Das kostbarste ist nicht das One Piece

Kapitel 5

Katańas Sicht:

Ace, Law und ich rannten zielstrebig zum U-Boot zurück. Stoppten allerdings, als wir ein lautes Lachen vernahmen. Wir stoppten und starrten hinter uns. Direkt in die Augen von Smoker. Verwirrt fragte ich: ,,Wie kann das sein? Er müsste doch noch im Wasser gefangen sein!" Die beiden Jungs stellten sich schützend vor mich und schon begann der Kampf wieder. Zwar war die Kampfkraft von Ace und Law beträchtlich, konnten sie sich trotzdem nicht gegen Smoker behaupten. Nach ein paar Minuten lag mein Bruder auf einem Felsen. Smoker stellte ihm einen Stiefel auf den Hals und hielt auch seinen Stab an seine Kehle.

Hilfesuchend schaute ich zu Ace, welcher mit größter Mühe noch stand. Ihn hatte es zwar nicht ganz so schlimm erwischt, wie Law, trotzdem hatte er ein paar Wunden. Mir musste etwas einfallen und zwar schnell, sonst würden wir alle sterben. Ich war so abgelenkt, dass ich nicht mitbekam, dass Smoker Ace und Law auf sein Schiff gebracht hatte.

Sayos Sicht:

Ich wachte nass vor Schweiß auf und sah mich hektisch im Raum um. Auch wenn der Traum von Sabo, Ace, Ruffy und mir schön war, so war er trotzdem nur ein Traum. Mit leicht gebeugter Haltung schlich ich mich aus dem Raum und hoffte, dass ich mich nicht in dem Schiff verlaufe, da alle Gänge und Türen gleich aussahen. Schmerzen hatte ich auch keine mehr. Wer auch immer sich um mich gekümmert hatte, er verstand sein Handwerk. Als ich nach gefühlten Stunden endlich ans Deck gelangte, wurde ich von einem Wolkenlosen Himmel begrüßt. Doch davon konnte ich mich nun nicht aufhalten lassen, stattdessen begann ich direkt nach Katańa zu suchen. Als ich sie endlich fand fragte ich: ,,Wo ist Ace?" Sie erklärte: ,,Smoker hat Ace und Law mitgenommen!" Sie sah zu Boden. Tröstend legte ich ihr eine Hand auf die Schulter und meinte: ,,Keine Angst! Die beiden sind stark! Aber wir werden diese beiden Idioten retten!" Tatsächlich schien sie das etwas zu beruhigen, weshalb sie mich nun zaghaft anlächelte. Aber nicht nur dass, sie schien schon eine gewisse Vorfreude darauf zu haben, die Marine zu verprügeln. Und genau diese Erkenntnis brachte mich zum Grinsen. Auf einmal rief jemand hinter uns: ,,Wir würden euch gerne begleiten! Immer hin geht es hier auch um unseren Käpt'n!" Wir drehten ins um und vor uns stand eine ganze Crew.

Mein Grinsen wurde noch breiter. So schaute ich in den Himmel und murmelte: ,,Jetzt werden wir die Marine erst recht besiegen!" Katańa schmunzelte und meine scherzhalber: ,,Ruhig Tiger! Du darfst die Marine bald auseinander nehmen!" Mein Grinsen wurde noch breiter. Natürlich würde ich nicht weiter gehen, als den Soldaten ein paar Narben zu verpassen. Ich tötete äußerst nie jemanden. Auch wenn er ein Serienkiller wäre, könnte ich ihn nicht töten. Auf einmal entdeckte ich einen blau gelben Phönix am Himmel.

Dieser Phönix landete vor uns und verwandelte sich in einen Menschen.

Alle sahen ihn überrascht an. Alle? Nein, Katańa und ich wussten sehr wohl wer das war. Dies war Marco! Grinsend schauten Katańa und ich zu dem Piraten aus Whitebeards Crew. So wie er grinste, kannte er uns wohl auch! Grinsend meinte Marco: ,,Und ich werde euch ebenfalls begleiten!" Katańa antwortete: ,,Das klinkt verführerisch! Aber Sayo und ich würden dass auch allein schaffen!" Marco jedoch zog nur eine Augenbraue in die Höhe und fragte: ,,Seit ihr euch da sicher? Ein Marineschiff zu überfallen, kann tödlich enden!" Mein Grinsen wurde noch breiter. Denn Marco hielt uns keinesfalls für schwach! Schließlich eilte uns unser Ruf vorraus. So rief ich: ,,Also ist es beschlossene Sache! Wir werden die beiden retten gehen!" Alle riefen: ,,Ja!" Und so machten wir uns auf den Weg, um unsere Familie zu retten.