Kapitel 17

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Sayos Sicht:

Mit geröteten Wangen saß ich auf Laws Bett und schaute mir heimlich aufgenommene Fotos von ihm an. So hatte ich angefangen auf die Fotos zu starren. Ace würde ihn und mich wahrscheinlich umbringen, wenn er davon erfahren würde. Eine plötzliche Gänsehaut machte sich auf meinen gesamten Körper breit. Langsam drehte ich mich um. Nun sah uns Trafalgar mit tödlichen Blicken an, denen wir kaum etwas entgegen zu setzten hatten. Bepo beugte sich zu mir vor und flüsterte mir zu: ,,Kommt es nur mir so vor, oder findest du auch, dass ihn eine sadistische Aura umgibt?!" Eigentlich fand ich ja, man könnte Law gerade mit einem Teufel verwechseln, aber Bepos Beschreibung passte auch ziemlich gut.

 Bepo beugte sich zu mir vor und flüsterte mir zu: ,,Kommt es nur mir so vor, oder findest du auch, dass ihn eine sadistische Aura umgibt?!" Eigentlich fand ich ja, man könnte Law gerade mit einem Teufel verwechseln, aber Bepos Beschreibung passte...

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Wenn ich hier weiter sitzen bleibe, wäre das wohl schlecht für meine Gesundheit.  Doch nicht nur ich schien zu der Erkenntnis gekommen zu sein, denn Bepo sprang plötzlich auf und suchte das Weite.  Schnell rannte ich als Wolf aus dem Zimmer, Law direkt hinter mir. Und da sollte er ehrlich gesagt auch bleiben, denn ich war nicht scharf darauf, dass ich als nächstes Versuchskaninchen für seine kranken Versuche endete. Wer's mag, bitte aber ich hab daran kein Interesse. Summend kam uns mein Bruder entgegen.

Ich handelte schnell und versteckte mich im Schatten, bevor Law mich sah. Wütend fragte Law Ace: ,,Wo ist deine Schwester, Feuerfaust? Ich mach sie einen Kopf kürzer!" Ace, der mich gesehen hatte, knurrte: ,,Lass sie in Ruhe und sei nicht so herzlos!" Trafalgar schaute Ace nun mit tötenden Blicken an, die mein Bruder erwiderte. Während die beiden sich gegenseitig mit ihren Blick versuchten umzubringen, schlich ich mich leise am Deck. Ich verwandelte mich wieder in meine menschliche Form und setzte mich irgendwo hin. So saß ich nun summend auf dem Deck und schaute verliebt hinaus aufs Meer.

Ein kichern ließ mich herum fahren und zur kichernden Katańa sehen. Genervt maulte ich: ,,Schnauze! Oder willst du unbedingt sterben?! Also, was willst du?" Immer noch leicht belustigt erklärte sie: ,,Ich soll dir nur sagen, dass du nach unten kommen sollst, da wir abtauchen! Wir werden demnächst eine Insel ansteuern, doch die Marine schippert um eben diese Insel herum um nach Piraten ausschau zu halten." Sie streckte mir ihre Hand entgegen und ich zog mich mit ihrer Hilfe hoch.

Zusammen gingen wir unter Deck und die Tür wurde sofort verriegelt

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Zusammen gingen wir unter Deck und die Tür wurde sofort verriegelt. Katańa meinte: ,,Manchmal denke ich echt, dass unsere Brüder süchtig nach streiten sind! Man hört sie von morgens bis abends durchs U-Boot brüllen. Obwohl es ja eigentlich ziemlich süß von ihnen ist, dass sie sich so Sorgen machen! D-das s-soll j-j-jetzt nicht heißen, d-dass i-ich d-deinen Bruder süß finde!" Sie lief knall rot an und schaute stur gerade aus. Ja ne, ist klar, dass sie Ace nicht süß findet! Von unten schaute ich ihr in die Augen und erkannte klar den Kummer, der in ihren Augen lag. Ich nahm sie in den Arm als plötzlich jemand hinter und fragte: ,,Katańa, was hast du?" Erschrocken drehte ich mich um und zischte: ,,Man Ace, erschreck mich nicht so! Ich hab gerade beinahe eine Herzattacke bekommen! Aber was Katańa betrifft, ich denke sie hat Heimweh!" Entschuldigend schaute mich mein Bruder an, um mir dann Katańa aus den Arm zu nehmen und selber in eine tröstende Umarmung zu ziehen. Grinsend meinte ich noch: ,,Lasst euch beim küssen nicht von Law erwischen, der würde euch durchs Schiff jagen! Das weiß ich aus eigener Erfahrung!" Damit lief ich summend weiter und überließ Katańa meinem Bruder.

Das kostbarste ist nicht das One PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt