Dante kam. Alles war gut. Er hielt meine Hand. Er küsste mich.
Aber als wir uns der Schule näherten, überfiel mich wieder diese Panik.
»Ganz ruhig.« Dante drückte ganz sanft meine Hand. »Shhhhh. Ich bin da. Ich bin bei dir.«
Ich sah ihn an und fühlte mich wie ein Huhn auf der Schlachtbank.
Die Stimmen in meinem Kopf kreischten mich an. Ich sollte ... ich musste hier weg. Sofort.
»Lio!«, schrie Dante. Aber ich rannte bereits. Rannte weg. Weg von der Schule. Einfach weg.
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Irgendwie möchte ich spüren, wie es ist, von der Brücke zu springen
Ficção AdolescenteLio, 15, depressiv Lio ist 15 und der Durchschnitt aller Menschen. So bezeichnet Lio sich jedenfalls selbst. Immer an der Seite ist Dante. Dante, der nicht wie der Durchschnitt aller Menschen ist. Dante ist das pure Leben. Und Lio - Lio existiert ei...