"Was hast du erwartet?! Dass ich einfach deiner Forderung nachkomme? ... Kathrine hat es auch schon versucht und ist immer wieder gescheitert. Bei dir werde ich meine Meinung nicht ändern. Es gibt keinen anderen Weg für sie als zu sterben.", brauste Klaus sich auf. Er war wütend. Oder doch eher enttäuscht? Wie konnte sie es wagen ihm das nehmen zu wollen, was er schon jahrhunderte Verfolgte? Seine Rache an Kathrine.
"Klaus sie ist ... erinnerst du dich an den Tag an dem du mich getötet hast?
Denn dann weißt du auch den Grund für dein damaliges Handeln und für das meine Heute."Sprach sie eindringlich. Auch wenn sie riskierte vor Klaus aufzufliegen, sobald er sich erinnerte. Er würde sie sicherlich ohne zu zögern erneut töten sobald er sie nicht mehr brauchte. Wie ein Lamm auf dem Opferaltar. Aber bis dahin war sie sicher und hatte Zeit ihn umzustimmen.
Klaus musterte sie intensiv. Er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, wann oder weshalb er solch einen besonderen Vampir getötet haben sollte. Es hatte etwas mit Katharina zu tun so viel schien wohl klar zu sein, aber was hatte Kiki die Freundin von Elijah mit Katharina Pierce, nein Petrova zu tun.
"Es scheint dir wirklich nicht klar zu sein.", stellte sie fest, "Du hast mich 1501 in einem kleinen Haus auf dem Land aufgesucht. Meine beiden, als Eltern getarnten, Vampiraufpasser getötet und mir als ich nach Hause kam das Genick gebrochen, nachdem du wissen wolltest wer mich vor dir versteckt hat. Anschließend branntest du das Haus nieder um alles zu vertuschen. Klingelt da was?"
Klaus wurde immer zorniger je weiter sie sprach und je klarer seine Erinnerungen wurden. Doch das war ihr herzlich egal, denn ihm war seine Familie genauso wichtig wie ihr ihre wichtig war, da konnte er von ihr aus auch Feuer speien. Klaus raste auf sie zu und pinnte sie wie an ihrem ersten Tag fest an die Wand seines Ateliers.
"Du bist die kleine Göre von Schwester!", fauchte er sie an, "Kira Petrova. bräuchte ich nicht dein Blut, würde ich zu gerne dem Drang nachgeben dich erneut zu töten. Aber leider musst du leben."
"Und du hast mich ein wenig lieb gewonnen.", krächzte sie.
Klaus Augen blitzten golden auf.
"Mach dich nicht lächerlich. Ich habe versucht mit dir klar zu kommen. Elijah zu liebe. Das ist was ganz anderes."
Spitze Zähne tauchten vor ihrem Blickfeld auf, ehe sie spürte wie sich Wehrwolfgift in ihrer Blutbahn verteilte und sie in einen kahlen Raum geworfen wurde.
Durch ein kleines Gitter sah sie noch Klaus, wie er sich abwandte.
"Familie hat für mich die gleiche Bedeutung wie für dich deine Familie! Sag mir nicht, dass du das nicht nachvollziehen kannst!", rief sie ihm hinter her und ließ sich in einer Ecke nieder sinken. Ihr Plan war fehlgeschlagen, sie hatte nicht mal die Zeit gehabt für einen Selbstmordversuch. Und wo zum Teufel war Elijah, der ihr helfen wollte?
*****
Mitlerweile bei Klaus.
"Was hast du mit ihr gemacht? Wo ist sie!?", kam ihm Elijah aufgebracht entgegen. Er musste kurz verschwinden mitten in Klaus und Kikis Unterhaltung, da Kol hinauf gekommen war und er sich was überlegen musste um ihn abzulenken, kaum war er zurück, war von Kiki und Klaus keine Spur mehr.
"Du hast einfach einen schlechten Instinkt bei deiner Frauen wahl. Sie leidet. Mehr musst du nicht wissen. Wo ist irrelevant. Wir sollten uns nur beeilen." Warf er mit kurzen Fetzen um sich.
"Was hast du getan?", hakte Elijah noch weniger begeistert nach. Auf Klaus Gesich bildete sich nur sein typisches grinsen und ohne eine Antwort ließ er Elijah zurück. Verzweifelt.
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Beschützer (OC x Kol FF)
FanfictionEs war eng, stickig und dunkel. Durch einen schmalen Spalt viel das warme Licht einer Öllampe, welche das Zimmer erhellte. Es war still. Bis der Spalt ruckartig breiter wurde und das Licht den gesamten Holzkasten ausfüllte. Ein junger Mann erschien...