In A Different World (Fili,Thranduil Ff)

Das Ende naht

Gina

Es war nun mitten in der Nacht. Ich konnte nicht schlafen. Fili schlief neben mir und schnarchte vor sich hin. Ich sah ihn an und musste einfach lächeln. Er sah so süß aus und wenn er schlief lächelte er immer leicht.
Ich weckte ihn sanft mit einem Kuss aus die Wange.
Er jedoch machte nicht die Augen auf sondern legte seinen Arm um mich und zog mich näher an sich. Ich wollte mich befreien doch er war zu stark und ließ mich nichtmehr los.
Ich lächelte.
Doch wenig später befreite ich mich aus seinem Griff und ging mich frisch machen.
Als ich wieder lag Fili immernoch da.
Ich beschloss zum Tor zu gehen und die Lage zu checken.
Am Tor angekommen war ich nicht die einzige beschlossen hatte alles zu beobachten.
Bilbo der kleine Hobbit den ich schon seit anfang der Reise in mein Herz geschlossen hatte saß da und starrte zu Tal hinüber.
Ich tippte seine Schulter an und er wurde aus seiner Starre gerissen. Er drehte sich mit dem Kopf zu mir und sagte "Ach du bist es".
Ich lächelte ihn schwach an und setzte mich neben ihn.
"Du weißt das Thorin ziemlich sauer wird wenn er erfährt das du erstens den Arkenstein hattest und du ihn zweitens Thranduil gegeben hast".
Bilbo nickte nur und sah zu mir.
"Ich werde mit dir kommen wenn er dich rauswirft". sagte ich entschlossen.
Doch Bilbo sah mich etwas besorgt an.
"Bist du dir da sicher. Du hast Fili gerade erst wieder und willst dann gleich wieder gehen. Ich werde es auch alleine schaffen."
Sagte Bilbo mit einem leichten lächeln auf den Lippen.
Ich sah ihn nachdenklich an und merkte dann das er Recht hatte.
Fili war erst seit kurzer Zeit wieder hier und ich wollte ihn nicht schonwieder verlassen. Vorallem wusste ich ja was passiert wenn ich ihn nicht beschütze.
"Dann werde ich wohl hier bleiben." seuftze ich leise.
Bilbo lächelte mich aufmunternd an.
"Du wirst Antonia auch wiedersehen." sagte Bilbo.
Ich nickte nur und sah dann hin zu Tal hinüber. "Da tut sich was." sagte ich leise zu Bilbo.
Auch er sah es.
"Wir müssen die anderen holen." sagte er.
Ich stimmte ihm zu und wir liefen so schnell wir konnten in den Erebor um die Zwerge zu holen.

Antonia

Es war ungefähr Mittag als sich alle langsam vorbereiteten.
Ich jedoch saß nur auf einem Turm und beobachtete den Berg.
"Hi Antonia bist du bereit." riss es mich aus meinen Gedanken.
Hinter mir stand Bard.
Er sah mich fragend an.
Ich lächelte ihn leicht an und antwortete mit einem etwas zittrigen ja.
Ich ging mit ihm zu den anderen.
Ich stieg auf Leira und beschloss schon mal vorzureiten. Doch wurde im letzten Moment von Thranduil aufgehalten.
Er sah mich skeptisch an.
"Was hast du vor ?." fragte er mit einer strengen Stimme.
"Ich werde schonmal hin reiten und sehen ob ich noch irgendwas tun kann bervor ein unnötiger Krieg ausbricht." antwortete ich. Sah ihn nochmal an und ritt dann weiter ohne auf seine antwort zu warten.
Als ich angekommen war, sah ich niemanden am Tor.
Es war still. Doch dann aufeinmal hörte man oben einige Stimmen unter den ganzen Stimmen hörte ich auch Gina.
Ich war glücklich ihr Stimme zu hören.
Dann sah ich sie auch schon.
Die ganzen Zwerge am Tor stehen.
Als sie mich sahen waren einige froh und andere eher weniger.
Mein Blick blieb bei Gina hängen. Sie sah sehr erleichtert aus mich zu sehen.
Doch dann fiehl mein Blick auf Thorin der nicht sehr erfreut war über meine Anwesenheit.
"Die Veräterin also" sagte er mit etwas schnippischer Stimme.
Ich sah ihn wütend an doch sagte nichts.
"Was willst du hier ?." fragte er immernoch seinen Blick starr zu mir gerichtet.
"Ich bin gekommen den Krieg den es hier geben wird zu verhindern." sagte ich kühl.
"Ich habe Bard meine Meinung schon gesagt und nur weil du es bist die jetzt kommt werde ich meine Meinug nicht ändern".
Ich wollte gerade etwas sagen als Kili auf Tal deutete und sagte "Sie kommen Thorin."
Mein Blick wanderte nach hinten und sah wie ein Elbenheer geführt von Thranduil auf den Berg zukam.
Dann war es also zu spät.

Gina

Als Kili das Elbenheer bemerkte sahen natürlich alle hin.
Jedoch ich nicht.
Mein Blick war immernoch auf Antonia gerichtet und in diesem Moment zweifelte ich meine Entscheidung bei den Zwergen zu bleiben an.
Dann kam mir der Gedanke das ich Antonia vielleicht bräuchte um Azog zu besiegen und die anderen zu retten.
Dann drehte ich mich zu Fili.
Er jedoch starrte nur die Elben an. Es tat mir weh doch ich beschloss mit Bilbo zu Gandalf und Antonia zu gehen und mit ihr zu kämpfen.

So das war das vorletzte Kapitel hoffe es hat euch gefallen😊