Kapitel 30: Want To Forget

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...
Alles an was ich dachte war Jungkook. Wie sehr er mich verwirrte und mein Leben durcheinander brachte. Und wie sehr ich ihn ab jetzt hassen sollte...
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• 30 •

Jungkook P.o.V:

*Mittwoch*

„... Also können sie jetzt gehen. Aber bitte passen sie in Zukunft auf sich auf!" Der Arzt laberte seit einer Gefühlten Stunde.

Heute war endlich der Tag, an dem ich entlassen wurde! Nur noch wenige Sekunden, dann wäre ich endlich frei!

„... Haben sie das verstanden?" Mein Arzt holte mich wieder aus meinen Gedanken.

„Ja ja habe ich. Machen sie sich keine Sorgen! Vielen Dank, dass sie mich behandelt haben, aber dürfte ich jetzt endlich bitte gehen...?" fragte ich.

„Ja sie können jetzt gehen. Auf Wiedersehen!"
Verabschiedete sich der Arzt.

„Haben sie noch einen schönen Tag!" sagte ich, griff nach meiner Tasche und verlies den Raum.

Ich rannte schon fast den Gang entlang und war endlich draußen.
Während ich los lief kramte ich aus meiner Tasche mein Handy und wählte schnell Jimins Nummer.

Jungkook:
Jimin?

Jimin:
Ja?

Jungkook:
Können wir uns irgendwo treffen?

Jimin:
Ich bin noch in der Schule, aber danach meinetwegen.

Jungkook:
Okay gut. Und wann und wo?

Jimin:
Weiß nicht. Soll ich dich einfach abholen?

Jungkook:
Okay. Bin in ungefähr einer Stunde zu Hause.

Jimin:
Okay. Dann bis später!

Jungkook:
Tschüss

Jimin:
Tschüss.

Ich legte auf und stieg in den Bus.
Ich setzte mich hin und starrte aus dem Fenster.

Der Bus fuhr los.
Langsam fuhr er durch die Stadt und ich beobachtete die Leute, welche jetzt an diesem Nachmittag von ihrer Arbeit oder aus der Schule nach Hause fuhren oder liefen.

Dann dachte ich an Taehyung...
was er wohl gerade machte?

Ich schüttelte meinen Kopf. Nein!
Ich durfte nicht an ihn denken!

Die letzten 2 Tage hat das eigentlich ziemlich gut funktioniert.
Ich war im Internet, hab Videos geguckt oder gelesen, mich einfach beschäftigt und Taehyung dabei verdrängt.

Und irgendwie ließ mich das besser fühlen...
Ich konnte jetzt nicht sagen, dass ich über ihn hinweg bin, was ich wirklich nicht bin!
Bloß, dass ich Fortschritte mache...

Nach einer Weile hielt der Bus.
Ich stand auf und verlies diesen.

Langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen, bis ich mein Haus erblickte.

『LOST DREAMS』  || j.jk x k.thWo Geschichten leben. Entdecke jetzt