Ghrian
Er sitzt da und schluchzt. Ich bin völlig überfordert. Oma hat mich immer in den Arm genommen und gewiegt wenn ich geweint habe. Das war früher als ich ein kleines Mädchen war und mir weh getan hatte. Und ganz besonders als der Grizzlybär mich angefallen hatte und ich dachte ich müsse sterben. Ich bin unsicher. Weint der Junge weil seine Wunden schmerzen oder weil er Todesangst hat? Vorsichtig nähere ich mich ihm. Er dreht sich von mir weg und versteckt sein Gesicht in seinen Händen. Ich streichle sanft seine Schulter aber er bückt sich und liegt zusammengekauert vor mir. Sein Hintern reckt nun in die Höhe. Also streichle ich ihm die Pobacken. Die kann er nicht weg ziehen ohne sich wieder aufzurichten. Ich streichle ihn ziemlich lange. Er beruhigt sich etwas und legt sich entspannter seitlich hin. Ich krieche weiter auf ihn zu und streichle seine Hüfte seitlich. Seine Wunden sind tief. Es sind alles Wolfsbisse. Alle im Rücken und am Arm. Er hat, so wie es aussieht in seiner menschlichen Form gekämpft. Ich frage mich wer dann die anderen Wölfe zerbissen hat. „Jira" sage ich weil ich diesen wunderschönen Namen einmal laut aussprechen möchte. „Jira, wer hat dich gebissen?" frage ich ihn. Er öffnet die Augen und schaut mich hilflos an. „Ich weiß es nicht. Ich habe gerade am Fluss geangelt als sie über mich hergefallen sind. Es waren fremde Wölfe und sie haben mein Dorf zerstört." Entsetzt streichle ich ihm durch das Haar. „Das tut mir leid." Sage ich. „Wer waren eigentlich deine Verfolger vor denen du geflohen bist? Sie waren ebenfalls verwundet." Jira schluchzt. „Das waren einige aus meinem Rudel. Sie wollten mich töten weil sie denken ich hätte die Fremden geschickt." Ich beuge mich über den weinenden Jira uns streichle seine Tränen weg. Ich kann nun verstehen weshalb er weint. Oma war bis zum Schluss traurig dass sie ihr Rudel verlassen hat und mein Herz ist ebenfalls schwer weil ich alleine bin. Jira liegt nun wieder eingerollt auf dem Boden. Ich habe keine Ahnung wie ich ihn aufmuntern kann. Er will bestimmt wieder zurück zu seinen Leuten. Mein Herz verkrampft bei dem Gedanken daran dass er mich sicherlich bald wieder verlässt. Ich sitze vor dem eingerollten Jira. Ich kann nichts von ihm sehen als seinen Rücken. Jede Rippe sticht unter der Haut hervor, sein Becken ist ungesund eingefallen. Ich berühre ihn. Ich muss ihm sagen dass es für mich okay ist wenn er wieder zurück nach Hause geht.
„Jira, willst du wieder nach Hause?" frage ich ihn und meine Stimme klingt sicherer als ich mich fühle.Jira
Ich weine schluchzend weil ich nicht weiß wie ich ihr begreiflich machen soll dass ich nicht von ihr gehen will. Ich schäme mich weil ich weine und ich weine weil ich mich schäme. Plötzlich berührt sie mich an der Schulter. Instinktiv kauere ich mich zusammen. Doch sie lacht nicht über mich und tritt mich auch nicht. Sie streichelt meinen Po. Na gut, den recke ich ihr ja auch gerade richtig gut entgegen. Ihre Berührungen sind ganz sanft. Sie tut mir kein bisschen weh. Es ist so angenehm wenn sie mich streichelt. Leider sind die Berührungen zu angenehm. Mir schwillt mein Penis und der hat so wie ich da kauere keinen Platz. Ich lege mich auf die Seite und versuche mein Geschlechtsteil vor ihr zu verbergen. Ihre Finger fahren nun zart über meine Hüfte. Das jagt mir Wellen der Erregung durch meinen Körper. Warum macht sie das? Ich bin doch nen Omega und muss einen Mann heiraten. Ob mein Mate auch so zart sein kann? Ich wünsche mir einen liebevollen und zarten Mate. Am liebsten genau so einen wie Ghrian. Mein Penis ist nun schon ziemlich hart. Ich hoffe nicht dass sie das entdeckt.
„Jira." sagt sie mit ihrer zarten Stimme. „Jira, wer hat dich gebissen?"
Ich schaue in ihre Richtung weil mich der Klang ihrer Stimme fasziniert. Ich schaue sie an und sie sieht immer noch aus wie ein Engel. Sie beugt sich über mich aber ich habe vor ihr keine Angst mehr. Ich habe nur Angst dass sie entdeckt dass ich erregt bin. Deshalb antworte ich ihr lieber. „Ich weiß es nicht. Ich habe gerade am Fluss geangelt als sie über mich hergefallen sind. Es waren fremde Wölfe und sie haben mein Dorf zerstört." Sie beugt sich weiter zu mir und streichelt mir durchs Haar. Ihre Brüste sind genau vor meinem Gesicht. Ich müsste nur den Kopf ein wenig heben und dann könnte ich einen ihrer Nippel lecken. Wenn ich das tue bin ich tot. Das ist sicher. Ich schließe die Augen und atme ihren herrlichen Geruch ein. Ihr Geruch macht mich wahnsinnig. Wie kann sie sich so sanft über mich legen? Wie kann ich das aushalten ohne sie berühren zu dürfen? „Wer waren eigentlich deine Verfolger vor denen du geflohen bist? Sie waren ebenfalls verwundet." Ich schluchze weil ich nicht weiß wie ich es hier unter ihr aushalten soll. Doch ich antworte: „Das waren einige aus meinem Rudel. Sie wollten mich töten weil sie denken ich hätte die Fremden geschickt." Ich weiß nicht wie ich mich noch legen kann denn nun kommt sie mir noch näher. Sie streichelt in meinem Gesicht. Mein Penis fühlt sich an als wollte er platzen. Wenn sie so weiter macht werde ich bestimmt gleich kommen und dann jagt sie mich bestimmt zum Teufel. Ich rolle mich ein. Weg von ihren Berührungen die so sanft auf meiner Haut sind, weg von ihrem köstlichen Duft und vor allem weg von ihrem heißen Atem. Ich rolle mich ein und kneife mein bestes Stück dass es abschwillt. Aber das klappt nicht. Zum Glück fasst sie mich nicht mehr an. Ich bleibe einfach so lange hier liegen bis ich wieder normal bin denke ich. Sie kann ja nicht weg ohne dass ich es höre. Doch dann stellt sie mir die Frage vor der ich mich am meisten gefürchtet habe. Ich hab ja geahnt dass ich nicht bei ihr bleiben kann aber es tut trotzdem verdammt weh dass sie es laut ausspricht.
„Jira, willst du wieder nach Hause?"
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Omega
FantasyWas ist wenn du dein ganzes Leben an deine Bestimmung glaubst und dann kommt es ganz anders?