ღ Maximilian Philipp

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Tania x Maximilian Philipp

Maximilian und du waren nun schon seit 2 Jahren ein Paar. Ein glückliches Paar, das hattest du zu mindestens angenommen.

Max ging gerne ins Clubs feiern und das war überhaupt nicht dein Ding. Deswegen ging er meistens mit seinen Jungs alleine, während du zuhause bleibst. Das war überhaupt kein Problem für dich.

Heute warst du ausnahmsweise mal mitgenommen. Max hatte darauf bestanden und du wolltest nicht jedes Mal nein sagen, wenn er fragte.

Ihr hattet eine Weile getanzt und du brauchtest echt mal eine Pause. An der Theke bestellst du dir etwas zu trinken und beobachtest dann die Jungs und vor allem deinen Freund.

Schnell hat er eine andere Frau zum Tanzen gefunden und anscheinend macht er keinen Unterschied ob du das bist oder irgendeine wildfremde.

„Milli geht ordentlich ran, was!?", sagt einer seiner Kumpels lachend und du siehst in strafend an.

„Sorry.", sagt er und du beobachtest weiter Max und die fremde Frau. Wenig später trennen sie sich und Max kommt auch zu euch an die Bar.

„Na hast du Spaß?", fragst du ironisch. Normal warst du keine eifersüchtige Person aber das ging echt zu weit.

„Ja.", sagt er und bestellt sich etwas zu trinken.

Dich Beschäftigte nur die Frage, wie das ganze ablief, wenn du nicht dabei warst, wenn er in seiner Anwesenheit schon so ran ging.

Er leerte seinen Drink und ging dann zurück auf die Tanzfläche, wo er sich anscheinend mit der Frau wieder verabredet hatte.

Sie tanzten wieder und das auch sehr eng. Ihre Hände ruhten auf seinem Hintern und es fällte nur noch, dass sie sich küssten oder auf der Toilette verschwanden.

„Muss ich mir das gefallen lassen?", fragst du Mill's Kumpel und dieser schüttelt den Kopf.

Du gehst du Max auf die Tanzfläche und fragst ihn in ihr gehen könnt, weil du ihm keine Ansage machen willst.

„Nein, noch nicht, okay?", fragt er.

„Nein. Nicht okay! Und du nimm endlich die Flossen von meinem Freund!", sagst du und ziehst Max mit dir in eine ruhige Ecke.

„Wieso hast du mich überhaupt mitgenommen, wenn du eh halb mit einer anderen rummachst? Wie läuft das dann ab, wenn du ohne mich gehst? Geht ihr dann aus die Toilette und schiebt noch eine Nummer? Und die doofe Tania wartet brav zuhause? Na mit mir kann man's ja machen.."

„Was ist dein Problem?", ist seine einzige Frage, die dich zu Weißglut bringt.

„Das du mit anderen Weibern rummachst, wenn ich dabei bin und mich links liegen lässt. Und ich gar nicht wissen will, wie weit du gehst, wenn ich nicht dabei bin..", sagst du.

„Ach stell dich nicht so an, da war doch gar nichts..", sagt er.

„Ach da was nichts.. Okay.. Was ist? Willst du dir etwas beweisen? Zwei Jahre sind zu lang was.. Alle haben mich gewarnt.. Milli der Aufreißer, der wird nicht treu sein und vor allem wird er sich nicht all zu lange auf eine Person fest legen. Was ist es? Willst du dir beweisen, dass du dir noch eine klar machen kannst? Dass du immer noch der große Frauenheld bist? Von mir aus mach das, aber ohne mich. Du kannst gerne wieder jedes Wochenende in den Club gehen, dir eine aufreißen, sie vögeln und am nächsten morgen verschwinden. Wenn du das willst, dann sag es jetzt, dann bin ich weg.", sagst du.

Das von Maximilian nicht sofort eine Antwort kommt ist für dich Antwort genug und so gehst du und lässt ihn im Club stehen. Draußen rufst du dir ein Taxi und fährst in deine Wohnung. Das konnte alles einfach nicht wahr sein.

* zwei Wochen später *

Du kamst grade von der Arbeit nach Hause als ein geknickter Maximilian mit einer Strauß Blumen vor deiner Tür stand.

„Was willst du?", fragst du.

„Mit Dir reden. Tania Schatz bitte.", sagt er.

„Das Schatz kannst du dir sparen. Wir sind nicht mehr zusammen. Du hattest im Club die Wahl und hast dich für dein altes Leben entschieden. Aber was soll's.. Ich kann's verstehen.. Die Abwechslung macht's.. Wobei wenn man beides haben kann muss auch praktisch sein. Die Abwechslung und die blöde Tania, die einen pflegt wenn man krank ist, die das Bettchen warm gehalten hat, wenn man von seinem Betthäsen kommt.. Beides hat schon seine Vorteile."

„Tania bitte. Lass mich rein und lass uns reden. Bitte. Ich schwöre dir, dass ich dich niemals betrogen habe.", sagt er.

„Ich habe dich an dem Abend gesehen..", sagst du.

„Bitte lass uns drinnen reden.", sagt er verzweifelt.

Du lässt ihn wirklich rein aber wahrscheinlich eher weil du keine Lust hast, dass dein Nachbar, den du nicht leiden kannst alles mitbekommt.

Max geht in die Küche und stellt die Blumen in eine Vase, bevor er dich ansieht. Er sah schlecht aus. Augenringe zierten seine Augen, er hatte eindeutig zu wenig geschlafen.

„Tania. Du musst mir glauben. Bitte. Ich habe mich geändert. Den alten Max von vor zwei Jahren gibt es nicht mehr. Ich liebe dich und ich will nur dich. Du musst mir glauben, dass ich dich nicht betrogen habe und dich niemals betrügen werde. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren verändert und wenn ich dich Wahl hätte zwischen feiern gehen und abends mit dir auf dem Sofa zu liegen, dann würde ich mich für dich entscheiden. Bitte, du musst mir glauben. Ich liebe dich.", sagt er.

Du glaubst Max und so ziehst du ihn in deine Arme.

„Es tut mir leid.", sagt er leise und du nickst nur.

„Verzeih mir.", sagt er.

„Okay.", sagst du und küsst ihn.

Danach kuschelt ihr euch aufs Sofa. Max kuschelt sich in deine Arme und du hälst ihn einfach nur fest.

„Das in dem Club tut mir leid. Ich weiß nicht, was an diesem Abend mit mir los war.", sagt er.

„Lass es uns vergessen.", sagst du und er küsst dich.

Oneshots ღWo Geschichten leben. Entdecke jetzt