»Schlaf mit mir.« Dante presste seine Lippen auf meine.
Ich erwiderte den Kuss. Aber ich wollte nicht.
Seine Hand strich meinen Oberkörper hinab.
Ich bekam eine Gänsehaut.
»Dante.«
»Ja?«
»Nicht.«
»Wieso?«
»Nicht jetzt. Nicht heute.«
»Bitte, Lio.«
Ich schüttelte den Kopf und schubste Dante weg.
»Ich bin nicht bereit.«
Er sah mich an.
Ich zog mich an.
»Gehst du?«
»Ja.«
Ich band meine Schuhe zu.
»Wohin gehst du?«
»Nach Hause.
Irgendwas war anders zwischen uns. Ich wusste nicht was. Etwas eben.
»Sehen wir uns wieder?«
Ich nickte.
Er sah mir nach, als ich aus dem Haus flüchtete.
Sein Blick ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
Er war verletzt. Er war ... er war ... enttäuscht.
Mein Magen zog sich zusammen. Es tat weh.
Es tat weh, Dante zu verletzen.
Ich wollte das nicht.
»Bald«, flüsterte ich. »Bald werde ich bereit sein.«
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Irgendwie möchte ich spüren, wie es ist, von der Brücke zu springen
Подростковая литератураLio, 15, depressiv Lio ist 15 und der Durchschnitt aller Menschen. So bezeichnet Lio sich jedenfalls selbst. Immer an der Seite ist Dante. Dante, der nicht wie der Durchschnitt aller Menschen ist. Dante ist das pure Leben. Und Lio - Lio existiert ei...