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So irrte ich durch den Wald, ich war bereits über eine Stunde unterwegs als sich der Weg im nichts verlor, davon ließ ich mich jedoch nicht stören, stattdessen ging ich quer in den dunklen Wald, ich konnte kaum meine Hand vor den Augen sehen

Als ich etwas rascheln hörte und mich panisch umschaute. Doch in der Finsternis konnte ich nichts erkennen. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und rief:„Hallo?! Ist da jemand?" Doch es kam keine Antwort, vielleicht war es ja auch nur ein Reh gewesen, also ging ich weiter.
Als erneut ein Rascheln ertönte und ich mich umdrehen wollte um nachzusehen ob da jemand war, verlor ich plötzlich den Halt, da ich mit der einen Krücke auf einen Ast kam, wo diese abrutschte. Und als ich mich ausbalancieren wollte vergaß ich das ich das eine Bein nicht belastet konnte, was ich jedoch aus Reflex tat, woraufhin ein Krausammer Schmerz durch meinen Körper ging und ich auf den Boden fiel. Dabei stoß ich mir den Kopf an einem Stein, welcher aus der Erde ragte. Von allen Kräften verlassen und mit schmerzendem Knopf blieb ich am Boden liegen. Ich beschloss zu warten bis mich jemand fand, meine Mutter musste doch nach mir suchen, oder war ich ihr wirklich so egal? Nach einer Weile wurde das Rascheln lauter und es tauchten zwei Gestalten an meinen Beinen auf. Ich lag noch immer da, mir war fürchterlich Kalt und mir tat alles weh. Ich hörte Stimmen und eine der Gestalten stellte sich an meine Seite und beugte sich herab, an der Figur konnte ich erkennen, dass es sich um einen Mann handelte, das Gesicht erkannte ich jedoch nicht, da ertönte eine JUngen Stimme:„Das ist doch mal was, ein kleiner Mitternachtssnack". Die Stimme kam mir vertraut vor, doch zuordnen konnte ich sie in diesem Moment nicht. Bevor jemand antworten konnte, Rascheltern es erneut, doch diesmal über uns in den Bäumen und vier Jungs sprangen herunter, drei von ihn kamen mir seltsam bekannt vor, einer der vier meinte:„Geh zu ihr, wir kümmern uns um die beiden hier". Doch der Mann neben mir packte meine Hand und es schien als würde er mich Beißen, aber ich fühlte nichts, mein Körper war Taub vor Kälte und meine Kopfschmerzen übertönen alles andere, plötzlich flog der Mann, welcher eben noch meine Hand hielt, durch die Luft und knallte gegen einen Baum. Auch die andere  Gestalt verschwanden und es blieben nur die Jungs und ich übrig. Sie unterhielten sich, doch sie Sprachen so leise, das ich nicht die geringste Chance hatte sie zu verstehen. Ich fror noch immer und spürte meine Beine und Arme kaum noch. Mittlerweile regnete es auch noch wie aus Eimern, und in der Ferne ertönte ein Dumpfes Donnern. Eine der Gestalten, kniete sich neben mich und schob die Arme unter meinen Rücken und meine Beine, er versuchte mich hoch zu geben, doch ich versuchte mich krampfhaft zu wehren, erst als kurz darauf ein Blitz die Nacht erhellte j erkannte ich das es Kilian war, und da mir die Kraft fehlte ließ ich ihn machen, jetzt wurde mir bewusst das die anderen seine beiden Brüder Emmett und Jasper sein musste, doch den Dritten erkannte ich nicht. Dieser hielt mittlerweile meine Krücken in der Hand. Nun liefen die Vier los mit mir auf dem Arm, und zu Beginn kam es mir vor als würden wir durch den Wald fliegen, doch mit der Weile hatte ich so Mühe meine Augen offen zu halten, das ich mich nicht mehr wundern konnte. Als etwas helles in meinem Augenwinkel auftauchte gab ich auf und ließ meine Augen zufallen. Das einzige was ich mitbekam, waren ein paar einzelne Wörter, die Stimmen konnte ich nicht mehr zuordnen. Es vielen so Wörter wie ,, Unterkühlt, Vermisst, Verletzt" und ,, Feindliche Vampire" aber das konnte ja kaum sein, vermutlich hatte ich mich verhört. Während Killian sich mit mir auf dem Arm, wieder in Bewegung setzte, musste ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich mühsam meine Augen öffnete lag ich in einem Hellerleuchteten Raum, um mich herum Piepste es, es war wie am Morgen im Krankenhaus, doch gegenüber von mir hingen eine Menge Bilder, und der Raum wirkte nicht wie ein Zimmer im Krankenhaus. Als ich vorsichtig meinen Kopf drehte, sah ich Dr. Cullen, welcher mich besorgt ansah, und dann meinte:„Was machen sie nur für Sachen, mit Krücken mitten in der Nacht in den Wald zu gehen" Ich lächelte Matt, als mir bewusst wurde das es echt nicht schlau war, doch ich musste weg von Zuhause. Antworten tat ich nicht, dafür fehlte mir die Kraft. Doch ich schaute an mir herab, und was ich sah wunderte mich, ich hatte nicht meine Klamotten an, sondern ein Kleid, welches ich nicht kannte, und obwohl ich keine Leggings oder Ähnliches darunter trug, Fror ich nicht. mein Verletztes Bein war in einem Verband eingewickelt, darunter schaute eine Schiene hervor, min gebrochener Arm war ebenfalls in einer schien, doch was mir jetzt erst auffiel, war das der Arm, welcher bis vor kurzem noch unversehens war, unter dem Ellenbogen ebenfalls in ein Verband gewickelt war. Erschöpft ließ ich meinen Kopf zurückfallen, und fragte mit aller Kraft:„Was ist Passiert?" „Sie haben anscheinend einen Nächtlichen Spaziergang gemacht, und sind hingefallen", antwortete Dr. Cullen. „Das war kein Spaziergang, und nennen sie mich doch bitte Lorena", antwortete ich, denn mit einem Mahl war alle Müdigkeit wieder verflogen. „Okay Lorena, du darfst mich aber auch Carlisle nennen. Und wenn es kein Spaziergang war, was dann?" Ich zögerte bevor ich beschämt antwortete:„Ich bin abgehauen, weil ich mich mit meiner Mutter gestritten hatte. Ich kann so nicht leben. Ich wollte einfach da weg" während ich dies sagte, stiegen mir die Tränen in die Augen, und es gelang mir nicht diese zu unterdrücken, und so liefen sie mir die Wangen herunter. Carlisle ging zu einer Kommode und holte Tücher, es waren zwar keine Taschentücher aber besser als nichts. Er reichte sie mir und legte mir dann eine Hand auf die Schulter. Kurz darauf, als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, meinte er:„Wenn du möchtest kannst du erst einmal hier bleiben, Alice hat bestimmt nichts dagegen wenn du in Ihrem Zimmer schläfst, und Jasper sowieso nicht." Mit zitternder Stimme antwortete ich,, Danke, aber ich kann auch auf dem Sofa schlafen, oder einer Luftmatratze, ich möchte euch keine Umstände machen." „Aber das tust du nicht, außerdem kannst du wohl kaum mit gebrochen Knochen auf dem Boden herum krabbeln", meinte Carlisle und lächelte mich an,„ außerdem solltest du dich dick anziehen, du warst ziemlich Unterkühlt und wir wollen nicht riskieren das dies noch folgen hat." „Aber ich habe doch gar keine Klamotten dabei, und wem ist eigentlich das Kleid?",.fragte ich. „Das gehört Alice, und sie leid dir bestimmt noch mehr", antworte er, reichte mir die Hand, und half mir mich hinzusetzen, dann reichte er mir ein paar rote Krücken und meint:,, die anderen haben dein kleines Abenteuer nicht überlebt." Ich nahm sie und versuchte aufzustehen, was mir nicht ganz gelang, und so stützte Carlisle mich, mit der Schiene an dem Arm, war es gar nicht so einfach mich auf den Krücken zu halten, doch letztlich gelang es mir doch. Carlisle ging zur Tür um mir diese aufzuhalten, dann folgte ich ihm durchs Haus, bis wir letztlich im Wohnzimmer landeten, wo alle auf uns warteten, Kilian kam zu mir und legte seine Hand, welche noch immer eiskalt war, auf meinen Rücken, dann flüsterte er mir ins Ohr:„Schön das es dir besser geht, es scheint mir als hätte ich dich nicht alleine lassen sollen." Bei der zweiten Hälfte seines Satzes kam Mitleid und Selbstwut mit. „Du konntest ja nicht wissen das so etwas passiert, weißt du wie oft ich mir das bei Bella gedacht habe, früher meine ich", antwortete eine Männliche Stimme, obwohl er kaum gehört haben konnte was Killian gesagt hatte, und als ich mich umschaute sah ich drei mir unbekannte Gesichert. Und als ob der Junge meine Gedanken lesen könnte sagte er:„Ich glaube wir kennen uns noch nicht, ich bin Edward, und das sind meine Freundin Bella und meine Schwester Renesmee." Schüchtern antwortete ich:„Hallo, ich bin Lorena" Da tauchte Esme neben mir auf:„Wir sind froh, dass es dir besser geht. Alice bringt dich bestimmt zu ihrem Zimmer" Ich lächelte und bedankte mich dann folgte ich Alice,

Auf dem Weg fragte Alice:„Was ist eigentlich zwischen dir und deiner Mutter passiert?" „Ich habe ihr gesagt, dass ich mich in ihrem Leben zurückgestellt fühle und das wenn ich ihr wirklich wichtig wäre, sie dann ins Krankenhaus gekommen wäre. Und dann bin ich abgehauen. Aber ich muss mich bei dir bedanken, das ihr mir euer Zimmer Überlasst, ich kann aber jeder Zeit gehen wenn ich euch auf die Nerven Falle" ,,Bloß nicht! Das sollte ich dir vermutlich nicht erzählen und Kilian wird mich dafür umbringen, aber als er nach Hause kam ist er völlig durchgedreht vor Sorge, dass du dich erneut Verletzt. Und auch Carlisle konnte kaum ruhig sitzen. Frag mich nicht wieso. Aber du hast eine Intensive Ausstrahlung und einen großen Einfluss auf dein Umfeld. Als ob du die anderen Hypnotisiert. Seitdem Kilian Zeit mit dir verbringt, ist er wie ausgewechselt." „Dann will ich lieber nicht wissen wie er vorher war", antwortete ich und fügte noch hinzu:„Ich habe ihn ja mit seinen Freunden gesehen" „Ja aber wenn er mit seinen Freunden zusammen ist, bist du ja nicht dabei. Er braucht deine Anwesenheit", erwiderte sie ruhig und öffnete eine Tür. Auf der anderen Seite dieser lag ein großer heller Raum, mit einem Himmelbett, einem riesigen Fernseher mehreren Kommoden, und weiteren Möbeln. Außerdem gingen zwei Türen von dem Ohnehin schon riesigen Zimmer ab.

Aus Alt Mach Neu (Biss)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt