Es war vorbei. Dante wischte mir die Tränen von den Wangen. Er weinte mit mir.
»Es tut mir so leid. So unendlich leid, Lio. Verzeih mir bitte.«
Ich schlang die Arme um seinen nackten Körper und presste mich an ihn.
Ich spürte, wie er zitterte. Oder ich. Oder wir beide.
»Es ist nicht deine Schuld. Mir tut es leid.«, wisperte ich gegen die erhitzte Haut.
Es kam mir vor, als würde ich seine Hände noch immer überall spüren. Nicht Dantes Hände.
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Irgendwie möchte ich spüren, wie es ist, von der Brücke zu springen
JugendliteraturLio, 15, depressiv Lio ist 15 und der Durchschnitt aller Menschen. So bezeichnet Lio sich jedenfalls selbst. Immer an der Seite ist Dante. Dante, der nicht wie der Durchschnitt aller Menschen ist. Dante ist das pure Leben. Und Lio - Lio existiert ei...