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„JUNGKOOK!!!!" schrie ich mit aller Kraft
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Jimin P.o.V:
„Jungkook?! Verdammt!" schnell stieß ich die beiden Kinder zur Seite und kniete mich vor meinem besten Freund in den kalten Schnee.
„Jungkook!" schrie ich wieder und packte ihn, drehte ihn um und legte seinen Kopf behutsam auf meinen Schoß.
Tränen bildeten sich in meinen Augen.
Ich sah Jungkooks Gesicht... Ich war verdammt verunsichert und hatte Angst um ihn.seine Augen waren geschlossen und seine Lippen dunkelblau verfärbt. Und er regte sich nicht.
„Jungkook...?" fragte ich nochmal verunsichert.
Ich strich ihm langsam und vorsichtig durch sein kaltes Gesicht.
„Was hast du denn bloß getan...?!"„W... Was... was ist mit ihm?!" fragte Minah verängstigt und starrte auf Jungkooks reglosen, kalten Körper.
„Ich hab da so meine Vermutung..." sagte ich während ich die Flasche neben ihm sah...
Oh mann...
Was sollte ich denn jetzt tun?!
„Ich kann ihn doch den ganzen Weg zu ihm nicht tragen?! Was soll ich denn jetzt machen?!" frustriert strich ich mir durch die Haare.
Dann holte ich mit meiner Hand aus und schlug ihm ins Gesicht.
Dann packte Minah plötzlich meinen Arm und zog mich aggressiv zurück.
„Jimin! Was zum... Was tust denn da?!" schrie sie mich empört an.
„Ich versuch ihn doch bloß wach zu kriegen! Reg dich doch mal ab!" schrie ich zurück.
„Aber du verletzt ihn doch!"
„Nein! Ich pass schon auf!" gab ich genervt zurück.
„L-Leute...?" hörte man plötzlich ein leises Flüstern, gefolgt von lautem Husten.
Minahs und mein Blick wendeten sich sofort zu Jungkook.
„JUNGKOOK!" schrie ich erleichtert und sah ihn freudig aber gleichzeitig ängstlich an.
„Wie geht's dir? Was hast du hier gemacht?!" Ich überschüttete ihn mit lauter Fragen, bis ich merkte, dass er verwirrt an mir vorbei starrte.
Er hörte mir eh nicht zu...„Jungkook!"
„Was...?" maulte er, immernoch auf meinem Schoss liegend, zurück.
„Wir müssen dich nach Hause bringen... glaubst du, du kannst laufen?" fragte ich ihn.
Er zuckte bloß mit den Schultern und lies seinen Kopf wieder nach hinten fallen...
„Na dann muss ich dir wohl helfen..." seufzte ich und winkte Minah zu mir.
„Hilf mir mal..." befahl ich ihr und zusammen packten wir Jungkook und zogen ihn hoch auf die Beine.Schnell legten wir seine Arme um unsere Schultern.
Wackelig stand er zwischen uns und wir stützten ihn so gut wir konnten.
„Dann lasst uns gehen..."
Dann stolperten wir los durch den Schnee.
Alle schwiegen und es war totenstille.
Niemand wusste wirklich, was zu sagen war...Obwohl so viele Fragen noch offen waren.
Jungkooks Augen vielen immer wieder zu und er knickte bei jedem zweiten Schritten ein.
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『LOST DREAMS』 || j.jk x k.th
Fanfiction•ABGESCHLOSSEN• Schmerz, Sehnsucht, Angst, Einsamkeit und vieles mehr muss Jungkook auf seinen Schultern tragen und irgendwie damit umgehen. Und all dies wegen diesem einen Jungen, der sein Leben schon seit Jahren auf den Kopf stellt und komplizie...