Melli rennt dahin wo der Schrei kommt. Im Wald ist sie angekommen findet sie die beiden. Lori sitzt auf Yukines Bauch und atmet sehr schnell. Melli bleibt stehen und schaut langsam auf Loris Händen. Ihre Fingern sind voller Blut. Nicht von Yukines Blut, denn er ist nicht verletzt. Nur einen Kratzer im Gesicht ist es zu sehen. ,,Lori bitte...tu mir nichts", fleht Yukine sie an, hält zitternd auf ihre Beine. ,,Bitte hör mir gut zu...ich kann dich beschützen", redet er weiter und setzt sich langsam auf. Melli rennt sofort zu den beiden, greift Lori an. Sie fallen zusammen auf dem Boden. Lori knurrt sie an und versucht sich zu bewegen. Doch Melli hält ihre Arme auf dem Boden fest und sitzt auf ihre Beine. ,,Stopp jetzt!", schreit Melli.
Es fängt an zu regnen. Yukine krabbelt langsam zu den beiden. ,,Yukine?", fragt Melli nach einer Weile. ,,Hm?", dabei guckt er sie nicht an. Er starrt auf Lori. ,,Was ist passiert? Woher kommt das Blut an ihren Händen?", fragt Melli ruhig. Yukine atmet tief durch. ,,Sie ist mir hinterher gerannt...", fängt er an zu erzählen.
-Throwback-
,,Yukine warte auf mich!", schreit Lori und rennt Yukine hinterher. Irgendwann bleibt Yukine stehen und dreht sich um. Lori bleibt vor ihm stehen, stützt mit ihre Hände auf ihren Knien ab und atmet schwer. ,,Bitte hass mich nicht", murmelt sie nach einer Weile. Yukine schaut sie an. ,,Ich würde dich niemals hassen, Lori", meint er. ,,Aber wieso hast du mir sowas nie erzählt....ich hätte mich darauf vorbereiten können", fügt er hinzu. Lori schaut ihn in die Augen. ,,Ich rede nie gerne über meine Vergangenheit...alle sehen mich als Monster an und ich habe Angst, dass du mich auch als Monster ansiehst und mich dann im Stich lässt", fängt sie an zu erzählen und schaut zum Boden. Bevor Yukine was sagen kann, fängt es an zu donnern. Lori zuckt sofort zusammen und schaut nach oben. ,,Alles okay?", fragt Yukine. Wieder donnert es. Loris Augen werden plötzlich grau. Yukine schreckt sich zurück und schaut sie besorgt an. ,,L-Lori? Alles okay? Warum sind deine Augen plötzlich so grau?", stellt er aufeinmal so viele Fragen. In dem Moment ballt Lori ihre Hände zu Fäusten und schlägt Yukine ins Bauch, sodass er gegen die Wand fliegt. Er stöhnt vor Schmerzen auf. Fuck, ist sie stark, denkt er gerade. Langsam steht er auf, schaut sie schmerzvoll an und hält dabei seinen Bauch fest. Lori knurrt ihn an, rennt los. Yukine schaut ihr hinterher. Es macht ihm auf einmal klick. Heute ist ein Fest in der Stadt. Dort werden viele Menschen ihren Spaß haben. Oh nein. Lori wird wahrscheinlich dorthin gehen. Yukine rennt dann los. Trotz starken Schmerzen versucht er es auszuhalten. Er muss sie unbedingt aufhalten. Schon in der Ferne hört man die Schreie. Scheiße, denkt er sich dabei. Automatisch rennt er schneller dahin. Was er dort sieht,war er schockiert. Lori tötet die Menschen mit einfachen bloßem Händen. Yukine bewegt sich kein Stück. In dieser Situation weiß Yato immer was er zu machen hat. Und genau das bewundert Yukine ihn immer. Lori hat etwas Blut im Gesicht sowie auf ihren Klamotten. Sie springt auf die älteren Menschen und zerfetzt sie wie eine wilde Katze. Obwohl sie keinen Krallen hat, schafft sie es mit ihrer Kraft alle zu töten. Yukine versteht es nicht wie das passieren kann. Liegt es an ihn? Oder eher wegen des Wetters? Tausende Fragen gehen durch seinen Kopf, doch die Antworten liegen ganz weit weg.
Yukine nimmt all seinen Mut zusammen und rennt auf Lori zu, reißt sie von zwei Pärchen weg. ,,Lauft weg!", brülle ich ihnen zu. Die Pärchen nicken schnell und rennen los. Lori fängt an zu schreien und schubst Yukine weg von sich. ,,Lori hör auf! Bitte hör einmal im Leben auf mich!", brüllt er und steht schnell auf. ,,Hör auf dich in meinen Weg zu stehen! Ich will dich gar nicht verletzen, Yukine", funkelt sie ihn wütend an. ,,Aber die Menschen schon oder wie?", faucht er sie an. ,,Ich hasse Menschen. Sie nennen mich Monster! Sie behandeln mich scheiße!", knurrt sie. Es donnert lauter. Lori zuckt zusammen und versucht ihre Angst zu unterdrücken. Yukine läuft auf sie zu und will sie umarmen. Doch Lori zuckt runter und springt zur Seite, sodass er sie nicht berühren kann. ,,Hä? Wie kannst du dich so schnell bewegen?", fragt er überrascht und schaut zu ihr. ,,Du kennst mich nicht so richtig. Aber halte dich daraus! Verpiss dich einfach", mit diesen drei eiskalten Worten rennt sie los. Yukine fühlt ein Stechen im Herzen und sieht sie nach. Doch wo Lori hinrennt, rennt Yukine sofort hinterher. Lori jagt eine Jugendliche Gruppe hinterher, die in den Wald verschwinden. ,,Lori hör auf! Lass sie in Ruhe!", ruft Yukine immer wieder. Verdammt! Wie kann sie sich so schnell bewegen?, denkt Yukine immer wieder. Doch es ist zu spät. Lori hat die Gruppe ohne zu zögern, alle komplett zerfetzt. Yukine schaut sie schockiert an. ,,Du Monster!", platzt es ihm heraus. Doch als er realisiert was er gerade gesagt hat, bekommt er Herzrasen. ,, So meine ich das nicht, Lori. Das muss du mir glauben!", redet er schnell los. Lori dreht sich langsam um und geht auf ihn zu. Sie kratzt ohne ein Wort zu sagen in seinen Gesicht und schubst ihn mit voller Kraft zu Boden. Er fliegt nach hinten und fällt knallhart mit dem Rücken auf dem Boden. Vor Schmerzen stöhnt er auf. ,,Lori bitte hör auf", flüstert er. Doch Lori hört nicht ihm zu und setzt sich auf seinen Bauch. ,,Lori bitte tu mir nichts", brüllt er immer wieder. Er fleht sie an, seinen Leben wenigstens zu schonen. Doch durch das Donnern zuckt Lori immer wieder zusammen. ,,Halt einfach deine Klappe!", schreit sie und schaut ihn mit ihre dunklen, grauen Augen an. Yukine schaut sie mit voller Angst an und atmet schnell. ,,Lori bitte...tu mir nichts", fleht er sie immer wieder an, hält dabei zitternd seine Hände auf ihre Beine. Er hofft, dass Lori seine Hände nicht wegschlägt. Und das tut Lori auch nicht. Lori starrt ihn einfach an.
-Throwback Ende-
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Noragami - Dark Night *abgeschlossen*
FanfictionHiyori, Yukine & Yato führen ein außergewöhnliches Leben. Sie bekämpfen tagtäglich die Monstern. Doch eines Tages haben Yukine & Yato einen großen Streit und Yukine ist seitdem abgehauen. Auf dem Weg fand er ein Mädchen mit schönen blonden lockigen...