Kapitel 16

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Percy POV:

"Also Percy, wie genau willst du Göttern standhalten? Es geht hier auch um die Sicherheit all unserer Schüler." Fragte Professor McG.

Ich nickte ernst
"Es wird zeit, dass alle Zaubergemeinschaften sich zusammentun sollten. Es hat schon damals bei den Camps geholfen."

Professor D strich sich über seinen langen Bart.
"Das ist unmöglich. Jede Schule arbeitet für sich. Die Russen sind seit einem Unfall vor ein paar Jahren sind sie noch unterkühlter. Die Franzosen, also die Veela, verlassen nur ungern ihre Heimat. Die Amerikaner sind in manchen Sachen noch etwas klassischer als wir. Die restlichen Schulen würden sich nur anschließen, wenn auch die großen mitmachen."

Na das waren super Voraussetzungen.
"Vielleicht helfen unsere Freunde. Sie sind in den Schulen die sie genannt haben. Mit etwas glück haben sie das Vertrauen der dortigen Schüler gewonnen."

Dumbledore strich sich noch immer seinen Bart
"Selbst wenn es so wäre. Selbst wenn sie nach Hogwarts kommen würden. Wer aus Hogwarts würde für euch kommen. Ihr hasst euch nicht mehr, aber denkt daran, dass eine schlacht auf leben und Tod noch etwas anderes ist.

Vorallem weil es ein Gegner ist, mit dem sie keine Probleme haben. Wenn ich ein Schüler wäre, dann würde ich mich nicht gerne gegen Götter stellen."

Ich knurrte
"Das hilft uns nicht weiter. Aber ihr habt recht. Wir können niemanden zwingen unsere Schlachten zu schlagen. Wir können nur hoffen, dass die älteren uns helfen. Die jüngeren dürfen nicht kämpfen. So ein Gegner wäre für sie zu stark."

An diesem Punkt waren sich alle einig.
Piper schaltete sich auch mal ein
"Wir sollten zuerst die anderen Schulen auf unsere Seite holen, bevor wir mit den Studenten sprechen. Wenn sie sehen, dass alle anderen Schulen für uns kämpfen, dann werden sie uns eher helfen."

Wieder kollektives nicken.
"Dann werde ich euch sagen wohin ihr müsst. Habt ihr das apparieren schon gelernt?" Fragte Dumbledore

Piper und bejahten.
"Gut, dann werde ich euch die orte nennen und ihr konnt dann nacheinander alles besuchen."

Er sagte uns wo wir hinmussten und zeigte uns Bilder von den Orten, bevor Piper und ich verschwanden. Als ersten tauchten wir in Frankreich auf. Leider tauchten wir mitten in einem Saal auf, der wie der Essenssaal aussah.

Außerdem schienen alle Schüler dort zu sein. Innerhalb von Sekunden zeigten hunderte Stäbe auf uns und eine ältere, gefühlt 3 Meter große Frau, die man auch leicht als Mann hätte verwechseln können kam auf uns zu.

Sie redete irgendetwas auf französich umd ich sah sie nur verständnislos an, aber Piper überraschte mich, denn sie sprach wohl französich.

Ich persönlich verstand nur Baguette. Dann trat aus der Menge ein weiteres mädchen mit elektrisch blauen Augen und schwarzen Haaren, welche an der Spitze lila gefärbt waren.

Als sie uns sah wurden ihre Augen groß
"Percy? Piper?" Fragte sie mit ungewohnt viel sanftheit in der Stimme.
Ich öffnete die Arme und sie umarmte mich tatsächlich.

"Ich habe dich vermisst, Kastaniengesicht." Sagte ich den Tränen nahe. Erst hier merkte ich, wie ich meine baumige Cousine vermisst hatte.

Sie schlug mich einmal lächelnd bevor sie auch Piper umarmte. Sie schlug sie aber nicht. Das ist ein Fall von häuslicher Gewalt.

Dank Thalia konnten wir die Frauen auf unsere Seite bringen. Jedoch passierte am Ende etwas seltsames. Eines der Mädchen kam zu mir und plötzlich fühlte ich mich von ihr angezogen.

In meinem Kopf bildete sich ein Bild von Hermine und damit war der Zauber gebrochen. Ich fühlte mich wieder normal, aber das Mädchen sah schockiert aus. Erst hier sah ich sie mir genauer an. Sie hatte lange, fast goldene Haare und Grüne Augen. Hin zu kam, dass sie einen athletischen Körper hatte.

Aber gegen Hermine war sie nichts. Ich grinste sie provozierend an
"Ist etwas?"
Noch immer fassungslos setzte sie sich wieder hin und auch Thalia sah milde beeindruckt aus.

"Für einen Mann nicht schlecht ihrer Aura zu widerstehen. Frauen sind zwar stärker, aber du bist auch recht stark."

Wie schon gesagt, milde beeindruckt.

Dann wurden ihre Gesichtszüge härter
"Wieso seid ihr hier? Ihr würdet nicht kommen, wenn es kein Notfall wäre."

Ich seufzte
"Du hast natürlich recht. Wir wurden verraten. Zwei Magier haben es irgendwie geschafft die Götter zu kontaktieren. Sie kommen nach Hogwarts."

Sie zog scharf die Luft ein und auch einige Mädchen um uns herum keuchten auf. Anscheinend konnten sie genug Englisch um mich zu verstehen.

Thalia sah nicht so überrascht aus. Wenn überhaupt, dann war mehr Überraschung zu sehen.
"Dann gehts also los?! Ich hatte es im Gefühl, dass wir eines Tages gefunden worden werden. Nur dass es so schnell geht hatte ich nicht erwartet."

Ich schüttelte den Kopf
"Sie wissen nichts von dir. Wir haben niemanden etwas von den anderen Standorten erzählt."

Sie sah mich fragend an
"Warum seid ihr dann hier?"

Ich deutete auf all die anwesenden
"Hogwarts braucht eure Hilfe. Hogwarts braucht Beauxbatons."

Thalia verkündete sofort ihre Hilfe, aber die große Frau sah fast schon verängstigt aus
"Wir sollen uns gegen Götter stellen?"

Ich sah sie an
"Wir bitten um hilfe. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Bitte denkt daran, dass sie sicherlich auch andere Schulen angreifen werden, wenn sie sehen, dass wir uns in einer versteckten. Nur zusammen haben wir eine Chance."

Seltsam schwerfällig setzte sie sich auf einen Stuhl in der Nähe
"Es hat schon angefangen. Heute morgen bekam ich von wenigen Überlebenden die Nachricht, dass die russische Schule vollkommen ausgelöscht wurde."

Nun war ich an der Reihe verängstigt zu sein
"Sie haben schon angefangen? Warum dort?"
"Die russische Schule ist bekannt für ihren Hang zur dunklen Magie. Deshalb sind sie potentiell extrem stark. Wenn ihnen nicht das taktische fehlen würde, dann wären sie die Stärksten. Beauxbaton ist stark im verzaubern, aber wor sind keine Kämpfer. Die Amerikaner sind die am besten Geschützte gemeinde. Hogwarts hat alles so ein klein wenig, aber sie überragen in keinem Bereich so wirklich. Dafür sind sie halt vielfältig. Doch nur alle Schulen zusammen sind unschlagbar. Jetzt fehlen mit den Russen aber quasi die Brecher. Die Magier, die mit roher Gewalt gewinnen können."

Ich wollte jetzt aber eine Antwort hören.
"Werdet ihr uns helfen? Wir müssen noch zu anderen Schulen."

Die Frau zögerte
"Ich, Olympe Maxime, schwöre dass..."

Fortsetzung folgt...

Percy Jackson: Die letzte ZufluchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt