Gabriellas P.O.V.
Meine Arme schlangen sich um seinen Nacken und zogen ihn näher an mich heran, während unsere Lippen sich synchron zueinander bewegten. Er drückte mich vorsichtig nach hinten, bis ich auf dem Sofa lag und er auf mir drauf. Allerdings stützte er sich so gut es ging mit seinen Unterarmen neben mir ab.
Ich winkelte meine Beine etwas an und Liam lag zwischen ihnen.
Unsere Lippen spalteten sich leicht, ehe er begann, meine Zunge mit seiner zu umspielen. Da ich dabei immer noch ziemlich unsicher war, versuchte ich einfach genau das zu machen, was er auch tat. Und das funktionierte gut.
Mir war nicht bewusst, was er mit mir anstellte, wieso er mich so in seinen Bann zog. Er ließ mich verrückt nach ihm werden, ich hatte ein riesen Verlangen nach ihm, dass ich einfach nicht stillen konnte. Ich konnte ihm nicht widerstehen, ließ mich einfach mitreißen von seinen Taten. Dazu glaubte ich ihm jedes Wort, welches er zu mir sprach, da ich ihm verdammt nochmal vertraute.
Nach einer Weile - als er sich gerade an meinem Oberteil zu schaffen machte - stieß ich ihn allerdings vorsichtig von mir weg und sah ihm in die Augen. „H-Heute nicht ich… ich wollte eigentlich nur… reden“, erinnerte ich ihn unsicher und mit zittriger Stimme, während ich darauf wartete, dass er das respektierte.
Seine Augenbraue zog sich in die Höhe, bevor er etwas Unverständliches vor sich hinmurmelte und dann schließlich aufstand.
Seufzend richtete ich mich auf und sah zu ihm hoch. Er schien nachzudenken. Aber über was?
Was, wenn ich ihn mit meinem blöden Ich will reden und dich kennenlernen Mist endgültig vergrault hatte? Vielleicht wollte er jetzt gar nichts mehr mit mir zu tun haben und würde die ganze Sache abbrechen. Aber wieso sollte er mir das antun? Ich meine… für ihn sprang schließlich auch etwas bei raus.
„Liam?“, sprach ich ihn schließlich an und schien ihn somit aus irgendwelchen Gedankengängen zu ziehen. „Alles in Ordnung?“, fragte ich etwas besorgt, während er sich wieder auf der Couch niederließ und sich scheinbar verzweifelt durch die Haare fuhr.
Er schüttelte leicht den Kopf, lehnte sich nach hinten und schloss die Augen. „Was stellst du nur mit mir an…“, murmelte er vor sich her. Naja, zumindest vermutete ich das.
Ein verwirrter Blick zierte mein Gesicht, als ich ihn ansah. „Was?“ Ich war etwas überrascht über das eben gehörte, auch wenn ich mir nicht ganz sicher war, ob ich mir seine Worte nicht vielleicht nur eingebildet hatte.
Sein Kopf schnellte zu mir, wobei ein schwaches Lächeln auf seinen Lippen lag. „Du bist nicht so spießig wie ich gedacht habe. Wie wär’s, wenn du mal mit auf eine Party kommst? Dann lernst du meine Freunde auch mal kennen.“ Also, dass er das vorhin nicht gesagt hatte, war mir bewusst. Doch ich wollte nicht weiter nachhaken.
„Eine Party?“, fragte ich überrascht, schüttelte aber sofort den Kopf. „Ich bin wirklich kein Typ für irgendwelche Partys, Liam.“
So ungerne ich es auch zugeben wollte, aber ich war noch nie auf einer richtigen Party gewesen und hatte es eigentlich auch niemals vor gehabt. Natürlich hatten in der Schule ein paar Mitschüler versucht, mich dazu zu überreden und auch Niall war daran schon einige Male gescheitert.
Ich hatte einfach keine Lust auf viel zu laute Musik, betrunkene Menschen und Alkohol. Dem war ich auch zwanzig Jahre aus dem Weg gegangen und auch hierbei war ich mir sicher, dass ich nichts daran ändern wollen würde.
Auf einmal kam ein Lachen von Liam, welches mich wieder in die Realität zurück holte. „Süße, wieso überdenkst du immer alles? Hab doch einfach mal Spaß, ohne über Konsequenzen nachzudenken“, sagte er und lächelte mich an.
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Teach me
Fanfiction**ACHTUNG! Sexuelle Handlungen sind Teil dieser Geschichte!** Gabriella Smith - Sie ist eine hübsche, 20 Jährige junge Frau. Schüchtern und unerfahren. Doch an einem für sie alltäglichen Morgen in der Bibliothek, trifft sie auf ihn. Liam Payne. Sie...