Kapitel 11- Welcome Ziva

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Tonys Pov

Ich laufe vom Fahrstuhl zu meinem Auto und fahre mit hohem Tempo, ohne jegliche Verkehrsschilder beachtend, zum Spital. Wie schon in den vergangenen Tagen laufe ich zu ihrem Zimmer, bleibe aber kurz davor stehen, was wenn der Arzt am Telefon nur Mist erzählt hatte und sie gar nicht wach ist. Nein, das darf er ja gar nicht denke ich, werfe jede Zweifel über den Haufen und betrete das Zimmer. Da sehe ich sie meine Ziva blass und klein sieht sie aus in ihrem Bett und doch wie immer wunderschön. "Tony", flüstert sie schwach und setzt sich auf. "Hey, Ziva.", flüstere ich zurück und gehe langsam näher. Ich setze mich neben sie auf ihr Bett. Sie hebt ihre Hand und fährt mir mit ihren Fingerspitzen sanft über meine Wange. Ich lächle leicht und küsse ihre Hand. "Wie geht es dir?", frage ich sanft. "Es geht, ich fühle mich noch schwach, aber ich kann mich noch an alles erinnern.", antwortet sie und lässt sich zurück in ihr Kissen sinken. "Kannst du dich auch noch an das hier erinnern?", frage ich sie und drehe ihr Handgelenk, damit sie ihr Tatoo sehen kann. Als sie es erblickt, lächelt sie und nickt. "An das besonders gut." "Für wen steht das T ?", frage ich sie überflüssigerweise, obwohl ich die Antwort bereits kenne. Sie kommt näher und legt als Antwort ihre Lippen auf meine. Ich ziehe sie näher an mich und lege mich ganz ins Bett. Nach einer Weile lösen wir uns voneinander und schauen uns glücklich an. "Zum Glück bist du aufgewacht.", hauche ich in ihr Ohr und küsse sie erneut. Sie nickt und gähnt. Ich lache und stehe auf. "Ich lasse dich mal schlafen.", sage ich und gebe ihr einen Kuss auf die Haare. Sie nickt und schliesst mit einem Lächeln auf den Lippen ihre Augen. Ich gehe leise aus dem Zimmer und pralle gegen Gibbs der gerade ins Zimmer kommen wollte. "Oh entschuldigung Gibbs.", stammle ich und mache einen Schritt zurück. "Regel Nr. 6.", sagt er nur und geht ins Zimmer, kommt aber kurz darauf wieder raus. "Sagtest du nicht, dass sie wach ist?", fragt er verwundert und schaut mich fragend an. "Doch, aber sie schläft.", sage ich lächelnd und betrachte sie durch die halb offene Tür. Auch Gibbs lächelt und wendet sich zum Gehen. Ich ihm nach. "Haben wir einen neuen Fall?", frage ich ihn um auf dem neusten Stand der Dinge zu sein. Boss schüttelt den Kopf. "Nein, ich gebe dir frei bis ich dich brauche." Ich nicke daraufhin und sage grinsend: "brauchst du mich denn?" Boss lacht und meint: "nein du kannst künden." "Hey, so leicht wirst du mich nicht los.", rufe ich aus und lache. "Ja, leider.", seufzt Boss. Ich setze eine beleidigte Mine auf muss aber trotzdem lachen, als Gibbs mich angrinst. Gibbs steigt in sein Auto und fährt Richtung Navy Yard, ich hingegen fahre nach Hause. Zuhause geniesse ich zuerst einmal ein heisses Bad und denke an Ziva. Ich kann nicht beschreiben, wie glücklich ich bin, als ich sie gesehen habe. Nach dem ausgiebigen Bad betrachte ich lächelnd das Tatoo auf meinem Rücken. Es ist noch ein wenig rot schmerzt aber nicht mehr und es ist auch besser sichtbar, als in den letzten Tagen. Zufrieden lege ich mich ins Bett und begebe mich in das Reich der Träume.

Ncis- drei WorteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt