In der Schule wird Taehyung von jemandem tyrannisiert, der ihm leider viel zu gut gefällt.
Doch was passiert, wenn eben dieser später zu seinem größten Fanboy wird?
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Taekook
Es konnte nicht sein. Er konnte nicht hier sein. Nicht hier auf diesem Fansign. Ich hatte 2 Jahre gebraucht, um nicht mehr jede Sekunde an ihn zu denken und weitere 3, um keine Albträume mehr von ihm zu haben. Ich musterte ihn näher. Es war Jungkook, definitiv, doch er hatte sich verändert. Seine Kleidung war nicht mehr schwarz wie die Nacht, sondern in hellen, fröhlichen Farben gehalten. Seine Haare waren anders gestylt und noch etwas war merkwürdig. Er lächelte. Na gut, bis grade eben, jetzt sah er eher verwirrt aus. In all den Jahren, die ich von ihm niedergemacht wurde, hatte ich nur sein gemeines Grinsen gekannt, aber jetzt sah er richtig fröhlich aus. Ich schüttelte den Kopf. „Sorry. Du bist Jungkook? Freut mich, dich kennenzulernen." Er sah mich immer noch verwirrt an, legte jedoch nur kurz den Kopf schief und zuckte dann mit den Schultern. „Ja, Hey." Er lächelte wieder. Dann zog er ein Buch hervor und legte es auf den Tisch. Ich blickte neugierig von ihm zu dem Buch, er schlug es auf und drehte es zu mir. „Das habe ich gezeichnet, kannst du bitte unterschreiben?"
„Klar", sagte ich und zwinkerte ihm zu. Er lief leicht rot an. Süß. Ich grinste und nahm seine Hand. Mit der anderen unterschrieb ich dir Zeichnung, die wirklich toll aussah. „Du kannst wirklich gut zeichnen", staunte ich und er bedankte sich lächelnd.
Jungkook
Ich suchte schnell in meiner Tasche nach dem letzten Haarreifen. Der für Taehyung hatte Hundeohren. Ich nahm ihn heraus und sah, wie Taehyung seinen Kuli beiseite legte. Als er sah, was ich in der Hand hatte, riss er den Mund auf. „Oh mein Gott! Setzt du es mir auf?" fragte er begeistert. Ich nickte und er beugte seinen Kopf leicht hinunter. Ich strich einmal durch seine schwarzen Haare. Sie fühlten sich seidig und weich an. Ich lächelte und steckte behutsam den Reif hinter seine Ohren. Er richtete sich auf und ich musste mich stark zusammenreißen, keine Fanboyattacke zu bekommen. Er bildete mit seinen großen Händen ein Herz und ich vergrub das Gesicht in den Händen.
Ein lautes „Awww" war zu hören und ich schaute wieder zu ihm. Er kam mir mit seinem Kopf näher und legte seine Stirn an meine. Mein Herz klopfte wie wild und er streichelte mir über den Kopf und schaut mich lächelnd an. „Können wir ein Foto zusammen machen?", fragte ich und er strahlte und nickte. Ich nahm mein Handy, drehte mich mit dem Rücken zu ihm und er beugte sich ein wenig zu mir vor. Wir lächelten in die Kamera und ich schoss ein paar Bilder. Dann drehte ich mich wieder um und er nahm vorsichtig meine Hand. „Es war schön, dich kennenzulernen, Kookie", sagte er und ich sah ihm in die wunderschönen dunklen Augen. „Mir hat es auch sehr gefallen."
Dann löste ich langsam meine Hand aus seiner, nahm mein Buch und winkte ihm zu, ehe ich von der Bühne ging.
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„Und?", fragte Jisoo mich aufgeregt. „Wie war es bei dir?"
Ich schwieg. Sie zog die Augenbrauen hoch und legte den Kopf schief. „TOLL!", schrie ich und sie lachte. „Ja, fand ich auch. Uuuh lass uns noch zu diesem Laden da vorne gehen!", rief sie und ich wurde von ihr zu einem der kleinen Stände gezogen, die Merch verkauften.
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Kookie_Bunny posted a new photo
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