Kapitel 31

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Ronald Weasley POV

(SUPRISE!)

In massiven Ketten gelegt schleppte man MICH und meine Schwester durch das Schloss. Hatten die Götter etwa nicht gewonnen? Das konnte nicht sein, es waren ja immerhin Götter.

Es sei denn sie befreiten uns gerade und wollten uns und vor Allem mich belohnen. Endlich würde ich das bekommen was mir zusteht. Potter hatte mir mein ganzes Leben im Weg gestanden. Und dann war da noch Granger. Wie konnte eine Frau es wagen mich zu verlassen. Mich?!? Als Mann stand ich über Frauen. Ich brauchte nur ihren Körper und ihren Geist um mir selbst zu helfen. Aber nicht einmal das gönnte man mir.

Mehrere Minuten später kamen wir zur großen Halle und hier realisierte ich, dass etwas nicht stimmte. Magier standen überall in der Halle, aber keine Götter. Außerdem saßen Potter, Granger und diese Halbgötter, die all unsere Pläne vereitelten, an einem Tisch am Ende der großen Halle. Hier realisierte auch ich, dass die Götter verloren hatten. Aber was konnte mir denn schon hier passieren. Schließlich war ich Ronald Billius Weasley. Ich stand über allen.

Leider wurde ich aus meinen, berechtigten, Gedanken gerissen, denn Jackson meinte mich mit seiner Stimme unterbrechen zu müssen
"Ronald und Ginerva Weasley, ihr seid beide angeklagt wegen Hochverrat. Habt ihr etwas zu eurer Verteidigung vorzubringen?"

Ginny knurrte
"Wir haben nichts falsch gemacht. Wir haben versucht das zu erreichen was wir verdienen." Ich nickte ihr zur Zustimmung.

"Und was genau steht euch zu?" Fragte Jackson, so als ob er das nicht wissen würde.
"Uns gebührt der Ruhm und unsere Partner. Wir haben immer geholfen und haben es verdient ganz oben zu stehen."
Percy schüttelte den Kopf
"Solche Leute wie ihr es seid widern mich an. Deswegen gibt es ein schnelles Urteil. Fut euch beide wird es 20 Jahre in Azkaban geben. Die Dementoren bewachen zwar nicht mehr das Gefängis, aber angenehm ist es dort schließlich nicht."

Mir fuhr die Angst in die Glieder. Gefängnis? 20 Jahre ohne vernünftiges Essen, ohne ein richtiges Bett, ohne sich schon waschen zu können? Das war nicht fair. Ginny schrie auch vor Angst auf. Ich versuchte mich zu retten
"Ich fordere dich zu einem Duell der Magier."

Ein Raunen ging durch die Menge. Ich lächelte. Ein Geniestreich von mir. Ich war so gut in Magie, dass dies ein Kinderspiel werden würde. Ich wäre ja sogar fast Auror geworden. Doch durch einen Komplott um mir die Chance zu nehmen hatte man mich nicht angenommen.

Jackson nickte
"Wenn es sein muss. Gewinnst du bist du frei. Gewinne ich, dann wirst du es bereuen."
Ich stimmte ohne zu zögern zu. Ich konnte meine Freiheit fast schon sehen.

Mein Gegner stand mit einem seltsam aussehenden Stab vor mir und mir gab man meinen Stab. Ohne zu warten warf ich meine Zauber gegen Jackson. Ein Stupor, ein Stupefy und am Ende ein Expelliarmus. Ich sah es vor meinem inneren Auge, wie er betäubt wurde ich er seinen Stab verlor.

Doch es kam anders. Er wendete keinen Zauber an, bewegte nicht seinen Stab. Er ging einfach einen Schritt zur Seite und meine Zauber trafen harmlos die Wand. Ich wurde wütend und legte jetzt alles in meine Zauber, aber das Ergebnis war das Selbe. Schlussendlich schwang Jackson seinen Stab zwei Mal und ich verlor meinen Stab und lag in Bändern gefesselt am Boden.

Ich konnte meinen Kopf etwas drehen und sah neben mir meinen Stab, bis er plötzlich in Flammen aufging. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich meinen Stab sich in Asche verwandeln.
"Da ich gewonnen habe lege ich nun deine Strafe erneut fest. Du wirst erst deine 20 Jahre absitzen, danach wird deine Magie gebunden und dir werden alle Erinnerungen daran genommen wie du in die magische Welt gelangst. Schlussendlich setzten wir dich in der normalen Welt aus. Dann kannst du dich wirklich bemitleiden."

Percy Jackson: Die letzte ZufluchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt