Seit Stunden versuchte Elijah fieberhaft Kiki zu finden er befürchtete Schlimmes, wenn nicht Grausammes. Er hatte bereits das Haus vom Keller bis zum Dachboden auf den Kopf gestellt. Langsam wurde es ihm immer unheimlicher und er konnte sich nicht mehr weiter helfen als mit unruhigem auf und abgehen. Wo könnte Klaus sie noch so schnell verstecken?
"Sag mal soll ich dir helfen einen Loch in deinen Boden zu laufen oder was ist los mit dir?", wunderte sich Rebekah, die das ganze eine Weile von seiner Tür aus beobachtet hatte. Kurz haderte er damit, ihr von Klaus zu erzählen, aber vieleicht konnte sie helfen, denn bald würden wieder die Salvatores auftauchen und ihre Abwesenheit würde auffallen.
"Klaus hat sie. Irgendwo weggesperrt und unter Schmerzen so wie ich ihn kenne."
"Was?! Was hat sie dann getan?", fragte sie entsetzt.
"Sie hat ihn um Kathrines Freiheit gebeten."
"Das war dumm aber nicht verwunderlich. Wir hätten das gleiche getan und jede Chance genutzt, wenn es um Klaus ginge.", stellte sie nüchtern fest.
"Du weißt also..."
"Dass sie eine Petrova ist?", unterbrach sie ihn, "Ja das weiß ich. Und das nicht nur wegen ihrer äußeren Ähnlichkeit."
"Gut, denn wir müssen sie aus den Fängen von Klaus retten. Er sieht nicht mehr klar, wenn er den Namen Petrova auch nur denkt."
*****
Während die beiden redeten besuchte Klaus die schon völlig psychisch labile Kira.
Die Halluzinationen hatten bereits ihren Höhepunkt erreicht. Verheult wie ein kleines Kind, als das sie sich auch gerade fühlte hockte sie da. In sich zusammen gesunken, verschwitzt. Klaus griff ihr grinsend in die Haare lehnte ihren Kopf zurück, biss sich in sein Handgelenk und hielt es ihr vor den Mund. Sie konnte nicht anders als zu trinken und schon bald war ihr Verstand wieder klar. Nur wenige Sekunden später biss er sie erneut und neues Gift gelangte in ihren Körper.
"Du wirst meine Meinung durch Folter nicht ändern können Klaus. Ich will doch lediglich eine Famile. Meine Familie und sie ist der letzte Teil, der noch übrig ist, bitte.", flehte sie ihn an, " Was würdest du tun, ginge es um Rebekah?"
Wortlos verschwand er aber einfach wieder ohne auf das Gesagte einzugehen. Sie war nur ein Mittel zum Zweck, eine Gefangene, sein Feind. Er verspürte nicht mal das Bedürfnis ihr Bachtung zu schenken geschweige den ihrem Flehen eine Bedeutung zu geben.
*****
"Wo bleibt denn Kiki?", fragte Damon ungeduldig, der schon eher im Mikaelson Anwesen eingetroffen war.
"Sie hatte etwas zu erledigen.", informierte Klaus ihn, der gerade zu der kleinen Gemeinschaft gestoßen war, die aus seiner Familie und den beiden Salvator Brüdern bestand.
Skeptisch, sah Damon die anderen Mikaelsons an und sah nur in niedergeschlagene Gesichter. Irgendwas stimmte hier ganz gewaltig nicht.
"Wo ist sie?", versuchte er es noch mal etwas bedrohlicher.
"Das hat sie uns nicht gesagt.", erwiederte Klaus nur entspannt und ließ sich in einen Sessel sinken."
Mit einem wutunterdrückenden Schnauben begab sich Damon zur Tür.
"Was denkst du tust du da?", fragte ihn Klaus lauernd.
"Ich werde dir nicht weiter helfen und in den Arsch kriechen, ehe unser kleines Juwel nicht wieder aufgetaucht ist!", erwiederte er nur ohne anzuhalten oder auch nur die Höflichkeit zu zeigen ihm in die Augen zu sehen.
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Beschützer (OC x Kol FF)
FanfictionEs war eng, stickig und dunkel. Durch einen schmalen Spalt viel das warme Licht einer Öllampe, welche das Zimmer erhellte. Es war still. Bis der Spalt ruckartig breiter wurde und das Licht den gesamten Holzkasten ausfüllte. Ein junger Mann erschien...