Nicht mehr lange und ich würde endlich an dem Haus ankommen, in dem ich bald arbeiten werde. Ich bin ja so aufgeregt.
Nach einer zwanzig minütigen Fahrt hielt der Wagen vor dem Haus. Was zur...
Es war ein riesiges weißes Haus. Wunderschön.
Ich ging zum Tor und drückte den Knopf der Klingel. Es kam ein Piepton und eine weibliche Stimme war zu hören. „Haben sie einen Termin?", fragte die Frau. „Ja, ich bin hier für den Job als Hausmädchen.", sagte ich und es piepte wieder und das Tor ging auf. Ich ging die Auffahrt hoch und mir wurde sofort die Tür geöffnet. Eine ältere Dame lächelte mich freundlich an. „Sie müssen Ava McClay sein, folgen Sie mir bitte.", sagte sie und nahm mir meinen schwarzen Mantel ab. Ich folgte ihr und wir kamen in einer Art Vorraum an, wo ein Tisch und ein Bürostuhl standen. „Mr Brown wird sie gleich empfangen.", sagte sie und setzte sich wieder auf ihren Bürostuhl.
Nach ein paar Minuten stand sie wieder auf und deutete mir, ihr zu folgen. Ich lief ihr hinterher und sie ging durch eine große weiße Tür und bittete mich herein. Ein Mann Mitte fünfzig guckte mich mit einem freundlichen Blick an, den ich nur erwidern konnte. „Miss McClay. Schön sie zu sehen. Mrs Miller lassen Sie uns doch bitte kurz allein. Danke.", die Frau ging aus dem Raum und schloss die Tür.
„So, Miss McClay ich darf sie doch duzen, oder?", „Natürlich, Sir.", antwortete ich. „Gut. Ava, wie ich sehe studierst du noch?", „Ja, ich bin in meinem letzten Semester.", „Gut. Was studierst du wenn ich fragen darf?", „Literatur und nebenbei auch noch Marketing.", antwortete ich. „Gut gut. Du kommst morgen um 11 am mit deinen Sachen, die du zum Leben brauchst her und wirst ab morgen hier arbeiten und leben. Du gibst mir dann deinen Stundenplan und ich werde deine Arbeitszeiten damit anpassen. Du bekommst alles was du brauchst von uns. Inklusive ein Auto um zur Universität zu fahren. Bis morgen.", „Danke, Sir. Bis morgen.", er zeigte mir, dass ich gehen kann und ich stand auf und ging aus dem Haus.
Was ist das bitte für ein geiler Arbeitsgeber?! Ich meine ein Auto?
Ich entfernte mich ein Stück vom Tor und steckte meine Kopfhörer in meine Ohren. Ich machte Musik an und machte einen kurzen Freudentanz und wollte gar nicht wissen, wie blöd mich die Leute jetzt angucken würden.
Egal. Ich hab nen mega Job.
Ich rief mir ein Taxi und fuhr wieder zu meiner Uni.
In meinem Zimmer packte ich schonmal meine Sachen, welche nicht so viele waren. Ich legte mir nur das was ich bräuchte raus und ging ins Bett.
Am nächsten morgen ging ich erst mal duschen. Ich zog mir eine Jeans und eine Bluse an. Ich schminkte mich kurz und sah mir dann meine grünen Augen an. Ich ließ meinen schwarzen Longbob einfach so. Meine Haare waren leicht wellig.
Ich rief mir ein Taxi und fuhr schließlich wieder zu den Browns. Ich wurde leicht nervös. Warum auch immer.
Der Taxifahrer gab mir meinen schwarzen Koffer und ich ging mal wieder zum Tor.
Wer kann schon behaupten, dass sein erster Arbeitstag an einem Sonntag ist? Genau. Ich.
Ich klingelte mal wieder an dem Tor.
„Haben sie einen- Oh Ava meine Liebe komm rein.", sagte Mrs Miller. Ich ging durch die Tür und die Frau zog sofort die Tür auf.
Ich zog meinen Koffer hinter mir her. „Mr Brown kommt gleich.", sagte sie und lächelte mich an.Ich stand ziemlich verloren in dem Raum, bis ich sah wie die große weiße Tür aufging und Mr Brown und eine Frau rauskamen. Ich vermute mal, dass es seine Frau ist.
„Ava. Schön dich zu sehen. Ava, das ist meine Frau Alexa.", wir gaben uns die Hand und sie lächelte mich warm an.Höhö sie heißt wie dieses Ding von Amazon. Okay, das ist noch nichtmal witzig.
Sie flüsterte ihrem Mann etwas zu und er zuckte einfach nur mit den Schultern.
Auf einmal fing sie an einen Namen zu rufen.
Wtf.
„ZACHARY BROWN KOMM ENDLICH HER!", rief sie und ich zuckte kurz zusammen. „Entschuldigung.", sagte sie etwas leiser zu mir.Ein paar Sekunden später hörte man etwas die Treppe runterkommen. Jemand kam in den Raum und stellte sich lustlos neben Mrs Brown. „Das ist Zachary. Unser Sohn.", sagte sie und er guckte mich nur desinteressiert an. „Und Zachary, das ist unser neues Hausmädchen Ava.", sagte sie und zeigte auf mich. Ich guckte kurz Zachary an. Wow.
Also er war gut gebaut und hatte braune Haare.
Ich sah schnell wieder zu Mrs Brown, denn sie fing an zu sprechen. „Ava, ich zeige dir jetzt mal dein Zimmer und du kannst dich einrichten.", sagte sie und deutete auf die Treppe. Sie ging voraus und ich schleppte mich und meinen Koffer hinterher. „Zachary, sei doch einmal in deinem Leben ein Gentleman und hilf Ava mit ihrem Koffer.", „Sie ist doch hier die Bedienstete, Dad.", „Das ist wirklich nicht nötig, Sir.", sagten wir gleichzeitig. Mr Brown warf Zachary einen bösen Blick zu. Er seufzte und kam auf mich zu. Er nahm mir den Koffer ab und ging seiner Mutter hinterher. Ich folgte den beiden schüchtern.
Alexa brachte mich in ein riesiges Schlafzimmer mit Wandschrank und eigenem Bad. Was geht hier ab?
Zachary stellte meinen Koffer ab und verschwand aus dem Zimmer.
„Also, Ava. Räum deine Sachen ein und zieh die Uniform an, die im Schrank hängt. Ich weiß, es wirkt echt komisch, aber es ist halt so. Du musst die Uniform auch nur zu deinen Arbeitszeiten tragen. Wenn du fertig bis, komm bitte in die Küche und hilf mir das Essen vorzubereiten. Da du unsere einzige Bedienstete bist, darfst du auch mit uns mitessen, wenn du willst. Das wäre erstmal alles.", ich nickte nur und sie verschwand aus dem Zimmer.
Ich guckte in den Schrank hinein und sah mehrere schwarze Kleider und ein paar schwarze Ballerinas. So schlimm war es nun auch wieder nicht. Zwar ist es komisch, dass ich die Uniform anziehen muss, aber egal.
Ich ordnete schnell meine Sachen ein und zog mir die Uniform an, danach ging ich runter in die Küche.
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Das war das erste Kapitel hehe.
Es war langweilig, ich weiß.
Es wird noch spannender keine Sorge. ;)
Love yaaa💖
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Housemaid
Romance„Lassen Sie mich weiter arbeiten.", sagte ich und guckte ihn nicht an. „Ich bin auch dein Boss, also musst du auch tun was ich sage.", sagte er und grinste wahrscheinlich blöd. „Was soll ich denn für Sie tun?", fragte ich. „Da habe ich eine lange L...