Wobei er das Eingeladen Extra betonte und in Klammern setzte. „Das ist sehr nett, aber ich habe doch heute ein vortanzen für das Cheerleader Team", erinnerte ich ihn, womit das Gespräch auch wieder beendet war und er mich wieder alleine ließ.
Da das Vortanzen erst eine Stunde nach Schulschluss war konnte ich mir Zeit bei den Hausaufgaben lassen und dann in Ruhe zu den Umkleideräumen laufen um mich umzuziehen. Als ich dann fertig war und die Treppe zur Sporthalle hochlief, sah ich am oberen Ende der Treppe eine Gruppe Jungs, welche die Treppe herunter gestürmt kamen, als ich genauer hinsah, erkannte ich einen von Kilians „Freunden" Als sie auf meiner höhe war es bereits zu spät zum reagieren, als ich auch schon die Treppe rückwärts herunterfiel. Die Jungs bemerkten dies natürlich und blieben erschrocken stehen. Einer der Jungs stürmte jedoch los während Einer der anderen sich neben mich kniete und die Hand nach der Wunde ausstreckte.
Kapitel 7
Er betrachtete sich die Verletzung, bevor er aufgelöst sagte:„Es tut uns so leid, Wir haben dich Wirklich nicht gesehen. Mein Kumpel ist auf dem Weg um Hilfe zu holen. Ach so wie heißt du eigentlich?" Doch bevor ich Antworten konnte, tauchte Kilian neben ihm auf und schubste den Jungen Wütend weg, wobei er schrie:„Was sollte das! Seit ihr völlig verrückt geworden?!" Und als ich ihm in die Augen schaute strahlten diese Feuer Rot. Doch zum Wundern blieb keine Zeit, den da ertönte auch schon die Sirene des Krankenwagens und ein lautes Stimmengewirr drang Zu ihnen. Zwei Weiß gekleidet Männer traten zu ihnen, in Begleitung von dem Schulleiter und einer weiteren Lehrerin. Mehr bekam ich aber nicht mehr mit, denn in dem Moment wurde mir schwumrig und auf einmal sackte ich wie ein nasser Sack zusammen und mir wurde komplett schwarz vor Augen.
Als ich aufwachte, lag ich in einem ganz weißen Raum, um mich herum piepste es und als ich mich gerade hinsetzen wollte, kam eine Frau die Tür herein und sagte:„Schön das sie wach sind, ich hohle schnell den Arzt, er wird sie noch einmal Untersuchen, bleiben sie ruhig liegen", Dann verließ sie den Raum wieder und zog die Tür wieder hinter sich zu.
Wenige Zeit später öffnete sich dann nochmals die Tür und ich hörte Kilians Stimme, zumindest glaubte ich es. Auf jeden Fall sagte diese Stimme:„Kann ich nicht mit Reinkommen?" „Nein, bleib erst einmal hier, ich möchte erst einmal alleine mit ihr reden und sie Untersuchen." Dann verstummten die Stimmen und ein gutaussehender, hell blonder Mann betrat den Raum. „Guten Tag Miss Kiling, wie fühlen sie sich?'', fragte er nun und setzte sich neben dem Bett auf einen kleinen Hocker. Noch etwas benommen antwortete ich:„Ich habe Kopfschmerzen, was ist passiert?" „Das erklären wir ihnen alles später. Ich bin übrigens Dr. Cullen. Ich werde ihnen jetzt noch einmal etwas gegen die schmerzen geben und sie dann Untersuchen. Tut ihnen noch etwas anderes weh?", Fragte Dr. Cullen. Als mir nun ein Licht aufging und ich erkannte, dass dies der Adoptiv-Vater von Kilian sein musste. Und als ich gerade antworten wollte das mir außer meinem Kopf nichts weh tat, ging plötzlich ein stechender Schmerz von meinem Handgelenk aus meinem Arm entlang, verwundert schaute ich auf die Hand und bemerkte erschrocken, das mein ganzer untere Arm in einem Dicken Verband lag und an meinem anderen Arm Infusionsnadeln befestigt waren.
Verwirrt schaute ich Dr. Cullen an und antworte dann:„Meine Hand" Der Arzt nickte dann sagte ich etwas lauter, was ich allerdings schnell bereute, da daraufhin erneut ein starker Schmerz durch meinen Kopf ging:„ Könnten sie mir jetzt bitte sagen was passiert ist, und was ich hier mache?" Währenddessen holte Dr. Cullen einen, mit Flüssigkeit gefüllten, Infusion und hing sie an eine Stange, dann schloss er diese an die Infusionsnadeln an, wobei ich mein Gesicht verzog, da ein starkes Ziehen durch den Arm ging. Schließlich setzte er sich wieder neben mich und fing an meine Beine abzutasten:„Das erzählt Ihnen gleiche mein Sohn, aber du hast dir bei der Aktion deinen Arm gebrochen, deine Bänder in deinem Fuß gerissen und eine Gehirn-Erschütterung zugezogen. Aber mit etwas Glück sind sie heute Abend schon wieder draußen. Wenn sie irgendetwas brauchen, drücken sie einfach auf den Knopf", redete er weiter und zeigte schließlich auf einen Knopf an der Seite des Bettes. Stumm nickte ich bevor Dr. Cullen dann den Raum verließ und Kilian durch die Tür trat. Er setzte sich auf den Stuhl Auf dem eben noch der Doktor saß, und schaute mich mitfühlend an. „Was ist eigentlich passiert?", Fragte ich dann wie aus der Pistole geschossen, wobei mir ein Stechender Schmerz durch den Kopf ging und ich noch Tiefer in Die Kissen sank. „Du bist die Treppe herunter gefallen", antwortete Kilian. „Ja und dann? Woher wusstest du was passiert ist, du warst doch gar nicht da", wollte ich wissen. „Paul, einer meiner Freunde, ist an mir vorbei gerannt und er hat es mir erzählt", erwiderte er und fragte dann bevor ich ihn weiter mit fragen löcherte:„Aber wie geht es dir?" „Gut, also ich meine ich würde gerne nach Hause. Wir schreiben schließlich in drei Tagen einen Test in Spanisch für den ich lernen muss.", sagte ich, obwohl es mir überhaupt nicht gut ging, dies merkte er aber und antworte lächelnd:„Wenn es dir so gut geht, warum hat Carlisle mir dann gesagt, das ich vorsichtig sein soll, da du noch immer schmerzen hast?" „Ich weiß nur, dass ich zu meinem Vortanzen möchte, und dann nach Hause lernen", stieß ich motzend hervor, woraufhin Kilian anfing zu lachen und erwiderte:„Das kannst du wohl vergessen, du kannst froh sein, wenn du heute Abend laufen kannst, außerdem ist das Vortanzen bereits vorbei, schließlich war es gestern. Und beim lernen kann ich dir helfen, du kommst morgen einfach bei mir vorbei, oder ich hohle dich ab, und dann können wir zusammen lernen." Geschockt und Motzig schaute ich in an, wobei mir seine erneut veränderte Augenfarbe auffiel, denn diesmal leuteten diese in einem Schokoladenbraun. Als ich mich wieder gefasst hatte fragte ich leicht verwirrt:„Wie viel Uhr ist es?" „Gleich elf", antworte er. „Aber wieso bist du dann nicht in der Schule?", Wollte ich verdutzt wisse. „Mein Vater hat mich freigestellt, damit ich dir Gesellschaft leisten kann, falls du aufwachst, so ein Krankenhaus kann ziemlich langweilig sein", erwiderte er lächelnd. „Deshalb möchte ich ja auch nach Hause, vielleicht kann ich ja mit der Leiterin des Cheerleader- Teams reden, um noch eine Chance zu bekommen", meinte ich hoffnungsvoll. „Das bezweifle ich, schließlich hast du ein paar langzeitige Verletzungen, und wirst eine Weile kein Sport mitmachen können, das heißt auch das Tanzen genauso ausgeschlossen ist", nahm er mir meine letzten Hoffnungen fügte dann aber hinzu:„Vielleicht kann ich aber mit meinem Dad reden ob er dich nicht schon früher gehen lassen kann." Daraufhin nickte ich Wild und verzog wieder mein Gesicht vor Schmerzen. Kilian stand auf und verließ das Zimmer so leise wie er es betreten hatte. Erschöpft schloss ich meine Augen, wobei ich eingeschlafen sein musste, da die Sonne Bereits hoch am Himmel stand, als ich aufwachte. Und bevor ich mich über den eingeschalteten Fernseher wundern konnte, welcher an der gegenüberliegenden Wand hing, öffnete sich die Tür und Kilian schaute amüsiert zu mir herüber:„Wieder wach? Du hast zwei Stunden geschlafen. Ich hohle schnell meinen Dad, bevor du wieder einschläfst", und damit verschwand er wieder und zog die Tür hinter sich zu. Doch es dauerte nicht lange, da öffnete sich die Tür erneut und der Doktor kam dicht gefolgt von Kilian in den Raum auf mein Bett zu. Er setzte sich neben mich und fing an zu reden:„Also, Sie wollen also nach Hause?" Erwartungsvoll nickte ich und versuchte mir den Schmerz nicht ansehen zu lassen, was mir wohl wieder nicht gelang. „Na schön, aber ich werde ihnen noch einmal etwas stärkeres gegen die Kopfschmerzen spritzen, außerdem bekommen sie Krücken, da der Fuß nicht belastet werden sollte. Und sie müssen mir versprechen sofort zu mir zu kommen wenn sie Schmerzen oder ähnliches haben", erwiderte er mit ernster Miene.
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Aus Alt Mach Neu (Biss)
FanfictionHallo, ich bin Lorena. Ihr seid hier auf einer Geschichte gelandet, in welcher es um mich, meine Schwester und mein Neues Leben geht,welches von den Cullens und vor allem einen bestimmten Jungen ordentlich auf Trab gehalten wird. Außerdem und meine...