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Ich half Mrs Brown also in der Küche und ich aß mit der Familie.

Trotzdem guckte mich Zachary die ganze Zeit komisch an. Wieso muss er auch gegenüber von mir sitzen. Mrs Miller saß auch am Tisch und zwar neben mir.

Ich finde es schön, dass die Browns ihre Angestellten so nett behandeln. Naja fast alle Browns. Hust Zachary Hust.

Nach dem Essen wollte Mr Brown mich einmal sprechen.
Wir gingen also in sein Büro.

„Ava, ich habe deinen Arbeitsplan zusammengestellt und aufgeschrieben, was du alles machen sollst.", er reichte mir einen Zettel und ich sah ihn mir an. „Dein Arbeitsplan ist so aufgebaut, dass du zur Uni gehen kannst und auch genug Zeit zum Lernen hast.", „Das ist gut, Danke.", er nickte. „Sehr gerne. Wie ich von heute zusammenfassen kann, machst du einen Eindruck, als wärst du sehr diskret und kannst gut arbeiten. Du kannst jetzt gehen.", ich ging aus dem Raum und ging wieder in die Küche, in welcher Mrs Brown auffand.

„Was kann ich noch tun, Mrs Brown?", „Nenn mich bitte Alexa und da du ja schon abgeräumt hast, kannst du die Wäsche von Zachary aus dem Trockner holen, sie bügeln und dann in sein Zimmer bringen und einräumen.", ich nickte und machte mich auf den Weg in die Waschküche. Alexa hatte mir heute noch grob das Haus gezeigt.

Ich ging nun mit einem Wäschekorb die Treppe hoch und bewegte mich auf Zacharys Zimmer. Ich klopfte an und es kam so etwas ähnliches wie ein gedämpftes ‚Herein' von der anderen Seite.

Ich machte die Tür auf und ging rein. Ich lief auf seinen Wandschrank zu und sah aus dem Augenwinkel, wie er an seiner PlayStation spielte.

„Was machst du hier?", fragte er genervt.
„Wonach sieht es denn aus, Mr Brown? Ich ordne Ihre Wäsche ein.", sagte ich ruhig und machte mich ans Werk. „Nenn mich Zach.", kam es einfach stumpf von ihm.
„Nein.", sagte ich einfach. „Nein? Warum denn nicht?", lachte er. „Weil Sie theoretisch auch mein Boss sind, Mr Brown. Deshalb werde ich mich auch so gegenüber Ihnen verhalten.", sagte ich und räumte die letzten Klamotten ein. 
Er sagte nichts mehr, was auch besser so war. Ich ging einfach aus dem Zimmer und merkte seinen stechenden Blick in meinem Rücken, während ich durch den Raum lief.

Ich lief wieder runter und guckte im Wohnzimmer nach, ob dort Alexa ist. Tatsächlich fand ich sie. „Soll ich noch etwas tun, Mrs?", „Nein, du kannst jetzt ruhig schlafen gehen, Liebes. Du hast sicher morgen Schule. Ach und wie oft noch? Hör auf mich zu siezen.", ich nickte und ging wieder in mein Zimmer.

Ich duschte und ging dann ins Bett. Ich checkte vorher jedoch noch mein Handy. Eine neue Nachricht von meinem besten Freund Maverick.

Maverick: Ich hoffe du bist gut aufgenommen worden. Am Mittwoch hättest du wieder einen Du-weißt-schon. Überleg's dir.

Ich: Ich erzähl' dir morgen alles. Und ich überleg es mir. Gute Nacht.

Maverick: Gute Nacht.

Maverick ist schon lange mein bester Freund. Er würde mich nie für irgendein Weib hängen lassen. So ist er nicht.

Am nächsten Morgen händigte mir Mr Brown einen Schlüssel für ein Auto aus. Ich ging mit meiner Tasche in die Garage und drückte den Knopf des Autosschlüssel.

Und holy shit. Da gingen erstmal die Lichter eines grauen Tesla Wagens an. Ich guckte mich um, ob noch jemand in der Garage war, doch ich entdeckte niemanden.

Ja gut. Ein Tesla?! Ernsthaft?! Is ja geil hahah.

Ich ging auf den Wagen zu und fuhr aus der Garage.

Ich fuhr auf den Parkplatz der Uni und stieg aus. Sofort waren alle Blick auf mich gerichtet. Genau das Gegenteil von dem was ich möchte.

Ein aufgeregter Maverick kam auf mich zu gerannt.
„Oh. Mein. Gott. Ist das ein Tesla...", dann erzählte er mir alles über diesen Wagen und ich schaltete einfach ab. Als ob mich das interessiert.

Wir liefen zu unserer nächsten Stunde und er fragte mich über meine neue Arbeit aus und meinte, dass ich ja so Glück hätte.

Ich überstand also meinen Hasstag. Naja jedenfalls die Schule. Ich hatte heute nur blöde Lehrer gehabt.

Ich fuhr nach Hause, ob man es zuhause nennen kann, weiß ich nicht aber egal.

Ich fuhr das Auto in die Garage und lief sofort nach oben und zog mich für die Arbeit um.

Ich guckte auf meinen Plan und überlegte was ich als erstes machen könnte.

Ich entschied mich dazu erst mal die Küche aufzuräumen. Dann würde ich das Wohnzimmer aufräumen und dann die Wäsche machen.

Ich war nun mit der Küche und dem Wohnzimmer fertig und bügelte grade die Wäsche. Wieder mal war es die Wäsche von Zachary und noch die seiner Eltern.

Ich ging zuerst die Wäsche von Alexa und Mr Brown einsortieren und dann ging ich an seine Zimmertür.
Ich klopfte doch ich bekam keine Antwort, also ging ich einfach rein.

Ich dachte niemand wäre im Raum. Doch ich hatte falsch gedacht. Es waren so gar zwei.

Nackt.

In seinem Bett.

Ihr wisst schon was.

Beide schreckten hoch und ich ging einfach ohne sie zu beachten zu seinem Wandschrank und sortierte ein.

„Was fällt dir ein?!", schrien mich beide an. Ich hörte aber trotzdem die hohe Stimme der Schlampe gut raus. „Ich mache meinen Job.", sagte ich kalt.
„Baby, schick sie raus.", quietschte sie. Gott, ich glaube ich habe einen Tinnitus. Aua.
„Wie auch immer du heißt, das hier war eine einmalige Sache. Also nenn mich nicht ‚Baby' und geh jetzt ich hab keinen Nerv mehr für dich übrig.", sie stotterte noch und zog sich dann ihre Sachen an und stürmte aus dem Haus.

„Wirf mir mal ne Boxer rüber.", sagte er dann. Ich knüllte eine Boxershorts zusammen und schmiss sie mit Wucht zu ihm rüber.
„Was ist denn mit dir los?", fragte er und musste sich anscheinend ein Lachen unterdrücken. „Was soll denn mit mir los sein, Mr Brown?", fragte ich mit mit quietschiger Stimme, doch guckte ihn nicht an.

Ich lief an ihm vorbei und ging aus dem Zimmer raus.

Ich zog mir was anderes an und setzte mich an meinen Schreibtisch. Dann machte ich mir einen Dutt und holte ein paar Stifte raus und kritzelte einfach rum.

Nach einer Weile hatte ich viele Striche gemacht und merkte, wie eine Person entstand. Meine Mutter.

Ich machte grade die letzten Schattierungen als ich ein Geräusch hörte. Ich beachtete es jedoch nicht weiter.

Auf einmal spürte ich einen warmen Atem an meinem Ohr...

______
Muhahahhaah.

Lol.

Love yaaa💖

Housemaid Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt