Housemaid

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Lesenacht (2/3)
Ava's P.o.V.
Ich entsperrte mein Handy und ging auf WhatsApp.

Mav: Ich hol dich wie immer um 11 PM ab.

Ich: Okay, danke.

Ich legte mein Handy wieder auf die Tischplatte und aß zu Ende.

Ich räumte mein Geschirr in die Spülmaschine und ging nach oben. Ich putzte mir die Zähne und ging runter zu den Waschmaschinen.

Ich machte mir erst gar nicht die Mühe mich für die Arbeit umzuziehen.

Ich nahm die Wäsche aus dem Trockner und bügelte alles. Danach packte ich die Wäsche aus der Waschmaschine in den Trockner und ging mit dem Wäsche Korb nach oben.
Ich sortierte alles ein und nahm die Dreckige Wäsche wieder mit.
Diese packte ich in die Waschmaschine.

Ich ging nach oben und lernte ein bisschen.
Nach einer Weile entschied ich mich dann dazu, meinen beste Freundin anzurufen.

„Hey.", begrüßte ich sie.
„Was verheimlichst du mir.", gab sie zurück und ich musste kurz schmunzeln.
Ich wollte grade ansetzten zu reden, da redete sie auch schon weiter.
„Nein, lass mich raten. Adam ist wieder da.", sagte sie und ich schüttelte den Kopf vor entsetzten.
„Oh Gott, nein.", sagte ich und sie seufzte.
„Gut so. Also?", fragte sie neugierig.
„Also erstens: Victoria war letztens hier zum Essen mit ihren Eltern und hat sich die ganze Zeit an Zach ran gemacht und hat mich runtergemacht.", seufzte ich. Sie schnaubte.
„Diese kleine Schlampe. Ich reiß ihr den vollgeschminktem Kopf ab. Wo wohnt die Hure noch mal?", sagte Bry aufgeregt.
„Das ist sweet von dir Bry, aber es ist schon ok.", gab ich zurück.
„Okay. Und was ist zweitens?", fragte sie.
„Also es könnte sein, dass Zach und ich jetzt ein Paar sind.", sagte ich und guckte auf meine Fingernägel. Sie fing an zu Kreischen und ich hielt das Handy weiter von meinem Ohr weg. „Jaja, ist ja gut.", schrie ich zurück, da sie nicht aufhören wollte. Sie hörte auf und lachte dann.
„Was ist denn?"
„Ach. Ich wollte nur sagen, dass ich es ja gewusst habe.", kicherte sie und ich verdrehte die Augen.
„Also wie hat er dich gefragt?", fragte sie.
Ich erzählte ihr die Story und wir legten schließlich auf.

Ich ging runter und genau im selben Moment ging die Haustür auf und Zach in Anzug kam rein. „Hey Babe.", sagte er und küsste mich. „Hey.", gab ich zurück und lächelte leicht.

„Und wie war dein Tag?", fragte ich ihn, nachdem er sich umgezogen hatte.
Ich saß im Schneidersitz auf seinem Bett und er setzte sich mir gegenüber. „Langweilig. Büroarbeit halt.", sagte er und zuckte mit den Achseln. Ich nickte. „Und deiner?", „Gut. Aber ein bisschen langweilig.", sagte ich und nun war ich diejenige, die mit den Schultern zuckte. Er nickte und setzte sich neben mich. „Was wollen wir jetzt machen?", fragte er und guckte mich von der Seite an. Ich zuckte mal wieder mit den Schultern und er schien zu überlegen. „Fifa?", fragte er und ich sah ihn an. „Okay, aber ich bin nicht so gut.", meinte ich und er reichte mir einen Controller.

Wir spielten ein paar Runden und einmal ließ er mich gewinnen und tat so als wäre sein Controller kaputt, worauf ich nur lachte und die Augen verdrehte.

Später lagen wir auf dem Bett und ich wartete bis er einschlief.

Als ich mir sicher war, dass er eingeschlafen war, stand ich leise auf und ging aus dem Zimmer.

Ich ging in mein eigenes und zog mir meine Sportklamotten an und darüber einen schwarzen Hoodie und eine Jogginghose an.
Meine Schulterlangen Haare flocht ich zu Boxerbraids und packte meine Sporttasche.
Ich nahm mir meine Bandagen und steckte sie in meine Tasche. Dann nahm ich mir noch meine Glücksbandage von meinem ersten Kampf und packte sie auch in meine Tasche. Darauf folgten: Ein Handtuch, eine Flasche Wasser und mein Handy.

Ich zog mir meine schwarzen Nikeschuhe an und ging um fünf vor elf aus dem Zimmer.
Meine Kapuze war tief über mein Gesicht gezogen.

Als ich auf der letzten Stufe stand, ertönte hinter mir eine Stimme.
„Wohin, denkst du, dass du gehst?"
Ich drehte mich um und sah in das verschlafene Gesicht von Zach.

Er ging runter und ich ging auch von der Treppe runter.
„Wohin wohl?", gab ich kalt von mir.
„Ich möchte nicht, dass du bei illegalen Kämpfen mitmachst.", sagte er und seine Muskeln spannten sich an. „Mir egal.", ich war komplett kalt.
„Du wirst dich nur verletzten. Wofür machst du es? Fürs Geld?! Denn wenn es so ist, dann kann ich dir auch welches geben, verdammt noch mal!", sagte er und ich trat einen Schritt auf ihn zu. „Und wenn schon! Was willst du dagegen machen, hm?!", gab ich in der gleichen Lautstärke von mir.
„Wieso musst du so stur sein?! Kannst du nicht einfach einmal das machen was ich dir sage?!", schrie er nun. „Ich bin nicht stur! Du hast einfach nur keine Ahnung!", schrie ich zurück und die Klingel ertönte.

Ich ging zur Tür und öffnete diese.
„Nein. Tu das jetzt nicht, Ava!", sagte Zach aufgebracht und ich lachte kalt. „Was willst du schon tun, Zachary?!", sagte ich und ging aus dem Haus. Maverick fragte nicht nach, da er wusste, dass ich eh nichts sagen würde.

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