Momentan liege ich auf meinem Bett und schaue alte Foto von mir und meinen Freunden an als die Stimme meiner Mutter ertönte:"Lorena, wie weit bist du mit dem packen?!" Naja, das kann man sehen wie man will, aber immerhin lagen alle meine Sachen bereits auf dem Bett sowie auf dem Boden verteilt „Ich bin fast fertig!", Rief ich zurück. Und da ich wusste das ich fünf Minuten hatte bevor sie hoch käme, setzte ich mich seufzend auf und öffnete zwei Umzugskisten und meinen Koffer, dann schmiss ich alle meine Klamotten, welche ich für die nächsten Tage brauchen könnte, in den Koffer, denn Rest legte ich in eine der Umzugskisten, dann kümmerte ich mich um meine Bücher, Fotos und CDs, den Rest musste ich leider zurück lassen, da meine Kisten bereits voll waren. Letztlich packte ich mir noch meine Handtasche und räumte ein paar Sachen für den Flug ein, als sich auch schon meine Zimmertür öffnete und meine Mutter eintrat. Erstaunt schaute sie auf die gepackten Kisten und meinte Überrascht:" Du hast ja tatsächlich gepackt" Dann setzte sie sich zu mir auf das Bett und legte mir eine Hand auf die Schulter, welche ich aber genervt abschüttelte. „Liebes, bitte versteh doch...", setzte sie an als ich ihr ins Wort fiel: „Nein, ich verstehe nicht. Wieso soll ich mein ganzes Leben, meine Freunde und meine Karriere aufgeben?! Nur weil du meinst in die Nähe eines Typen zu ziehen denn du gar nicht richtig kennst?! Ich bin 16. Ich kann alleine bleiben und wenn deine Schwärmerei wieder zu Ende ist kannst du ja wieder zurück kommen!" Nun verlor meine Mutter die Fassung und schrie den Tränen nahe:" Nein! Du wirst mich morgen begleiten, ob du willst oder nicht, ich werde dich nicht einfach hier zurück lassen" Und so verließ sie noch immer wütend das Zimmer. Genervt legte ich mich ins Bett und schaute mir weiter meine Fotoalben an. Ihre Mutter hatte sich verändert seit dem Vorfall mit ihrer Schwester, früher hätte sie das verstanden.
Am nächsten Tag wachte ich besonders früh auf, ich zog mir meine Klamotten an, welche ich auch während dem Flug tragen wollte und lief die Treppe herunter, meine Mutter war noch nicht wach und so zog ich mir meine Schuhe an streifte mir meine Jacke über und schrieb noch schnell einen Zettel falls meine Mutter während meiner Abwesenheit aufwachte. Danach öffnete ich leise die Tür und huschte hinaus ins Freie, dann ging ich ein letztes Mal den vertrauten Trampelpfad welchen ich früher täglich entlang gelaufen bin. Ich lief immer weiter in den Wald hinein bis ich irgendwann zu einem umgestürzten Baum kam, welcher mit Moss überwuchert war. Früher saß ich immer dort und habe in meinem Lieblings Buch geschmökert oder einfach dem Wind in den Blättern gelauscht. Doch nun sackte ich heulend zusammen und hörte erst auf als mein Handy vibrierte. Meine Mutter hatte mir geschrieben ich solle nach Hause kommen wir müssten in einer halben Stunde los zum Flughafen, ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, bevor ich aufstand, den Schmutz von der Kleidung klopfte und mich ein letztes Mal umschaute, dann lief ich schnell zurück zum Haus. Als es in meine Sicht Kamm stieg gerade ein Mann in einen kleinen Umzugswagen, welcher die gepackten Kisten mit nahm, da diese mit einem separaten Flugzeug geflogen wurden. Ich ging ins Haus und packte die letzten Sachen ein bevor ich dann mit meiner Mutter zusammen zum Flughafen fuhr, dort checkten wir ein und Frühstückten noch schnell bevor dann unser Flieger eintraf.
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Aus Alt Mach Neu (Biss)
FanfictionHallo, ich bin Lorena. Ihr seid hier auf einer Geschichte gelandet, in welcher es um mich, meine Schwester und mein Neues Leben geht,welches von den Cullens und vor allem einen bestimmten Jungen ordentlich auf Trab gehalten wird. Außerdem und meine...