Tae pov
Ich lief schon seit Stunden durch diese Stadt. Es war schlimm wenn man nichts lesen kann und niemanden nach etwas fragen kann. Hunger hatte ich auch. Die Straßen waren wie leer gefegt, was durch die Kälte nicht wunderlich ist. In zwischen habe ich auch raus gefunden das ich hier in Deutschland bin. Problem ich habe nicht die geringste Ahnung von diesem Land. Schnee viel in Massen und erschwerte mir die Sicht. An einer dunklen Gasse machte ich halt, ich konnte nicht mehr. Ich war durch und durch durchgefroren, meine Beine gehorchten mir nicht mehr und meine Augenlieder waren so schwer wie Blei. Die Gasse war etwas Wind und Wetter geschützt und nicht alzu schmutzig. In der hintersten Ecke ließ ich mich auf einen Haufen alter Judensäcke fallen und rollte mich zusammen. Ich schloss meine Augen und konnte trotz der Kälte einschlafen.
~
Ich wurde durch eine gewisse Wärme auf meiner Wange wach.
Verschlafen blickte ich in zwei dunkle warme Augen. Verwirrt richtete ich mich auf. Vor mir stand eine ältere Frau mit schwarzen,grauen Haaren die sie zu einem unordentlichen Dutt hochgesteckt hatte. Freundlich lächelte sie ihn und strahlte dabei so eine Wärme aus, das bald die Kälte in Vergessenheit geriet. Die Frau streckte mir ihre in Handschuhen verstauten Hände hin. Ich ließ mich auf die Beine ziehen. Ich war schon mächtig durchgefroren, meine Füße schmerzten und begannen zugleich komisch zu brennen. Ich wollte einen Schritt gehen, knickte aber weg und wurde noch rechtzeitig von der Dame aufgefangen. Sie sah mich besorgt an, dann nahm sie meine Hand, mit der anderen Stütze sie mich und führte mich durch einige Gassen. Wir blieben vor einem kleinen Haus stehen. Die Fenster waren klein und liebevoll mit Holz verziert. Die Tür war aus Eiche und mit einem kleine Vordach überdacht. Die Frau schloss diese auf und führte mich durch einen langen Flur in ein kleines gemütliches Wohnzimmer. In ihm stand ein großer Kachelofen, ein kleiner Tisch und eine alte Ledercouch mit vielen Decken und Kissen. Auf diese setze sie mich. Sie deutete mir meine Schuhe auszuziehen, was machst du auch tat, und legte mich hin. Sie wickelte mich in eine dicke Schafwolldecke.
Es war sehr gemütlich. Die Frau ging aus dem Zimmer und ich sah mich weiter um. An den Wänden hingen Bilder von Landschaften, eine Kuckucksuhr und Hirschgeweihe. Eine alte Anrichte aus Eiche bekam meine Aufmerksamkeit. Auf ihr standen kunstvoll geblasene Gläser und Figuren. Auch getöpferte Krüge und Schüsseln die wunderschön bemalt waren standen dort. Staunend betrachtete ich diese Dinge und merkte nicht das die Frau wieder da war. In ihrer hand hielt sie eine Kanne und in der anderen eine große Tasse. Auf dem Tisch goss sie etwa davon in die Tasse und reichte es mir. Vorsichtig da es sehr heiß war nahm ich ein Schluck. Mhh es schmeckte süß, zugleich aber auch sehr kräftig. Jedenfalls konnte ich es nicht einordnen. So etwas hatte ich nie gedrunken. Ich lächelte die Frau freundlich an und hoffte das ich so wenigstens etwas von meiner Dankbarkeit zeigen kann.
Langsam bemerkte ich wie meine Augenlieder schwerer wurden, auch wenn ich gegen diese Müdigkeit ankämpfte, konnte ich es nicht verhindern einzuschlafen. Ich ließ mich von der Wärme berauschen, sie zog mich in einen Bann und ließ mich geborgen fühlen. Ich triftete weiter in den Schlaf und bekam bald Nichts mehr mit außer dieser herrlichen Wärme...Hi ja ich weiß ist sehr kurz aber wie gesagt sind nur Füller..
Danke fürs lesen
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BTS 1 Christmas-wonder
Fanfiction,, wir müssen raus finden wie es dazu kam" ,, können wir es nicht dabei belassen?" ,, Nein Hoseok das ist kein Spaß. Das kann schlimme Folgen haben außerdem was ist mit Tae , wo könnte er sein?" ,, Sie hat Recht aber es wird schwierig..." BTS in dei...