Percy POV:
Was auch immer Harry da getan hatte, ich hätte mich fast übergeben. Es kam mir ein bisschen so vor, als ob ich durch eine Waschmaschine gereist wäre.
Piper schien es keinen Deu besser zu gehen, denn ihr Gesicht wirkte doch unnatürlich blass.
Auf der anderen Seite sahen Harry und das Mädchen völlig in Ordnung aus. Das Mädchen war vielleicht so groß wie Piper, sie hatte einen leicht gebräunten Hautton, braune Haare, die in die Richtung buschig gingen, aber nicht im negativen Weg. Dann hatte sie noch braune Augen, welche viel Wissen enthielten.
Bei diesem Anblick tat mir direkt das Herz weh. Obwohl sie vom Aussehen komplett verschieden waren ähnelten sie sich anscheinend vom Wesen her. Genau wie Annabeth war sie von der Kategorie her eher Weise.
Außerdem schien sie mir auch mutig zu sein. Ich konnte nicht erklären wie ich diesen Gedanken hatte, aber die Körperhaltung war selbstsicher. Nicht arrogant, aber so, dass es aussah, als ob sie alles schaffen könnte.
Mir kamen fast die Tränen, aber ich wollte erstens nicht, dass andere jetzt die Schwäche sahen und zweitens hatte ich keinen Plan wo wir waren.
Wir waren an einem See. Um uns herum war nicht wirklich viel, außer ein paar Bäume, eine Gleisschiene, ein Schild mit der Beschreibung 9 3/4 (?) Und ein Weg, der einen steilen Aufstieg hinaufführt.
Mein Blick folgte dem Anstig und blieb dann an einer monumentalen Festung hängen. Große, dunkle Türme ragten in die Höhe. Das Gelände war durch große Mauern umgeben. Alles in allem sah es aus wie eine Festung, die nicht eingenommen werden kann.
"Was ist das?" Fragte ich schockiert.
"Das ist Hogwarts." Antwortete die mir unbekannte Frau.
Jetzt drehte ich mich zu ihr um
"Wie genau heißt du eigentlich?"Die Frage war nett gemeint, aber anscheind kam die Frage unfreundlich rüber.
Zu meinem Glück Schritt Piper ein
"Was Percy sagen möchte ist: Guten Tag, wie genau lautet dein Name?"Ich warf Piper einen dankbaren Blick zu, welche nur mit den Kopf schüttelte.
"Ich bin Hermine Granger."
Dabei hielt sie mir die Hand hin
"Hi, Percy Jackson, sohn des Poseidon." Sagte ich gewohnheitsmäßig und schüttelte ihre Hand.Sie sah mich skeptisch an
"Was ist das denn für eine Geschichte? Willst du mir sagen, dass du der Sohn eines Gottes bist?"
Sie drehte sich zu Harry um
"Wusstest du davon? Glaubst du das etwa? So etwas lächerliches habe ich ja noch nie gehört. Und du"Sie zeigte auf Piper
"Willst du mir sagen, dass du eine Tochter der Liebesgöttin bist?"
Piper lächelte
"Ja, das bin ich. Piper McLean. Freut mich dich kennen zu lernen."Jetzt entschied Harry einzugreifen
"Ganz ruhig Hermine. Die beiden sind tatsächlich die Kinder von Göttern. Dumbledore hat es mir bestätigt."Jetzt war sie wohl sprachlos
"Als ob die Götter tatsächlich echt sind. Das passt einfach nicht. Götter sind nicht rational."Ich gluckste einmal
"Tja, und doch sind wir hier."
Sie funkelte mich an
"Sei ruhig, Agenhirn."Bei dem Spitznamen konnte ich nicht anders. Ich wusste, dass sie dies nicht wissen konnte, aber bei dem Namen kamen so viele Erinnerungen hoch. Mit Tränen in den Augen rannte ich weg.
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Hermine POV:
Ich hatte keine Ahnung was gerade passierte. Ich hatte doch einen Spitznamen genannt, der mir gerade in den Sinn kam wegen Meer und seiner augenscheinlich nicht vorhandenen Intelligenz, zumindestens in schulischen Belangen.
Doch er rannte weg. Tränen waren klar sichtbar in seinen Augen. Plötzlich fand ich, dass das Mädchen, Piper, vor mir stand und ein Messer in der Hand hielt. Das Problem war, dass dieses Messer an meinem Hals war.
"Wehe du sprichst noch einmal so mit Percy! Er hat so viel durchgemacht, das kannst du dir gar nicht vorstellen."
Fauchte sie mir zu und ich nickte leicht. Warum hatte sie ein Messer? Warum erschien mir dieses Messer nicht normal zu sein? Was war das für ein Material?Doch harry kam mir zur Hilfe
"Ganz ruhig. Erst einmal müssen wir jetzt Percy finden. Kommt."
Damit eilten wir Percy hinterher
"Was war denn an dem Namen so schlimm?"Piper hielt kurz an
"Percys Freundin nannte ihn jahrelang so."
Ich wusste, dass ich jetzt hätte ruhig bleiben sollen, aber meine Kuriosität ergriff die Oberhand
"Nannte?"Piper nickte
"Nannte. Bis sie sich dazu entschieden sie zu töten. Genau wie meinen Freund."
Jetzt war ich wieder sprachlos und unendliches Mitgefühl stieg in mir für die beiden auf.Schließlich fanden wir ihn an einem Baum sitzend, den Kopf zwischen den Knien. Vorsichtig ging ich auf ihn zu
"Percy?"Er antwortete nicht, aber ich sah , dass er mich wahrgenommen hatte.
Vorsichtig kniete ich mich neben ihm hin
"Es tut mir leid, dass ich dich so angefaucht habe. Auch dass ich dich diesen Namen genannt habe tut mir leid. Das wusste ich nicht."Es war schwer für mich all dies zuzugeben oder überhaupt meine Gefühle zu zeigen, aber hier erschien es mir richtig zu sein.
Jetzt hob er seinen Kopf und ich sah etwas zerbrochenes in seinen Augen. Aber ich sah auch noch etwas anderes: Hoffnung.
"Danke. Es ist für mich nur so schwer. Ich kannte sie seit ich 12 bin. Ich war mit ihr zusammen seit ich 16 bin. Sie war am ende schwanger mit unserem Kind. Ich bin 22. 10 Jahre hat sie mich Algenhirn genannt."
Ich konnte nicht anders, ich umarmte ihn und er umarmte mich. So ließ ich ihn an meiner Schulter weinen, bis er sich beruhigt hatte. Im Rücken spürte ich die Blicke der Anderen. Bei Harry wusste ich, dass er Stolz auf mich war, aber wie Piper jetzt dachte wusste ich nicht. Mir schien es so, als ob Percy und Piper sich so ähnlich wie Geschwister verhielten.
Als seine Tränen vergossen waren lösten wir uns und gingen zurück zu den Beiden. Wie erwartet sah ich in Harrys Augen stolz, aber in Pipers Gesicht sah ich etwas anderes. Es ähnelte ein klein wenig Verwirrung.
Doch bevor ich den Ausdruck näher analysieren konnte ergriff wieder mein Freund das Wort
"So, da sich jetzt alle beruhigt haben können wir endlich weitermachen. Erst einmal Stelle ich euch Dumbledore vor und dann werden wir euch eure Sachen kaufen."Jetzt sprach Percy
"Wofür brauchen wir Sachen?"
Harry lachte
"Na, das ist doch klar. Dort oben werdet ihr beide zur Schule gehen. Herzlich willkommen in Hogwarts, der Schule für Zauberei und Hexerei."
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Percy Jackson: Die letzte Zuflucht
FanfictionPercy und Piper müssen fliehen, da die Götter die beiden Tod sehen wollen. In einer verzweifelten Aktion fliehen sie nach England und finden dort die Schule für Zauberei und Hexerei, Hogwarts. Doch auch hier verfolgt sie der Zorn der Götter.