Kapitel 24

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HUHU!! Ich weiß, ich war länger nicht mehr hier und es tut mir unendlich leid aber hiiiiier ist ein neues Kapitel! Über Kommentare & Votes freue ich mich mehr als nur ein bisschen ihr Lieben, also drückt auf das kleine süße Sternchen und auf kommentieren und macht mein Leben bunt!!
Aber jetzt lest erst einmal ;)
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Ungewissheit ist ungerecht.

Sie raubt uns etwas.

Sie macht uns so unendlich neugierig und verbreitet ein äußerst merkwürdiges Gefühl.

Ich löste mich von Harry und stolperte die Treppe nach oben ins Badezimmer.

In allerletzter Sekunde schaffte ich es, die Tür zu schließen und meinen Kopf über die Toilettenschüssel zu hängen, bevor mein Essen darin landete.

Irgendjemand hielt mir die Haare zurück und strich mir sanft über den Rücken. Als mein rebellierender Magen sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, drehte ich mich halb um und sah, dass es Al war, die zu mir ins Bad gekommen war.

„Keine Sorge.“, sagte sie. „Ich habe Harry gesagt, wir kommen gleich zurück und er solle sich keine Sorgen machen.“

Ich nickte nur schwach.

„Oh, und die Übelkeit geht irgendwann weg.“, fügte sie hinzu, als wäre es etwas Nebensächliches.

Entsetzt fuhr ich herum und blitzte sie an.

„Was genau willst du damit sagen?“, fragte ich wütend. Ein schmales Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

„Süße, du bist schwanger. Die Frage ist nur, von wem.“, antwortete sie gelassen.

Meine Augen wurden schmaler.

„Was soll das nun wieder bedeuten? Als ob ich mit jemand anderem außer Harry geschlafen habe!“, fuhr ich sie an.

Die Wut in meinem Bauch kochte hoch.

Einerseits, weil ich entsetzt war, dass sie mir unterstellte, ich wäre schwanger, nur weil ich mich übergab.

Andererseits, weil da dieser kleine Funken in der hintersten Ecke meines Magens war, der wusste, dass sie Recht haben könnte.

Oh, und weil sie glaubte, ich könnte Harry betrügen.

Al hob abwehrend ihre Hände.

„Was weiß ich, was du mit Jeremy gemacht hast.“, sagte sie.

Ich seufzte.

„Nichts. Naja, nicht so viel zumindest.“, antwortete ich leise und ergeben.

„Das ist ja schon einmal etwas.“, versuchte sie mich aufzumuntern.

„Ja. Aber das bringt mich auch nicht weiter. Was mache ich denn jetzt?“, fragte ich sie, so verhalten verzweifelt wie möglich.

„Ich nehme stark an, du hattest irgendwann in deinem Leben einmal Biologieunterricht?“, fragte sie.

Ich nickte schwach.

„Dann bist du doch gut genug über sämtliche Optionen informiert.“, schloss sie.

Ich rollte mit den Augen.

Mir wurde wieder übel.

„Keine Hilfe.“, murmelte ich und wandte mich wieder der Toilettenschüssel zu.

„Okay, dann frage ich einfach mal ganz blöd… Willst du überhaupt Kinder?“, war Als nächste Frage.

Ich dachte kurz nach.

Love The One You're With (Book 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt