Musik: YOUTH - Troye Sivan
Louis Sicht:
Mein Herz raste bei seiner Zustimmung. Harry würde tatsächlich in meiner Wohnung übernachten. Ganz langsam strich ich mit meiner Hand welche immer noch auf seinem Knie lag nach oben. Ich steuerte meine eigenen Handlungen in diesem Augenblick nicht. Seine Pupillen weiteten sich und man merkte ,dass er begann schwerer zu atmen. Meine Hand glitt weiterhin auf seinem Bein doch auf einmal schnellte sein Kopf zur Seite. Ich stoppte. Und erst jetzt realisierte ich. Wollte ich das ? Ich brach den Kontakt zu seiner Haut und schwieg. Wir beiden sagten nichts. Ich war vollkommen von mir überrascht und hatte Angst was meine Gefühle anging. Hatte ich ihn jetzt vollkommen verschreckt ? Was wenn er jetzt doch zu sich nach Hause wollte. Ich könnte es verstehen aber ich wünschte mir so sehr, dass er seine Meinung nicht geändert hatte. "Wollen wir jetzt gehen ?" fragte ich und meine Angst stieg mir bis zum Hals. Zu meiner Überraschung lächelte er mich an und nickte. Ich stand auf und wollte mich gerade an den ersten Menschen vorbei drängeln als er wieder nach meiner Hand griff. Ich blieb stehen und gemeinsam sahen wir auf unsere verkreuzten Finger. "Ich will dich nicht verlieren Louis." sagte er dann lauter damit ich ihn verstand und lächelte mir herzlich entgegen. Ich drehte mich um und mit einem breiten Grinsen verfestigte ich den Griff. Vorsichtig marschierte ich durch die Menge, welche sich anscheinend vergrößert hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir es endlich an die Tür geschafft. Ich drückte die Tür auf und ließ dann Harry unter dem Arm mit welchem ich die Tür hielt hindurch laufen. Noch immer mit seiner Hand in meiner gingen wir durch die kalte Abendluft. Es war schön so. Und die Minusgrade welche hier herrschten verschwanden durch den Körperkontakt gänzlich. Nach 5 Minuten kamen wir an meinem Auto an. "Bist du dir sicher, dass du noch fahren willst ?" fragte er besorgt als ich mit der anderen Hand mein Auto auf schloss. "Ja Harry mach dir keine Sorgen. Es wird dir nichts passieren." ich öffnete die Beifahrertür für ihn. "Danke" er lächelte wieder schüchtern. Schnell machte ich seine Tür zu als er saß und rann um mein Auto herum. Auch ich stieg ein und startete den Wagen.
Als wir auf den einigermaßen leeren Straßen fuhren fragte er plötzlich:" Lou kannst du vielleicht das Fenster aufmachen ?" Ich nickte und drückte auf den Schalter. Doch der Spitzname war mir nicht entfallen. Anscheinend hatte er es gar nicht bewusst getan. Mein Lächeln verstärkte sich doch es wurde noch besser. Harry hatte seinen Kopf ein wenig aus dem Fenster gehalten und die Augen geschlossen. Seine braunen Locken wurden vom Wind zurück geweht und er genoss es deutlich. Immer wieder wanderte mein Blick für kurze Momente von der Straße in seine Richtung. Er war so unglaublich schön.
Hey meine Lieben,
heute ein bisschen länger aber diese Szene sah in meinem Kopf so schön aus, dass ich sie euch nicht länger vorenthalten wollte. Wie findet ihr es ?
Bis zum nächsten Kapitel xx
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same red lips >> larry stylinson <<
Hayran KurguWas passiert wenn zwei Menschen aufeinander treffen, die den Glauben an die wahre Liebe verloren haben ? Harry war noch nie verliebt und er hofft auch nicht mehr, dass es jemals passieren wird. Louis glaubt zwar er "liebt" seine Freundin aber er ist...