Mit dir an meiner Seite (Roman Bürki FF)

Teil 33

(Das lied dazu hören)

Nach dem Training

Milli :
Wir sind alle komplett fertig mit den Nerven es schmerzt so die beiden so zu sehen.
Wir sind alle schon raus aus der Kabine nur Roman sitzt noch drin.
Ich beschließe zu ihn zu gehen und mich einfach neben ihn zu setzen.
Als ich in die Kabine gehen möchte sehe ich Roman auf der Bank sitzen, er hat eine kleine viereckige Schachtel in der Hand die er aufgemacht hat und sich den Inhalt anschaut .
Als ich näher komme sehe ich was es ist .
Es ist ein Verlobungs Ring .
Mir kommen die Tränen.
Er wollte ihr einen Antrag machen und jetzt ist es zu spät.
Ich setze mich zu ihm und schweige einfach.

R. Ich hatte ihn die ganze Zeit hier (deutet auf den Ring)
Zuhause hätte sie ihn doch gefunden sonst .

M. Es tut mir so leid .

Ich fange total an zu weinen und gehe einfach raus damit Roman mich nicht so sieht.
Vor der Kabine lasse ich mich einfach an der Wand runter rutschen und Vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.

Plötzlich kommen alle Jungs.

Milli was ist los.

M. Ich kann Roman so nicht sehen
Er sitzt da drinnen alleine.
Und als ich rein bin ....
Scheiße man ..
Er hat einen Verlobungs Ring ..
Er wollte ihr einen Antrag machen .

Während ich das sage sehe ich wie Marc in die Kabine geht.

Wir gucken uns alle an und entscheiden uns die beiden in Ruhe alleine zu lassen.
Wir warten aber alle vor der Kabine.

In der Kabine :

Roman :
Ich schaue die ganze Zeit den Ring an und stelle mir Jazz Gesicht  vor während ich ihr den Antrag mache.
Ich merke wie Marc sich neben mich setzt.

M. Sie hätte zu 100 % ja gesagt

R. Ja ich weiß ...

M. Wann wolltest du ?

R. Nach dem Spiel an dem Tag als sie verschwunden ist .
Ich hab es schon lange geplant ...
Den Ring hab ich auf den Malediven einen Tag vor unserer Abreise gekauft ich bin los als sie noch geschlafen hat.

M. Er ist wunderschön

R. Marc ich weiß nicht was ich machen soll ...
Ich kann nicht ohne sie leben

M. Ich weiß es auch nicht ....
Wir können nur zusammenhalten und kämpfen
Ich würd mich freuen wenn du heute mit zu uns kommst.
Die Mädchen würden sich auch freuen.

R. Ja

Zusammen gehen wir aus der Kabine und da warten alle Jungs auf uns.
Sie nehmen uns beide alle in den arm.
Dann fahren wir zu Marc .
Dort angekommen fällt mir Melissa um den Hals und fängt an zu weinen .

M. Es tut mir so leid ...

Ich schaue sie nur mit Tränen in den Augen an.
Dann kommen die Mädchen auf mich zu gerannt und nehmen mich in den arm.
Das zaubert mir ein ganz leichtes Lächeln im Gesicht .

Melissa.
Willst du heute hier bleiben?

R. Nein ich fahre nachhause aber danke

Wir verabschieden uns und dann fahre ich nachhause.
Ich schließe die Tür auf und es ist eine absolute leere zu spüren.
Ich gehe ins Schlafzimmer und leg mich auf die Seite von Jazz und Vergrabe mein Gesicht in ihrem Kissen.
Es riecht so gut nach ihr.
Ich hab jetzt schon Angst davor das es irgendwann nicht mehr nach ihr duftet.
Ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf und heule einfach los.
Nach Stunden gucke ich auf mein Handy und da sind ganz viel Nachrichten von meiner Familie von Nic von allen einfach.
Ich will aber mit niemanden reden.

Zeitsprung eine Woche später

Roman :
Das einzige was es für mich nur noch gibt ist Fußball.
Ich trainiere jeden Tag.
Heute ist das erste Spiel seit der ganzen Sache und das auch noch gegen die Bayern...

Ich hab mir geschworen heute kein einziges Tor reinzulassen.
Ich hab das Gefühl das jedes Tor was bei mir in den Kasten geht mich von Jazz entfernt.

In der Kabine hält Marco wie gewohnt eine kleine Ansprache

M. Lasst uns heute kämpfen wie niemals zu vor lasst uns dieses Spiel gewinnen für Jazz.

Wir tragen alle heute eine schwarze Binde an den armen.

Während des Spiels muss ich echt kämpfen.
Ich sehe immer Jazz vor meinen Augen und das lenkt mich ab.
Die Bayern haben absolut keine Gnade mit uns sie spielen einen dreckigen Fußball mit Fehlentscheidungen und bösen foul.
Gefühlt bin ich das ganze Spiel damit beschäftigt Bälle zu halten.
Und dann gibt es auch noch drei Elfmeter für sie obwohl nichts war.
Ich habe alles gehalten und wir habe 1:0 gewonnen .
Jazz wäre sicher stolz auf mich.
Es ist auch schon durch die Medien gegangen.
Und als ein Journalist mich über  Jazz etwas fragt könnte ich ihm eine rein hauen.
Zum Glück geht mein Trainer zu ihm und geigt ihm gehörig seine Meinung.