You have to hide something, which isn't hideable

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Sie legte ihre Hand auf seine Errektion und er wimmerte: "Hör nicht auf." Sie grinste frech und legte sich auf ihn. Er war nackt, während sie wieder ihren Bolero trug. Langsam spreizte sie die Beine, während Elyas fast durchdrehte. Vorsichtig begannen sie, miteinander zu schlafen.

Elyas hielt ihre Hüfte fest und obwohl sie nicht stöhnte, zeigte sie, dass es ihr gefiel. Elyas wimmerte durchgängig. Sie war gut im Bett, das musste er sich eingestehen. Während er spürte, wie sein Bauch unglaublich kribbelte, fragte er sich, ob er sich wohl gerade verliebte. "Du bist wunderschön.", flüsterte er. Sie nickte ihm dankend zu und ihre Augen leuchteten feurig auf. Zuckend erreichten sie beide den Höhepunkt und Mary schrie kurz auf. Dann ließ sie sich neben ihn in die Matratze sacken. "Danke.", hauchte Elyas.

In seinen Armen driftete sie langsam in den Halbschlaf und er dachte nach. Wenn ich mich jetzt wirklich verliebt haben sollte, dann musste ich es ihr einfach sagen. Ich kann doch, wenn ich Gefühle für sie habe, diese nicht einfach verschweigen. Ich würde vielleicht sogar glücklich werden mit ihr, wenn ich es ihr einfach sagen würde. Wir könnten absofort jede Nacht so da liegen und vielleicht einfach in die Sterne schauen. Mein Fenster war groß genug und wenn man sich direkt darunter legt, dann kann man den schönen dunklen Himmel mit den leuchtenden hellen Flecken. Ich würde gerne einmal mit ihr einfach nur da liegen und Sternschnuppen zählen, bis wir so müde sind, dass wir einschlafen.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sein Handy vibrierte. Er griff danach und sah auf den Bildschirm. 'Schäfst du schon?' "Nein Mary, ich bin noch wach." Er starrte auf sein Handy und wartete auf ihre Nachricht. 'Das Mondlicht, das durchs Fenster auf dein Gesicht scheint, macht dich schöner als du eh schon bist.' Er lächelte sanft. "Danke. Leider kann ich das von dir nicht sagen." 'WAS?! Warum beleidigst du mich?' "Wieso beleidigen Mary? Du kannst halt einfach nicht schöner sein, als du jetzt schon bist.", grinste er. 'Dann küss mich.' Elyas musste diese Nachricht mindestens 10 Mal gelesen haben und währenddessen muss er knallrot angelaufen sein. 'Küss mich.', wiederholte sie. Elyas kam nah an ihr Gesicht. Sein Atem kitzelte ihre Lippen und begann seine Lippen sacht auf ihre zu legen. Sie öffnete und schloss den Mund immer & immer wieder. Er lächelte in den Kuss hinein. "Mhh?", machte Mary mit fragendem Blick. "Es fühlt sich gut an.", nuschelte er und langsam schlief er einfach während des Kusses ein. 

Ich spüre, dass mein Körper sich auf ihn eingelassen hat, aber hat mein Vertrauen das auch? Hat mein Herz sich an ihn gegeben oder war es nur die Lust, die mich überkam. Ich muss nun so schnell es geht in das Badezimmer, ich muss mich dafür bestrafen, dass ich mich einfach auf ihn eingelassen habe. Das hätte nicht passieren dürfen. Ich darf mich nicht verlieben, das habe ich nicht verdient. Ich will das doch alles gar nicht, oder doch? Selbst wenn ich es will, ich erlaube es mir nicht. Niemals.

Sie schlich sich am Morgen aus dem Schlafzimmer und suchte das Bad. 'Ha! Gefunden!', dachte sie und begann augfekratzt in seinen Schrank zu wühlen. 'Irgendwo musste hier doch eine... Da!' Sie schnappte sich eine Einwegrasierklinge und setzte sich dann auf den Boden. Vorsichtig begann sie diese aufzubrechen, sie wusste genau, wie sie es tun musste. Schließlich hatte sie es schon 1000 Mal getan. Sie blickte hastig zur Tür, legte die Klinge kurz weg, schloss die Tür und drehte dann den Schlüssel. Sicherheit ging vor, keiner durfte sie sehen. Sie widmete sich wieder ihrer Klinge und als sie zitternd eine kleine Rasierklinge entfernt hatte, stach sie in ihre Haut. Sie zog die Klinge durch die Haut. 5 tiefe Schnitte tätigte sie und bei jedem sog sie die Luft scharf ein. Nachdem sie sich selbst bestraft hatte, warf sie die Klinge einfach weg. Schnell zog sie den Bolero über die Arme, als es an der Tür klopfte. "Mary?" Verdammt, Elyas stand vor der Tür und auf seinem Boden war etwas Blut. Sie holte sich Klopapier und wischte damit schnell über den Boden. "Mh!", machte sie. "Was machst du denn da drin?" Sie sah sich um und drückte dann hastig die Klospülung. "Achso.", lachte Elyas, "Beeil dich, ich muss auch." Sie lachte gespielt und blickte sich das letzte Mal um. Sie durfte keine Spuren machen. Er durfte nichts davon erfahren.

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Ritzen ist eine Sucht, die wie eine Droge wirkt.

Sie lindert den Schmerz, doch wenn man wieder zurück in die Realität kommt, ist alles nur schlimmer.

Es ist ein Teufelskreis, aus dem man nur schwer allein herauskommt.

Doch um herauszukommen, muss man mit jemandem darüber reden & dazu muss man erst einmal den Mut finden.

Ihr 1. Wort.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt