"Nein! Bitte, Klaus tu das nicht.", flehte sie ihn an.
Dieser hatte seine Finger in ihren Haaren festgekrallt und schleifte sie auf Knien hinter sich her. Für Kira bedeutete das was er vor hatte eine noch viel größere Qual als die die sie in der Zelle erwartet hätte, sie spürte es.
"Ich will endlich wissen was hier gespielt wird.", knurrte er und verfesstigte nur noch seinen Griff, wenn das überhapt noch möglich war.
Im Wohnzimmer der Mikaelson Villa blieb er dann schließlich vor seinen Geschwistern stehen, die aber nur entsetzt, auf die noch immer vom Wehrwolfgift vernebelte Kira starren konnten.
"Was hast du ihr angetan Bruder.", versuchte Elijah ruhig zu bleiben, denn in Wahrheit brodelte in ihm gerade unbändiger Hass auf. Rebekah hatte nur entsetzt ihre Hände vor den Mund geschlagen um einen Aufschrei zu unterdrücken, denn Kira hatte sich in der Zelle unter Halluzinationen auch selbst verletzt und das Blut, das an ihr klebte, trug nicht unbedingt dazu bei zu glauben, dass Klaus vieleicht doch glimpflicher mit ihr umgegangen war.
"Nichts wirklich bedrohliches.", spottete Klaus. Verlagerte sein Gewicht auf das andere Bein, riss Kikis Kopf zurück und gab ihr sein Blut. Denn sie hatte bereits wieder angefangen häftig zu Halluzinieren, wenn man bedachte wie abwesend ihr Blick hin und her gesprungen war. "Und nun bist du endlich in der Lage mir antworten zu liefern." Er hockte sich zu ihr runter und sah sie eindringlich an. "Ihr beide solltet besser mit der Wahrheit rausrücken!" Wendete er sich an Kol, der gerade durch eine der Türen kam. Kira schloss beschämt ihre Augen und wandte ihr Gesicht zum Boden, damit ihr braunes Haar ihr Gesicht verdecken konnte. Doch Klaus machte ihr einen Strich durch die Rechnung und zwang sie mit einem erneuten festen Griff ihren Kopf zu heben. "Sieh ihn gefälligst an!", befahl er ihr. Kol, der sie das erste Mal sah konnte seinen Augen kaum glauben.
Eine weitere Doppelgängerin.
"Sieh. ihn. an!", knurrte Klaus mit zusammengebissenen Zähnen. Er war am explodieren, denn er wollte endlich wissen was hier abging.
Kol näherte sich neugierig der Braunhaarigen, die mit jedem Schritt den er tat immer unruhiger wurde. Immer panischer versuchte sie sich aus Klaus Griff zu befreien. "Nein!", hauchte sie. "Komm nicht näher!", versuchte sie es lauter. "Bleib stehen verdammt!", schrie sie ihn an. Doch Kol ging immer weiter auf die beiden zu. Kira zitterte bereits am ganzen Körper.
"Das reicht!", schritt Elijah ein. Und endlich blieb Kol stehen, noch 2 Schritte, dann wäre er bei ihnen gewesen. Doch Klaus funkelte ihn nur spötisch an, als er sich daran machte Kira auf die Beine zu zwingen versuchte es Rebekah.
"Genug Klaus, bitte."
"Nein, Schwester es ist nicht genug! Nicht bis ich habe was ich will. Antworten.", fauchte er und drängte Kira näher zu Kol. "Öffne die Augen du verdamtes Gör.", schrie er ihr ins Ohr. Doch sie reagierte nicht. Sie wollte ihn nicht sehen, nicht sehen wie nah er ihr war. Denn das spürte sie schon zur Genüge. Als Klaus sie dann aber los ließ und Kol sanft eine Hand unter ihr Kinn legte um es anzuheben. Waren es keine Schmetterlinge in ihrem Bauch die ihr unwesen trieben. Sondern verdammte Kolibries, die sich von seiner Berührung aus in ihrem ganzen Körper ausbreiteten. Überrascht von diesem Gefühl riss sie erschrocken die Augen auf und sah in braune, die ebenfals nur Millisekunden später aufgerissen wurden. Kol stolperte einige Schritte zurück.
Was heißt einige Schritte? Er floh auf die andere Seite des Raumes.
"W-was zum...", stotterte er. Kira sackte in sich zusammen, sobald er von ihr abgelassen hatte, dieses flatternde Gefühl unter ihrer Haut, war fast wie Energie für ihren Körper gewesen. Elijah eielte zu ihr um sie aufzufangen und geschützt vor Klaus auf eines der Sofas zu legen. Klaus hatte beobachtet, was innerhalb die vieleicht gerade mal 10 Sekunden passiert war. Irgend etwas an der Kleinen schien Kol zu ängstigen. Es war nicht das was sie war, sondern das was er in ihren Augen gesehen hatte. Die Frage war nur was?
"Was für ein krankes Spiel spielst du hier?", wolte Kol beunruhigt von Klaus wissen.
"Ein einfaches Frage Antwort Spiel.", erwiederte Klaus unschuldig.
Einen letzten vorsichtigen Blick wagte Kol hinter sich aufs Sofa. Als er selbst den Anblick, der nun ohnmächtigen Doppelgängerin nicht mehr ertrug, verschwand er so schnell er konnte in seine Räumlichkeiten.
"Was für ein verdammter Trick war das?", sprach er mit sich selbst, noch immer total zerstreut und leicht zitternd in seinem Zimmer auf und abgehend. "Sie ist tot Kol. Du weißt es. Sie ist seit Jahrhunderten tot. Doch wer hat der Doppelgängerin ihre Augen gegeben? Wer ist so krank die Augen einer Toten..." Total mit den nerven am Ende kauerte er sich in eine dunkle Ecke, umschlang seine Knie und starrte ins leere. Er sah aus wie frisch aus einer Psychoanstalt entstiegen.
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Ok vlt muss ich das loswerden, aber ich sage nur:
Ach. du. Scheiße! Was stimmt mit den Charakteren nicht?!
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Beschützer (OC x Kol FF)
FanfictionEs war eng, stickig und dunkel. Durch einen schmalen Spalt viel das warme Licht einer Öllampe, welche das Zimmer erhellte. Es war still. Bis der Spalt ruckartig breiter wurde und das Licht den gesamten Holzkasten ausfüllte. Ein junger Mann erschien...