Wir stiegen in sein Auto und er fuhr irgendwo hing „Wo fahren wir hin?", fragte ich. „Das ist eine Überraschung, aber ich kann dir eine Sache verraten.", sagte er und ich spitzte die Ohren. „Ja?", sagte ich wie ein kleines Kind. „Du bist richtig angezogen.", sagte er und grinste. Ich rollte mit den Augen.
Nach einer zwanzigminütigen Fahrt kamen wir dann auch an. Wir standen auf einem Parkplatz und Adam stieg aus. Ich tat es ihm gleich. Er lief hinters Auto und sagte mir ich solle die Augen zumachen und die Hände ausstrecken, damit er mir etwas geben kann.
Ich hörte, dass er den Kofferraum aufmachte und danach spürte ich wie mir etwas schweres in die Hände gelegt wurde.
„Du kannst die Augen aufmachen.", ich machte langsam meine Augen auf und sah auf meine Hände. Auf Ihnen lag ein Skateboard. Wow. Wie lange bin ich nicht mehr gefahren? Lange.
Er grinste mich an und deutete mir ihm zu folgen. Wir liefen durch ein Tor und befanden uns nun in einem Skatpark. Er grinste mich an. Es waren nicht viele Leute da, zum Glück.
„Na dann, zeig mal was du kannst. Obwohl ich bezweifle, dass du Skateboard fahren kannst.", sagte er. Pah. Du wirst noch sehen. Ich legte das Skateboard auf den Boden und tat so, als hätte ich es noch nie gemacht. Dann setzte ich langsam einen Fuß auf das Board. Mein Fuß glitt langsam zu näheren Ende des Skateboard und dann ging alles so schnell. Ich drückte das Skateboard am Ende so runter, dass das andere Ende zu mir schwang und ich meinen anderen Fuß daraufstellte. Dann stieß ich mich mit dem hinteren Bein ab und fuhr in die Mitte des Parks. Dort fuhr ich die Halfpipes entlang und machte ein paar Tricks. Zum Schluss slidete ich noch über eine Metallstange und fuhr wieder zu Adam, der verdutzt guckte. Vor ihm stoppte ich schnell.
„Wie... aber... ich dachte... hä?", stotterte er und ich musste grinsen. „Ich bin oft früher geskatet.", erklärte ich ihm und er schmollte. „Was ist?", fragte ich ihn. „Ich dachte ich könnte es dir beibringen und dich dann sneaky anmachen.", sagte er und kratzte sich verlegen im Nacken. Ich lachte. „Lass uns einfach Spaß haben und fahren.", sagte ich und er nickte.
Wir fuhren viel und machten Tricks. Dann machten wir auch ein paar Wettrennen, bei denen er mich manchmal gewinnen ließ. Ich merkte es und schnauzte ihn aus Spaß an. Danach strängte er sich an. Wir lachten viel und hatten Spaß, bis es schließlich langsam dunkel wurde und wir zu seinem Auto zurück gingen.
Er fuhr mich nach Hause und wir verabschiedeten uns.
Ich lag nun auf meinem Bett und laß ein Buch. Dies konnte ich auch friedlich tun, bis jedoch jemand in mein Zimmer kam. „Kannst du nicht einmal in deinem Leben anklopfen? Was wenn ich nackt gewesen wäre?", schnauzte ich ihn an. „Dann hätte ich mich auch ausgezogen und ja du weißt schon was.", sagte er mit einem dreckigen Grinsen. „War dir die Schelle von gestern etwa noch nicht genug?", fragte ich und klappte mein Buch zu. Er hob abwehrend die Hände hoch und betrachtete mich dann. „Du siehst anders aus.", sagte er dann. „Ja, Adam war mit mir shoppen. Gestern.", sagte ich mit einem Grinsen. Sein Grinsen jedoch verflog. „Achja, zieh den Dreck aus.", ich sah ihn geschockt an. „Zieh dir was anderes an.", sagte er. „Wieso sollte ich?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Weil ich den Bastard nicht leiden kann, und er hat dir nur solche Anziehsachen empfohlen, damit er sich flachlegen kann. Apropos hat er dich schon ins Bett bekommen?", sagte er und ich fing an zu lachen. „Was ist daran jetzt so witzig?", fragte er genervt. „Naja, er ist halt nicht so eine männliche Schlampe wie du.", sagte ich nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. „Jaja, witzig. Jetzt halt die Schnauze.", sagte er genervt. „Du bist doch gerade in mein Zimmer gekommen, oder? Also geh doch einfach raus, wenn es dir nicht gefällt die Wahrheit zu hören.", sagte ich leicht genervt. Er schnaubte und ging wieder aus dem Zimmer. Tja, einmal Idiot, immer Idiot. Da kann man halt nichts mehr machen.
Ich ging mir die Zähne putzen und zog meinen Pyjama an. Danach ging ich wieder in mein Bett und nahm die Spangen aus meinem Haar, diese legte ich auf meinen Nachttisch und nahm mir das Buch von vorhin wieder in die Hand.
Ich begann gerade ein neues Kapitel zu lesen, als mein Handy klingelte. Mal wieder eine neue Nachricht.
Shoppingqueen: Heute war schön.:)
Ich: Finde ich auch. :)
Shoppingqueen: Gute Nacht, Schönheit. ;)
Ich: Gute Nacht :)
Ich legte mein Handy wieder weg und las noch ein bisschen.
Er ist echt süß.
Verliebt sich da etwa jemand.
...
Am nächsten Morgen stand ich auf, nachdem ich meinen Wecker von meinem Nachttisch runtergekickt hatte. Was ein Start in den Tag.
Ich nahm eine warme Dusche und zog mich an. Diesmal keine Jogginghose.
Ja, ich bin schon stolz auf mich.
Pff, erbärmlich.
Du bist ich, also komm mal wieder runter, ja?!
Is ja gut, ich leg mich dann mal schlafen.
Unfair. Wieso darf die schlafen und ich nicht?
Beschwere ich mich grade wirklich über die Stimme in meinem Kopf?
Ich bin verrückt geworden.
Da hast du ausnahmsweise mal Recht.
Ach komm. Geh wieder in das Loch wo du rausgebrochen kamst.
Ich beendete meine Selbstgespräche und ging nach unten um mir etwas zum Frühstück zu nehmen.
Ich aß mein Müsli und stellte mein Geschirr in die Spülmaschine. Dann holte ich meine Tasche und verließ das Haus.
Montag, College. Hier komme ich.
Ich hoffe die Klimaanlage ist endlich wieder repariert....
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Das Kapitel war ein bissl kürzer als sonst sryyy.Love yaa 💖
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Housemaid
Romance„Lassen Sie mich weiter arbeiten.", sagte ich und guckte ihn nicht an. „Ich bin auch dein Boss, also musst du auch tun was ich sage.", sagte er und grinste wahrscheinlich blöd. „Was soll ich denn für Sie tun?", fragte ich. „Da habe ich eine lange L...