zieht das nicht.

,,Warum spielst du dich so auf huh? Du armes Ding...nur weil du nicht redest denkst du etwa du hast etwas besseres als ich verdient? Ist es das?", frage ich wütend.

Er schüttelt den Kopf und verneint somit auf meine Aussage.

,,Wie du nun weißt bin ich auf Bewährung..und ich möchte nicht wegen einer kleiner hilflosen Schwuchtel im Gefägnis landen. Ich dachte ich war deutlich. Aber stattdessen gehst du petzten und das, weil ich dich auschgeschlossen habe."

Er sieht sirnruzelnd zu mir rauf und packt etwas von seinem Nachtisch. Es ist ein Block. Er schreibt etwas drauf.

Du verstehst das Falsch! Ich habe sie nicht gerufen.

Ich reiße ihm den Block aus der Hand und schmeiße in die nächste Ecke.

,,Es  ist mir scheiß egal, ob du sie gerufen hast oder nicht. Das hier ist meine letzte Warnung Taehyung. Noch so ein Vorfall und du wirst sehen wozu ich im Stande bin. Ich bin immerhin nicht um sonst hier. Du kannst dich nicht einmal wehren. Du armes Ding bist ja stumm..nicht wahr?", frage ich und komme seinen Gesicht näher.

Er weicht zurück und ich sehe das er schwer schlucken muss.

,,Niemand kann dir helfen....du kannst dir selbst nicht einemal helfen. Was denkst du wem die menschen mehr glauben? Einem Stummen oder jemanden der alles erklären kann?"

Nun sieht er auf seinen Schoß und er scheint wohl begriffen zu haben, das ich recht habe.

,,Na geht doch. Ich hatte vor dich in frieden zu lassen, aber du hast mir keine andere Wahl gelassen. Du tust das was ich dir sage Teahyung. Und ich warne dich. Mische nur einen Person hier mit ein und du wirst nicht der einzige sein der leidet."

Er sieht nun mit großen Augen zu mir und unsere Gesichter sind nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.

Ich muss grinsen und nehme eine kleine Strähne seiner Haare zwischen meine Finger. Zuerst wische ich sie zart zur Seite und dann pack ich sie fest mit dem Ergebnis ein Zischen von dem Jungen zu hören.

Ich lache und lasse von ihm ab.

,,Erbärmlich.", sage ich und gehe zu meinem Bett.

Den Misst hast du dir selbst eingebrockt.

Mutismus 》KookV《✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt