Kapitel 24

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Nach einigen Minuten der Erholung setzte ich mich auf und musterte diesen wunderbaren Mann, auf dessen Schoß ich saß und der mir gerade einen unglaublichen Orgasmus geschenkt hatte. Das Funklen in seinen Augen ließ keinen Zweifel daran, dass er zufrieden mit sich selbst war.

„Warum guckst du so zufrieden", wollte ich wissen und legte den Kopf ein wenig schief.

Riker grinste und strich mir die Haare aus dem Gesicht. „Ich freue mich einfach. Für dich und für mich. Für dich, weil du wirklich losgelassen hast und für mich, weil ich der glückliche Bastard bin, der dich als Erster so berühren durfte."

Er war nicht der erste Mann, der mich an diesen Stellen meines Körper berührt hatte, aber der erste bei dem ich es wollte. Ich wusste wie er das meinte und ich freute mich genauso. Am Anfang hatte ich noch damit gerechnet, dass ich es nicht würde durchziehen können, dass mich die Panik überkommen würde, aber dann habe ich einfach alles ausgeblendet und mich nur auf ihn und seinen Mund und seine Hand konzentriert. Es war einfacher gewesen als gedacht.

Ich legte meine Hände wieder auf seine Brust und strich langsam auf und ab. Jetzt war er dran. Riker hatte es verdient. Nur wie? Grübelnd nagte ich auf meiner Unterlippe.

Riker hob die Hand und befreite mit dem Daumen meine Lippe von meinen Zähnen. „Was ist los, Süße? Was geht dir durch dein hübsches Köpfchen?"

Es war mir peinlich ihn zu fragen, wie ich ihm etwas Gutes tun konnte. Aber hatte ich denn eine Wahl? Natürlich wusste ich theoretisch, dass ich ihn auch mit der Hand zum Höhepunkt bringen konnte, aber ich wusste nicht, wie ich ihn berühren musste, dass es auch angenehm, befriedigend für ihn war.

Meine Wangen wurden warm und ich senkte beschämt den Kopf. „Ich..ich möchte...", begann ich und brach dann doch ab, weil es mir einfach zu peinlich war.

„Was möchtest du? Sprich' es aus." Der Ton seiner Stimme war sanft, aber auch nachdrücklich. Er ließ mich nicht so einfach davon kommen, dass war klar.

Sein linker Zeigefinger umkreiste meine Brustwarze und es durchzuckte mich. Mit dieser Berührung versuchte er mich aus der Reserve zu locken. Und es funktionierte. Dieser durchtriebene Mistkerl! Ich erschauerte und mein Nippel zog sich zusammen. Riker beugte sich vor und platzierte einen federleichten Kuss, bei dem seine Lippen mich kaum berührten, auf sein Spielzeug. Rasch biss ich mir auf die Unterlippe, um ein Aufstöhnen zu unterdrücken.

„Sag' es mir", forderte er mich auf und ich schluckte schwer.

„Ich...ich...möchte dich..." Gott war das schwer. Noch einmal holte ich tief Luft und brachte meinen Satz endlich zu Ende. „...auch glücklich machen."

Riker hob den Kopf und in seinen Augen erkannte ich Erstaunen. „Du hast mich schon glücklich gemacht, in dem du mir erlaubst hast dich zu berühren, Trix. Ich fühle mich gerade wie ein verdammter Held."

Taten das nicht alle Männer, nachdem sie ihre Frauen befriedigt hatten?

Kopfschüttelnd lächelte ich gezwungen. „Nein, das meine ich nicht. Ich will dir...auch Lust bereiten", brachte ich mühsam hervor und sah ihm fest in die Augen. „Lass' mich dich auch berühren und streicheln bis du alles um dich herum vergisst."

Wow, du wirst immer besser darin zu sagen was du willst. Die Stimme in meinem Kopf klang stolz und beeindruckt.

Einen Augenblick lang dachte Riker angestrengt über meinen Wunsch nach, doch dann entspannte er sich und nickte schließlich. „Okay. Ja, ich denke das ist nur fair auch wenn ich bezweifel, dass ich es lange aushalten werde."

„Wirklich?" Schlagartig war meine Unsicherheit wie weggeblasen und hatte der puren Neugierde platz gemacht.

„Ja, wirklich", versicherte er mir und nickte, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. „Aber zeig' Erbarmen mit mir, Baby. Es ist schon eine ganze Weile her und ich beführte, dass es nicht viel braucht, um mich kommen zu lassen."

Peinlich BerührtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt