Kapitel 22

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Percy POV:

Ich sah mir die rauchenden Figuren am Boden an und musste feststellen, dass dort Maschinen am Boden lagen.

Ich sah sie mir erstaunt die am Boden qualmenden Roboter an. Immerhin erklärte das die riesige Menge an Halbgöttern. Es waren nicht alle Halbgötter. Hatten die Maschinen auch die Fähigkeiten ihrer Ursprünglichen Formen?

In meinen Gedanken merkte ich nicht, dass Hermine zu mir kam. Als ich es merkte war es zu spät. Sie gab mir eine Backpfeife die sich gewaschen hatte.

"Was glaubst du eigentlich wer du bist? Du stellst dich alleine der ganzen Armee entgegen und forderst sie heraus?!? Und dann kämpst du unten und riskierst dein Leben? Und woher wusstest du, dass das Haus des Lebens kommt?"

Ich hatte Angst um mein Leben. Hier ähnelte sie bedrohlich nah Annabeth. Hinter ihr sah ich einige Personen Grinsen. Doch Hermine hatte wohl auch Augen am Hinterkopf.

"Wenn ich gleich einen von euch hinter mir grinsen sehe, dass solltet ihr rennen. Hier geht es um meinen Freund."
Hinter ihr wurden die Augen groß und fast alle Grinser wurden weggefegt. Es war nicht clever sich mit der cleversten Hexe dieser Generation anzulegen.

Nur eine Person lächelte noch immer. Wenn überhaupt, dann hatte die Drohung das Lächeln noch vergrößert.
"Ganz ruhig Herm. Er hat doch überlebt."

Wenn ihre Augen hätten brennen können, dann hätten sie es in diesem Augenblick getan.
"Erstens: nenn mich nicht Herm.
Zweitens: mein Freund hat gerade sein Glück strapaziert, wobei dies schon mehr war als Glück. Dreist bezeichnet es wohl eher. Götter zu verarschen.. Ich will wissen woher er das alles wusste."

Harry hob die Hände als wollte er aufgeben.
Ich entschied dazwischen zu gehen, bevor Piper wieder Single werden würde.
"Hermine, beruhig dich. Die Götter zu nerven habe ich schon immer getan. Ich habe mich weg appariert nachdem ich den blitz zu zeus geschleudert hatte weil , niemand in diesem Augenblick auf mich geachtet hatte."

Hermine war damit nicht zufrieden
"Und was ist mit unseren Freunden hier?"
Ich lächelte provokant
"Ich wusste es nicht. Ich hatte nur das Gefühl. Wenn ich eins gelernt habe, dann idt es meinen Gefühlen zu vertrauen."

Sie sah mich entsetzt an
"Du hast nicht gewusst, dass sie kommen? Wie wie wie kann man nur so rücksichtslos sein?"
Jetzt sah ich Tränen in ihren Augen. Schnell nahm ich sie in die Arme

"Bitte mach nicht so etwas unüberlegtes Percy. Ich kann mir nicht mehr vorstellen ohne dich zu leben."
Ihre vor Trauer triefende Stimme brach mir das Herz

"Hermine, ich werde schon nicht starben, wegen dir schon alleine. Aber es ist so wie ich es Carter schon gesagt habe: ein Anführer muss die richtige Entscheidung treffen. Er muss beweisen, dass er der richtige ist.

Ich musste allen hier zeigen, dass ich voran gehe und für sie Kämpfe. Und ich habe Carter vertraut, dass auch er am Ende das richtige tun wird. Ich habe tief in mir daran geglaubt, dass er kommen wird. Zum glück tar er dies auch."

Hermine schniefte
"Seit wann bist du denn so weise?"
Ich lachte
"Seit ich Zeit mit meiner neuen Freundin verbringe."

Ich wusste nicht, ob der nächste Ton ein Lacher oder weinen war. Ich interpretierte es als lachen.

"Komm Hermine. Wir müssen mit Carter reden."
Damit nahm ich sie an die Hand und leitete sie durch die Massen zu Carter.

Dieser stand mit seinen Leuten in der großen Halle und unterhielt sich mit seiner Schwester. Wie die beiden verwannt sein konnten war mir ein absolutes Rätsel, weil sie sich in keinster, nicht einmal der kleinsten Weise ähnelten.

Zia bemerkte uns und machte Carter auf uns aufmerksam. Dieser drehte sich zu uns um und sah mir in die Augen. Er war gut darin seine Gefühle zu verbergen. Wann hatte er das gelernt?

"Hi Percy, schön dich zu sehen."
Ich lächelte ihn an
"Du glaubst gar nicht wie froh ich bin. Du hast den Tag gerettet."

Er nickte
"Ich habe eingesehen, dsss du recht hattest und ein Anführer" Sadie schnaubte bei der Aussage "die richtige Entscheidung treffen muss. Das habe ich versucht. Deswegen hoffe ich, dass du meine Entschuldigung annehmen kannst."

Jetzt könnte ich in seinen Augen sehen, dass dort Hoffnung flammte, dass ich ihn entschuldigte. Ich hatte wohl einen größeren Einfluss als gedacht.

"Carter, ich wusste due ganze Zeit über, dass du uns zur Hilfe kommen würdest. Uch kenne dich als Anführer" Sadie schnaubte
"Und hatte vollstes Vertrauen in deine Person."

Jetzt sah man Carter seine Gefühle an. Er sah maximal verwirrt aus
"Du hast gewusst, dass ich kommen würde? Woher?"

Ich klopfte ihm auf die Schulter und antwortete mit einem Wort
"Vertrauen. So einfach ist es. Ich war enttäuscht, dass du nicht von anfang an überzeugt warst, aber mir wurde klar, dass dies vielleicht zu viel war was ich verlangte.

Deswegen ging ich das Risiko ein, dass du kommst. Und du hast alles richtig gemacht. Toller Anführer." Sadie schnaubte zum dritten Mal und dieses mal funkelte Carter wütend zurück.

Ich musste Lächeln. Obwohl der letzte Teil nicht ganz ernst gemeint war war es für Carter wohl wichtig dies gesagt zu bekommen, um ihm Selbstvertrauen zu geben.

Doch noch bevor ich weiter kam riefen einige Mädchenstimmen
"PERSEUS JACKSON! WO BIST DU?"

Ich sah Piper, Hazel, Thalia und Rayna in den Raum kommen und zu meinem Bedauern sahen sie mich und schlugen mich ohne Worte, bevor sie mich umarmten.

Dann hielt mir Piper den erhobenen Zeigefinger vors Gesicht.
"Wag es nicht noch einmal dich so kopflos in Gefahr zu bringen. Wir möchten dich nicht verlieren."

Alle Mädchen nickten zustimmend.
"Bevor ich euch ebenfalls alles erzählte: möchte mich sonst noch jemand schlagen?"

Hazel boxte mir gegen die Schulter.
Ich sah sie vernichtend an
"Sehr witzig."
Damit erzählte ich zum 156 male warum ich dieses Risiko einging und ich mich nicht vorher mit ihnen abgesprochen hatte.

Die Mädchen sahen mich wenig beeindruckt an. Ich spielte Enttäuschung vor
"Seid ihr etwa nicht von diesem Plan überzeugt? Das kann nicht sein. Das war ein super Plan von einem super Anführer."

Bei dem Anführer schnaubte Sadie und jetzt funkelte ich sie an, während alle anderen lachten. So schnell kann sich ein Blatt wenden.

Ich wünsche euch schon einmal frohe Wheinachten im Vorraus und hoffe, dass ihr schöne Tage haben werdet. Bis zum nächsten mal
Fkrswyrg

Percy Jackson: Die letzte ZufluchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt