Aber es wurde nicht gut. Das wussten wir beide.
Ich nahm ab. Sehr viel. Ich sah keinen Sinn im Essen.
Es war, als gäbe es überhaupt keinen Sinn mehr. In Nichts.
Selbst Dantes Lächeln hatte an Magie verloren. Weil Dante die Magie verloren hatte.
Er wusste, dass es mir schlecht ging.
Er sah es. Und er war der einzige, der es sah.
Müde schleppte ich mich aus dem Bett.
Jeder Schritt war mittlerweile anstrengend. Schmerzte. War einfach ein Schritt zu viel.
Dante wollte kommen. Er wollte mit mir reden.
Aber ich nicht mit ihm.
Ich liebte Dante über alles. Ich war süchtig nach ihm. Ich brauchte Dante. Er war mein Leben. Und diese Liebe würde niemals aufhören.
Aber ...
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Irgendwie möchte ich spüren, wie es ist, von der Brücke zu springen
Teen FictionLio, 15, depressiv Lio ist 15 und der Durchschnitt aller Menschen. So bezeichnet Lio sich jedenfalls selbst. Immer an der Seite ist Dante. Dante, der nicht wie der Durchschnitt aller Menschen ist. Dante ist das pure Leben. Und Lio - Lio existiert ei...