Teil 13

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Roman:
Ich sitze einfach nur da und hab Marc zugehört.
Ich weiß garnicht was ich sagen soll.
Ich meine das ist absolut kein Grund das Jazz nicht gut genug für mich ist oder ich sie nicht mehr weiter kennenlernen will.
Aber sie muss doch über so etwas reden damit sie damit nicht alleine klarkommen muss.

R. Oh man das gibt es doch nicht, aber es ist doch Vergangenheit sie ist doch da raus warum weigert sie sich so jemanden kennenzulernen?
M. Weil sie Angst hat wieder so verletzt zu werden oder das der jenige nicht damit klar kommt und sagt mit so einer will ich nichts zu tun haben.
R. Marc was soll ich machen ?
M. Ich kenne meine Schwester.
Pass auf, am Wochenende feiern Melissa und ich doch unseren Hochzeitstag in Spanien, und ihr kommt ja alle mit.
Und Jazz wollte dabei sein.
Ich weiß wenn sie sich gegen dich entschieden hat das sie nicht kommen wird aber ich weiß auch wenn sie sich für dich entschieden hat das sie da sein wird und sie wird nur kommen wegen dir dann.
R. Also du meinst ich soll jetzt einfach warten bis zu der Party ?
M. Ja ich weiß es ist nicht leicht aber sie brauch die Zeit um zu merken was sie will.
Und das was sie Melissa so erzählt hat über dich, glaub mir ich bin mir sicher das sie kommen wird.
R. Dann verlasse ich mich mal auf deinen Bruder Instinkt, auch wenn es schwer ist zu warten.

Den Rest der Woche habe ich nur trainiert und die ganze Zeit drum gebetet das ich noch einmal die  Chance  bekomme mit Jazz zu reden.
Ich will ihr klar machen das ich anders bin.
Das sie mir vertrauen kann und ich sie nicht alleine lasse.
Einen Abend bevor es nach Spanien geht sind spontan Erik, Marco, Mario und Milli vorbei gekommen und wollen mich ablenken.

Jazline:
Ich weiß es war nicht richtig abzuhauen.
Aber ich verkrafte es nicht noch einmal so verletzt zu werden.
Und mal ganz ehrlich, Roman sieht verdammt gut aus er hat einen Hammer Körper einen suoer Charakter und dann noch sein Beruf.
Tausend Frauen sind hinter ihm her, es wäre genau so wie bei Juan damals. 
Wenn er unterwegs ist bei Spielen wüsste ich nicht ob er sich nicht danach mit Frauen trifft.
Es ist einfach zu riskant.
Ich gehe an den Ort wo damals alles mit Juan angefangen hat und lasse mir alles nochmal durch den Kopf gehen.
Alles von dem ersten Moment bis jetzt.
Ich habe nur ein Problem immer wenn ich an die schlimmen und traurigen Sachen denke, steht plötzlich Roman vor mir der mein Gesicht in die Hand nimmt mich anlächelt und sagt "ich bin bei dir".
Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf.
Plötzlich denke ich nur an unsere Zeit.
Wir kennen uns gerade mal 1.5 Monate, haben aber schon viel zusammen erlebt, zusammen gelacht, geweint, und uns einfach wohl gefühlt bei jeder Berührung habe ich Gänsehaut bekommen und bauchkribbeln.
Ich habe ihn kennen gelernt und hab ihm vertraut, erst als raus kam das er in der Öffentlichkeit steht hab ich Angst bekommen.
Wenn ich IHM als Menschen  vertrauen kann, kann ich es dann nicht auch egal welchem Beruf er hat ? 
Ich denke noch sehr viel nach und komme schließlich zu einem Entschluss auch wenn es mir nicht einfach fällt.

Zeitsprung :
Der Abend vor der Party.

Alle Gäste sind schon im Hotel angekommen.

Erik. Und was denkst du ?
R. Ich glaube nicht das sie da ist.
E. Ach Roman sei nicht so negativ
R. Man Erik ich hab mich in diese Frau verliebt sie ist perfekt für mich und dann sowas, anscheinend soll es einfach nicht sein.
Ich wäre jetzt gerne alleine sorry bro
E. Warte erst mal ab.
Wenn was ist meld dich bis später.

Jazline:
Ich klopfe an einer Tür .

Melissa: Hey süße du bist da ich freue mich so (fällt ihr um den Hals)
J. Hey :* sag mal Melissa ... ehm ...
M. Na sag schon du weißt doch du kannst mit mir über alles reden.
J. Ja ich weiß und dafür liebe ich dich auch
M. Na dann los
J. Ist Roman hier ?
M. (Grinst Jazz an) ja er ist hier, hast du es dir doch überlegt ?
J. Ich muss einfach mit ihm reden, es war nicht ok das ich einfach abgehauen bin.
Ich bin ihm eine Erklärung schuldig das ist da mindeste.
M. Er ist im Zimmer 408.
Jazz mach nichts unüberlegtes.
Roman ist wirklich ein toller ehrlicher loyaler Mann .
J. Danke Melissa

Ich gehe also zum Zimmer 408 und klopfe an.
Mein Herz rast das ich fast sterbe vor Angst.
Was ist wenn er mich nicht sehen will?
Oder ihm es vollkommen egal ist weil ich nur eine von vielen bin?
Diese fragen drehen sich in meinem Kopf und ich entscheide mich schnell weg zu gehen.
Plötzlich geht die zimmertür auf und ein Kellner kommt mit einem Tablett raus.
Anscheindend hat er das dreckige Geschirr abgeholt.

Kellner: ich lasse ihre Tür gleich offen
J. Oh danke sehr

Der Kellner dachte wohl es sei auch mein Zimmer und ich habe meine Karte vergessen oder so.
Ich gebe mir einen Ruck und gehe einfach in das Zimmer rein und schließe die Tür hinter mir.

Mit dir an meiner Seite (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt