Kapitel 22- Entlassung

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Zivas POV

"Miss David?", weckt mich eine unbekannte Stimme. Ich nuschle etwas unverständliches und öffne müde die Augen. "Ja?", sage ich verschlafen und setze mich auf. "Wir müssen jetzt noch ein paar Tests durchführen.", verkündet der Arzt. Ich nicke und stehe auf. Wir gehen in den Raum nebenan und der Arzt fängt mich an zu untersuchen. Er hört mein Herz ab und fragt mich hier und da, ob es weh tut. Ich schüttle jedes Mal den Kopf und bin froh, als der Arzt mir endlich die Entlassungspapiere überreicht. "Sie sollten sich trotzdem noch ausruhen.", gibt er noch die letzte Anweisung. Ich nicke und schüttle ihm die Hand. Glücklich laufe ich aus dem Spital und steige in mein geliebtes Auto. Nachdem ich Zuhause geduscht habe, beschliesse ich zu Tony zu fahren. Kurz schaue ich auf die Uhr und stelle fest, dass Tony noch bei der Arbeit sein sollte. Trotzdem fahre ich zu ihm und öffne mit einem Dietrich die Tür. Wie erwartet ist mein Freund noch nicht zu Hause, also setze ich mich auf die Couch. Nach ein paar Minuten in die Leere starren, höre ich ein Knacken. Instinktiv will ich zur Waffe greifen, doch erstens bin ich nicht zu Hause und zweitens habe ich meine Waffe gar nicht dabei, fällt mir ein. Gespannt schaue ich zur Tür. Tony öffnet sie und läuft geradewegs zum Kühlschrank. Seufzend nimmt er sich ein Bier raus und will sich auf die Couch setzen, bleibt aber wie angewurzelt stehen, als er mich erblickt. Zuerst ist sein Blick erschrocken, doch dann sehe ich pure Freude in seinen Augen. "Ziva", sagt er glücklich und schliesst mich in die Arme. "Ich habe dich so vermisst.", flüstere ich und kuschle mich ganz nah an ihn. "Komm", sagt er sanft und nimmt meine Hand. Gemeinsam laufen wir ins Schlafzimmer und ich staune nicht schlecht. Tony hat sein Einzelbett gegen ein Doppelbett ausgetauscht. "Das habe ich gleich als erstes gemacht, als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde.", erzählt Tony stolz und wirft sich auf die eine Seite des Bettes. Ich lege mich ganz nah neben ihn. Der eine Arm legt er um mich, der andere auf meinen Bauch und sofort verschränken sich unsere Hände miteinander. Der Italiener schaut mir tief in die Augen und ich versinke in den smaragdgrünen Augen. "Endlich bist du wieder bei mir.", flüstert er und man merkt ihm die Erleichterung deutlich an. "Ja, und du bei mir.", antworte ich ihm leise und gebe ihm einen sanften Kuss, den er sofort erwidert.

Ncis- drei WorteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt