Yato und Melli laufen in die Stadt. Hand in Hand. Yato ist schon sehr skeptisch, wieso sie so lieb zu ihr ist. ,,Du?..", fängt er an. Melli schaut zu ihm. ,,Ist was, Yato?", fragt sie ihn verwundert. Er atmet tief und durch und bleibt stehen. Automatisch bleibt sie mit stehen. ,,Yato...?", drückt sie seine Hand etwas fester. Angst bildet sich in ihre Augen. ,,Du machst mir Angst", fügt sie hinzu. ,,Warum bist du eigentlich nett zu mir? Vorher hast du mich gehasst.", sagt er plötzlich. Melli lässt sofort seine Hand los und guckt ihn entsetzt an. ,,Ich habe dich nie gehasst. Vielleicht habe ich nur so getan, aber in Wirklichkeit habe ich die nie gehasst", guckt sie dann zum Boden. Yato schaut sie mit großen Augen an. ,,W-wirklich?", stottert er etwas. Melli nickt. Yato fängt an zu lächeln und umarmt sie fest. ,,Weiß du.. das macht mich unglaublich glücklich, sowas zu hören.", sagt er leise. Melli fängt an zu kichern und küsst auf seine Wange. ,,Ich mag dich sehr, Yato.. und das meine ich ernst", sagt sie leise. Yato schaut sie in die Augen. ,,Ich dich auch... schon lange. Doch ich habe es nie begriffen", murmelt Yato. Melli lächelt ihn sanft an. Er schaut sie weiterhin tief in die Augen. Melli bewegt sich kein Stück. Yato kommt näher und küsst sie zärtlich und vorsichtig. Sie erwidert diesen Kuss sofort und schlingt ihre Arme um seinen Hals. Yato hält ihre Hüfte fest und küsst sie weiter.
Plötzlich hören die beide eine weibliche Stimme. ,,Das ist doch nicht dein Ernst, Yato?!", sagt eine bekannte Stimme. Yato löst sich und schaut in dieser Richtung, wo die Stimme herkam. ,,Hiyori...", schaut er sie geschockt an. Hiyori guckt die beiden mit Tränen in den Augen an. Melli dreht sich um und schaut Hiyori mit einem Lächeln an. ,,Ist irgendwas, Hiyori? Du siehst so aus, als würdest du gleich weinen", sagt sie. ,,Melli. Hör auf", sagt Yato mahnend. Melli verschränkt ihre Arme miteinander und hebt eine Augenbraue hoch. ,,Ach? Was willst du von ihr? Du meintest doch eben, dass du mich sehr magst. Oder ist das etwa gelogen um meine Gefühle nicht zu verletzen?", zischt sie. Yato schluckt und umarmt sie einfach. ,,Tut mir leid, kleine. Ich wollte dich nicht verärgern. Ich liebe dich wirklich. Als du weg warst, habe ich Hiyori dann getroffen und sie kennengelernt. Mit ihr habe ich auch viel durchgemacht. Ich würde dir ja gerne alles erzählen, aber im Moment passt das gerade nicht", murmelt Yato ins Ohr. Melli seufzt und schaut ihn an. ,,Du meinst es ernst mit mir oder? Sonst müsstest du dich zwischen mir und Hiyori entscheiden. Und du weißt, ich habe dir ...", sofort wird sie unterbrochen. ,,eine einmalige zweite Chance gegeben? Ja ich weiß. Und diese Chance werde ich es nicht vermasseln, versprochen. Aber lässt du mich bitte mit ihr klären, bis die Sache sich beruhigt hat?", fleht er Melli an. Sie verdreht die Augen. ,,Mach.", geht sie dann.
Doch Hiyori ist schon längst verschwunden. Yato seufzt und rennt los um sie zu suchen. ,,Hiyori!! Warte doch verdammt", ruft Yato immer wieder. Doch es kommt keine Reaktion von ihr. Langsam wurde er sauer und bleibt stehen. ,,Wie du willst, Hiyori. Statt mit mir zu reden, rennst du weg. Du gibst mir keine Chance es dir zu erklären. Mach was du willst, Hiyori. Ganz ehrlich! Ich bin kein Hund, der dir hinterher rennen muss", faucht er und dreht sich um. ,,Warte Yato", ruft eine weibliche sanfte Stimme. Yato bleibt sofort stehen und atmet tief durch. Hiyori wischt ihre Tränen weg und läuft langsam auf ihn zu. ,,Warum..Melli?", flüstert sie und schaut zum Boden. Er dreht sich um und schaut sie an. ,,Warum fragst du? Ist das dein Ernst? Habe dir doch gesagt, dass ich schon seit längerer Zeit sie liebe, aber ich habe niemanden davon was gesagt. Außer mein Shinki Yukine. Er ist der einzige, der es weiß", schaut er weg. ,,Es tut mir leid, Hiyori. Ich weiß, ich kann keine zwei Weiber daten. Also müsste ich mich entscheiden. Bitte gib mir etwas Zeit...", fleht er sie an. ,,Yato. Wieso hast du mit mir geschlafen. One Night Stand hin und her. Sag mir endlich die Wahrheit!", schreit sie ihn an und lässt ihre Emotionen an ihn aus. Yato guckt sie einfach an. ,,Bist du fertig ?", fragt er ruhig. ,,Yato! Provozier mich nicht", faucht sie ihn an. Yato nimmt Hiyoris Gesicht in die Hände und beißt leicht auf ihre Nase. ,,Halt jetzt deine Fresse. Meine Güte", knurrt er und seine Augen verdunkeln sich. Hiyori wurde sofort still und starrt ihn an. Dann lässt er sie los. ,,Hör zu. Ich habe dir gesagt, dass es mir leid tut und ich habe einen Fehler gemacht. Bitte gib mir endlich Zeit, was ich wirklich will. Ich will keinen von euch verletzen bzw. verlieren", sagt er. Hiyori bekommt wieder Tränen in den Augen und schluckt. ,,Ok, nimm dir viel Zeit.", sagt sie mit einem gefakten Lächeln. Yato sieht es , sagt aber nichts und geht einfach. Er lässt sie stehen und steckt seine Hände in seine Jackentasche. Auf dem Weg nach Hause denkt er über vieles nach. Insbesondere denkt er an Melli. Wie sie ihn angelächelt hat. Und die Küsse. Er würde am liebsten es wiederholen. Ihre Küsse sind einfach unglaublich.
Bei Kofuku zu Hause angekommen, merkt er, dass Yukine nicht da ist. ,,Daikoku? Wo ist Yukine?", fragt er mit seiner schlechten Laune. Daikoku raucht und schaut ihn an. ,,Immer noch im Krankenhaus bei Lori", antwortet er. Yato nickt und schaut zu Kofuku. ,,Es tut mir echt leid, wie ich mit dir umgegangen bin.", entschuldigt er sich bei ihr und setzt sich neben sie. Kofuku seufzt und schaut ihn traurig an. ,,Mach das nie nie nie wieder, okay?", sagt sie. Yato nickt und umarmt sie zärtlich. ,,Versprochen.", murmelt er. Daikoku hebt seine Augenbraue hoch. ,,Sag mal? Hast du deine Tage oder was? Oder warum so schlecht gelaunt?", redet er mit einer Kippe im Mund. ,,Ist unwichtig.", sagt Yato kurz und knapp. Daikoku will was sagen, doch die Tür wurde aufgerissen...
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Noragami - Dark Night *abgeschlossen*
FanfictionHiyori, Yukine & Yato führen ein außergewöhnliches Leben. Sie bekämpfen tagtäglich die Monstern. Doch eines Tages haben Yukine & Yato einen großen Streit und Yukine ist seitdem abgehauen. Auf dem Weg fand er ein Mädchen mit schönen blonden lockigen...