Raped

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Ein Arm legte sich sacht um Marys Körper. Sie wimmerte sacht und musste an damals denken. Sie schloss die Augen und ließ sich von ihm küssen. Der Kuss war anfangs sacht, doch wurde schnell verlangender, wilder und schöner. Mary ließ ihre Hände unter sein Tshirt gleiten. Irgendwie fühlte er sich heute untrainierten an. Auch der Kuss fühlte sich heute anders an. Vielleicht lag es einfach nur daran, dass sie heute bei ihrem Vater waren.

Mary spürte, wie eine Hand langsam ihren Slip nach unten striff. Sie wimmerte und drückte ihren Kopf gegen seine Brust. Roch er heute anders als sonst? 2 Finger glitten in sie und auch diese fühlten sich anders an als sonst. Alles war so neu und wurde ihr plötzlich unangenehm. Sie versuchte seine Hand aus ihrer Hose zu entfernen, doch seine Hand wehrte sich - fand ihren Weg zurück in den Slip. Wieder wimmerte sie und spürte, wie er ihre Hand langsam zu seinem Glied führte. Ohne sich zu wehren, öffnete sie die Hose. Trug er heute keinen Gürtel? Die Hose zog sich auch leichter aus als sonst. Was war hier los?

Als er in sie stieß, stöhnte sie laut auf. "Ich weiß doch, dass dir das gefällt! Es hat dir immer gefallen!" Ihr Atem stockte. Schlagartig verkrampfte sich ihr Körper und die Lust schien ihren Körper zu entfliehen. Wimmernd versuchte sie sich aus den starken Armen ihres Vaters zu befreien. "Du gehörst mir." Flehend sah sie ihn an. Warum hatte er sich nicht geändert? Die Tränen strömten ihre Wangen entlang und sie schienen Brandnarben zu hinterlassen. Ihr Körper schmerzte und der Krampf schien sie nie wieder verlassen zu wollen. "Warum hast du mich betrogen, hm?" Während er weiter in sie stieß, drückte er ihr Gesicht zusammen und ihr Mund verformte sich. Der Schmerz trieb ihr wieder Tränen in die Augen und sie hätte schwören können, dass ihre Augen in Flammen aufgingen. Er wischte die Tränen weg. "Du liebst doch deinen Daddy.", murmelte er sie küssend. Weil sie den Kuss nicht erwiderte, schlug er ihr hart mit der flachen Hand ins Gesicht. "Blas mir einen oder ich erzähle deinem Freund, welche Schandtaten du mit deinem eigenen Vater tust." Sofort kniete sie sich hin. Sein Glied mit dem Mund umfassend, weinte sie. Niemals durfte Elyas davon erfahren, wie schmutzig sie war. Sie war ein Miststück und von innen mehr als nur dreckig.

Als er endlich in ihrem Mund kam, zwang er sie dieses widerliche Zeug hinunter zu schlucken. Schwankend verließ er den Raum und rief noch: "Ach ja! Das ist meine wundervolle Tochter." Als er endlich in seinem Schlafzimmer verschwand, stand sie sofort auf und rannte ins Bad. Sie stellte die Dusche an und stellte sich darunter. Sie schrubbte sich die Haut, bis sie rot anlief. Den Dreck konnte man nicht abwaschen. Er war in ihr. 

Sie stellte den Duschkopf auf 'Hart' und ließ den Wasserstrahl auf ihren nackten, dreckigen und ekelhaften Körper gleiten. 'Ich bin Schuld!', dachte sie, 'Ich bin einzig und allein daran Schuld, dass er mich vergewaltigt! Ich habe mich schon damals hingekniet für ihn und sagte mir immer, dass es ihm gefiele. Es kann nur meine Schuld sein und auch er hat es mir gesagt! Er liebt mich und ich liebe ihn, doch liebe ich ihn auf eine andere Weise, als er mich!' Schreiend ließ sie das Wasser kochende Wasser über ihre Haut laufen. Danach stellte sie das Wasser auf eiskalt und sie fröstelte. An der Wand der Dusche glitt sie hinab. Sie wollte aufgeben, nicht mehr leben. Zittern griff sie nach dem Schwamm, welcher aussah wie eine kleine Ente und öffnete den Schlitz, den sie für ihre Klinge dort hinein geritzt hatte. Zittern nahm sie die Klinge in die Hand und setzte sie am Arm an. Die Schnitte waren tiefer denn je. Es waren mehr denn je und ihr gesamter Arm war von Blut überströmt. 'So bist du schön.', dachte sie, 'Verblutend in der Dusche bist du wunderschön. Nur so kannst du gut aussehen.' Das Wasser vermischte sich mit dem Blut und lief in den Abfluss. Sie sah ihren Arm an. Darauf war kein Platz mehr, um weitere Stiche zu tätigen. 

Gerade als sie an ihrem Bein zum ersten Schnitt ansetzen wollte, öffnete sich die Tür. "Huch? Ist es besetzt?" Elyas Stimme klang verwirrt und Mary begann zu zittern. Er würde sie verlassen, wenn er sie wieder so sah. Wenn er bemerkte, dass sie sich wieder geritzt hatte. Schon öffnete er die Tür welche die Dusche abschloss, einen Spalt. "Mary.", schrie er. Tränen stiegen in seine Augen, "Bitte sag mir, dass ich träume. Das darf nicht war sein. Nein." Er sackte zusammen und in seiner Jeans sog sich das Wasser hinauf. "Bitte Mary. Bitte nicht.", betete er weinend in ihren Armen. Das Blut lief seinen Rücken hinunter und schluchzend lagen sie sich im Arm. "Ich hole dir einen Verband.", murmelte Elyas nur und stand langsam auf. Mary beobachtete jeden seiner Schritte und spülte ihre Wunden aus. 

"Geht es?", murmelt er. Mary nickte nur, während er sachte einen Verband um die Wunden wickelte. "Oh Gott, Mary." Er senkte seinen Blick und Mary küsste ihn. Sie war froh, dass er nicht nach ihren Gründen fragte. Wie hätte sie es ihm erklären sollen? Er hob sie sachte an und brachte sie ins Bett. "Ich schlafe heute mit dir hier, damit dir nichts passiert, okay?" Mary nickte nur dankbar und kuschelte sich an seine Brust. 

Nach langem überlegen und viel Stille, tippte sie Elyas an. "Mhm?", machte der nur schlaftrunken, "Brauchst du ein Blatt? Willst du mir was sagen?" Mary nickte und atmete schwer. Sofort sprang Elyas auf. Er ahnte, dass sie ihm nun den Grund für ihre Selbstverletzung nennen würde. Er drückte ihr Zettel und Stift in die Hand. "Hier." Dankend nickte Mary und drückte Elyas dann ein Stück von sich weg. Sie überlegte noch immer, ob sie ihn wirklich Teil ihres Schciksals sein lassen sollte. Langsam begann sie zu schreiben: 'Er hat mich das erste Mal vergewaltigt, als ich 7 war. Er redete mir ein, es sei meine Schuld. Mit 10 hörte ich deshalb auf zu reden. Ich wollte mich nie wieder verlieben, weil ich es nicht für möglich hielt Liebe zu empfinden. Doch bei dir empfinde ich Liebe. Und deshalb vertraue ich dir... Er hat mich auch heute wieder vergewaltigt. Mein eigener Vater.' Als sie fertig mit schreiben war, drückte sie den Block an sich und weinte. "Mary.", murmelte er, "Zeig doch. Bitte." Mary schüttelte nur weinend den Kopf und Elyas knipste enttäuscht das Licht aus.

Nach wenigen Minuten tippte Mary Elyas noch einmal an. Er knipste das Licht an und Mary drückte ihm den Block in die Hand. Still schweigend starrte er weinend auf das Blatt. Wütend warf er dann den Block in eine Ecke und nahm Mary in die Arme. Sein Schluchzen hallte durchs Zimmer. Es erinnerte Mary daran, dass auch sie früher laut schluchzte, wenn ihr Vater das Zimmer verlassen hatte, doch heute weinte sie ganz leise, annähernd stumm.

Ihr 1. Wort.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt