Kapitel 2

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Sayos Sicht:

Wie erstarrt starrte ich auf die Stelle, an der bis vor kurzem, Katana noch stand. Doch nun war sie weg. Es war nur ein Augenblick, ein Wimperschlag, in der sie abgestürzt war. Wackelig stand ich auf und schaute die Marine sauer an. Mit einem psycho lächeln verkündete ich: ,,Das werdet ihr bereuen! Keiner vergreift sich ungestraft an meinen Freunden!" Ängstlich wichen sie etwas zurück. Ich schritt einen Schritt auf sie zu, ehe ich im Boden versank und hinter ein paar von ihnen wieder erschien. Mit einem gezielten Handkantenschlag setzte ich sie außer Gefecht, ehe ich mich den anderen zu wand. Den Schmerz und den Blutverlust schon ich bei Seite. Aus meinem Schatten stieg ein Schwert empor, welches ich mit der Hand umschloss und mich in Kampfposition stellte. Etwas Wind kam auf, während ich und die Marine uns so gegenüber standen. Zuckersüß fragte ich: ,,Seid ihr bereit für den Kampf? Denn ich werde mich nicht zurück halten!" Trotz der Tatsache, dass ich eigentlich schwer verletzt war, konnte ich mich ziemlich gut bewegen. Ein Soldat rief: ,,Doflamingo hat es uns doch gesagt, sie besitzt eine ziemlich gute Teufelskraft! Doch wir sind trotzdem stärker!" Nun hatten sie wohl den größen Fehler begannen, den man tuen konnte. Denn nur wenn man seinen Namen nannte, sah ich rot und tötete fast alles in meiner Nähe.

Flashback:

Endlich war ich Ruffy und Ace gefolgt. Ich hatte auch ziemlich schnell eine eigene Crew zusammen gestellt. So segelten wir fröhlich über den Ozean, als ein Fremder auf unserem Schiff landete. Er war hinter mir und meinen Teufelskräften her. Doch stellten sich ihm meine Crew entgegen. Sauer erhob er schon seine Hand und an seinen Fingern bildeten sich Fäden. Innerhalb weniger Sekunden tötete er meine gesamte Crew. Nur mich verschonte er und ließ mich auf einem vollkommen zerstörten Schiff zurück, da er warten wollte, bis meine Kräfte stärker geworden waren. Im gesamten Schiff lagen Leichen verstreut. Ich konnte sogar mein Spiegelbild im ganzen Blut sehen. Kurz darauf traf ich auf Katańa, welche für mich eine Art Rettung war, da sie mir aus der Finsternis half, in die ich verfiel. Damals floh sie vor Menschenhändlern. Sie hatten ihr irgendwelche Drogen gegeben, damit sie sich nicht wehren konnt. Solche Typen machten mich einfach nur aggressiv! Von dem Tag an zogen wir immer zusammen durch die Städte.

Fleshback Ende

Eine sanfte Umarmung riss mich aus meinen Gedanken und ich bemerkte erst jetzt, dass die gesamten Soldaten unschädlich gemacht worden waren. Überrascht sah ich zu der Person, die mich umarmte und erstarrte. Breit grinsend fragte er: ,,Na, wie geht's, Schwesterchen?" Fassungslos sah ich ihn an und flüsterte: ,,A-Ace?! W-was machst d-du d-denn h-hier?" Er kicherte: ,,Freust du dich denn nicht, deinen Bruder zu sehen?"Ich lächelte ihn an und schüttelte den Kopf, ehe ich die Umarmung erwiderte. Kichernd erklärte ich: ,,Du bist gegangen, als ich 15 Jahre war! Natürlich vermisse ich dich, wenn du nichts von dir hören lässt!" Ace fragte grinsend: ,,Ich hab dich auch vermisst! Aber sag mal, wo ist Ruffy? Ihr wolltet doch zusammen los segeln!" Als Antwort zuckte ich lediglich mit den Schultern. Ace fragte: ,,Willst du mit auf unser Schiff kommen?"

Das kostbarste ist nicht das One PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt